Orthomolekulare Medizin für die Psyche

Psyche aus dem Gleichgewicht? Gefühle sind auch nur Moleküle

Die Inzidenz von psychischen Erkrankungen ist in den letzten Jahren deutlich angestiegen. Was haben Neurotransmitter, Hormone und Mikronährstoffdefizite damit zu tun? Eine Ursachenforschung zu Depressionen, Burnout & Co, die neue Behandlungsstrategien eröffnen.

Hier ein Ausschnitt aus dem Einführungstermin – hier Info über die gesamte Ausbildung Orthomolekulare Medizin:

Orthomolekulare Medizin kann auch bei der Unterstützung der psychischen Gesundheit eine wichtige Rolle spielen.

1. Mikronährstoffe für das Gehirn: Eine ausgewogene Versorgung mit Mikronährstoffen wie Omega-3-Fettsäuren, B-Vitaminen, Magnesium, Zink und Antioxidantien kann dazu beitragen, die Funktion des Gehirns zu unterstützen und die Stimmung zu stabilisieren.

2. Stressbewältigung: Einige Nährstoffe wie Vitamin C, Vitamin B5 (Pantothensäure) und Magnesium können helfen, den Körper besser auf Stresssituationen vorzubereiten und die Stressreaktion zu regulieren, was zur Verbesserung der psychischen Widerstandsfähigkeit beitragen kann.

3. Neurotransmitter-Regulation: Nährstoffe wie Tyrosin, Tryptophan und Vitamin B6 spielen eine wichtige Rolle bei der Synthese von Neurotransmittern wie Serotonin, Dopamin und Noradrenalin, die eine Schlüsselrolle bei der Regulation der Stimmung und des emotionalen Wohlbefindens spielen.

4. Entgiftung: Eine unterstützende Entgiftung kann dazu beitragen, die Belastung des Körpers durch Toxine zu reduzieren, die die psychische Gesundheit beeinträchtigen können. Nährstoffe wie Glutathion, N-Acetylcystein (NAC) und bestimmte B-Vitamine können den Entgiftungsprozess unterstützen.

5. Entzündungshemmende Nährstoffe: Entzündungen im Gehirn können die psychische Gesundheit beeinträchtigen und mit verschiedenen psychischen Erkrankungen in Verbindung gebracht werden. Entzündungshemmende Nährstoffe wie Omega-3-Fettsäuren, Curcumin und Vitamin D können dazu beitragen, Entzündungen zu reduzieren und die Stimmung zu verbessern.

Orthomolekulare Ansätze zur Unterstützung der psychischen Gesundheit sollten immer in Absprache mit einem qualifizierten Arzt oder Therapeuten erfolgen und können eine wichtige ergänzende Rolle neben konventionellen Behandlungsmethoden spielen.

Ausbildung Orthomolekulare Medizin

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