Aconitum napellus – Materia medica T.F. Allen
Aconitum napellus, auch bekannt als Blauer Eisenhut oder Sturmhut,
ist eine der bekanntesten homöopathischen Arzneien und wird oft bei plötzlichen und intensiven Beschwerden eingesetzt. Die Pflanze selbst ist hochgiftig und wurde in der Antike sogar als Waffe genutzt, um Pfeile zu vergiften. In der Homöopathie wird Aconitum jedoch in stark verdünnter Form verwendet und ist besonders bekannt für seine Anwendung bei akuten, plötzlich auftretenden Zuständen, die als „Angriff“ auf den Körper empfunden werden.
Anwendung bei akuten Beschwerden
Aconitum wird oft in Situationen verordnet, die durch einen plötzlichen Schreck, Schock oder eine heftige Reaktion auf Kälte entstehen. Typische Anwendungsgebiete sind:
- Plötzliches Fieber: Aconitum wird bei Fieberanfällen verabreicht, die abrupt einsetzen, oft nach einer Kälteexposition. Das Fieber geht oft mit trockener Haut, starkem Durst und Unruhe einher.
- Akute Angstzustände: Wenn Patienten plötzlich von intensiver Angst oder Panik überwältigt werden, begleitet von rasendem Puls und großer Unruhe, kann Aconitum helfen, diese Zustände zu lindern.
- Erkältungen und Atemwegserkrankungen: Bei den ersten Anzeichen einer Erkältung oder Grippe, die nach einer Kälteexposition auftreten, wie etwa nach kaltem Wind oder Zugluft, kann Aconitum helfen, die Krankheit im Keim zu ersticken.
- Schockzustände: Nach einem Unfall oder einem plötzlichen Schock kann Aconitum verabreicht werden, um den Körper zu beruhigen und die Symptome zu mildern.
Übersetzung der Prüfungssymptome von Aconitum aus der
THE ENCYCLOPEDIA OF
PURE MATERIA MEDICA
By TIMOTHY F. ALLEN, A.M., M.D.
- A. napellus, L. (enthält auch A. Stoerckianum, Reich., teilweise). Natürliche Ordnung, Ranunculaceae. Gewöhnlicher Name, Echter Eisenhut. Zubereitung: Tinktur aus der ganzen Pflanze und der Wurzel zu Beginn der Blütezeit.
Prüfungen Aconitum . 1, Hahnemann, R. A. M. L., Bd. 1; 2, Fred. Hahnemann, ebd.; 3, Ahner, ebd.; 4, Hornburg, ebd.; 5, Rückert, ebd.; 6, Stapf und Gross, ebd.; 7, Wahle, ebd.; 8, Abano, ebd. (eine allgemeine Erklärung der Auswirkungen einer Eisenhutvergiftung); 9, Bacon, ebd. (Vergiftung eines Erwachsenen durch Aconit); 10, Durr, ebd. (Wirkungen einer Mischung aus Eisenhut und Antimonwein); 11, Gmelin, ebd. (Wirkungen bei längerer Verabreichung an Patienten); 12, Greeding, ebd. (ein Bericht über die Behandlung von neun Patienten mit unterschiedlichen Beschwerden mit steigenden Dosen des Extrakts, wie folgt: I. Eine Frau, æt. 35, mit indurierten Zervixdrüsen; II. Eine Frau, æt. 36, mit demselben, und auch ein Wahnsinniger; III. Eine Frau, æt. 32, mit demselben; IV. Eine Frau, æt. 68, mit linker Halbseitenlähmung; V. Eine Frau, æt. 179, mit demselben Leiden; VI. Eine Frau, æt. 49, mit Wassersucht; VII. Eine Frau, æt. 49, mit allgemeinem Gesundheitszustand; VIII. Eine Frau, æt. 24, dement und epileptisch, mit Krämpfen der Gliedmaßen; IX. Eine Frau, æt. 40, mit Drüsentumoren); 13, Van Helmont, ebd. (Wirkungen des Auflegens eines Stückes der Wurzel auf die Zunge); 14, Matthiolus, ebd. (eine Erzählung von zwei Fällen, in denen Verbrechern (männlichen Erwachsenen) Aconit verabreicht wurde, um die Wirksamkeit des Bezoar-Steins als Gegenmittel zu testen, S. 441, 635, 1374, 1652, im ersten Fall geschehen, der Rest im zweiten); 15, Moraeus, ebd. (zwei Erwachsene vergiftet, S. 631 gehört zu dem einen, S. 1479 zu dem anderen); 16, Richard, ebd. (wie Matthiolus, ein Proband); 17, Roedder, ebd. (Wirkungen der Anwendung von Eisenhut-Saft auf eine Wunde); 18, Stoerck, ebd. (dieser Schreiber experimentierte an sich selbst, indem er eine kleine Menge der Wurzel auf seine Zunge legte; dann gab er die Medizin den folgenden Patienten. I. Ein Mann, æt. 30, mit Pleurodynie; II. Ein Mann, æt. 27, mit Ischias; V. (Anmerkung. Die ausgelassenen Nummern gehören zu Fällen, von denen Hahnemann keine Symptome übernommen hat). Eine Frau, æt. 40, mit einem Tumor an der Halswirbelsäule; VII. Eine Frau, æt. 22, mit einer beträchtlichen Schwellung in der linken Iliakalgegend; X. Eine Frau, æt. 43, mit Neuralgie des rechten Fußes und des Armes); 19, Hencke, provings Archiv. 20 (“c.” ein Mädchen), mit der Tinktur; “d,” eine verheiratete Frau; 20, Arneth, Oest. Zeit., 1, 2, österreichische Prüfungen, meist mit der Tinktur; 21, Böhm, ebd.; 22, Gerstel, ebd.; 23, Gerstels Frau, ebd.; 24, Maschauer, ebd.; 25, N. N., ebd.; 26, Reisinger, ebd.; 27, Rothansel, ebd.; 28, Schwarz, ebd.; 29, Sterz, ebd.; 30, Wachtl, ebd.; 31, Watzke, ebd.; 32, Weinke (Mädchen), ebd.; 33, Wurstl, ebd.; 34, Wurmb, ebd.; 35, Zlatorovick, ebd.; 36, Jousset; 37, West (aus Roths M. M., 1); 38, Robinson (Kurzprüfungen im British Journal mit 30, 200, 1000, 2000); 39, H. N. S. (Hahnemannian Monthly, 4, 366, Prüfung mit einer Potenz); 40, T. C. D., ebd. (Prüfung mit der 60.); 41, Fleming (über Aconit); 42, Schneller (Roth’s Mat. med., 1); 43, J. C. Peters (Wirkungen einer großen Dosis).
Toxikologische Symptome sind mit [t] gekennzeichnet; verifizierte klinische Symptome sind mit einem Kügelchen [°] gekennzeichnet.
GEMÜT Aconitum . ►► (Nächtliches Tobsuchtsdelirium; er lässt sich nicht im Bett halten; morgens übermäßiger Schweiß), [10]. ► Er tat alles eilig und lief im Haus herum, [13]. ► Vorübergehende Raserei, [15], [t]. [► (Hoffnung wird geweckt, unmittelbar nach dem Erbrechen), [16], [t]. [Geistige Wirkung des Erbrechens nach Verabreichung eines Gegenmittels] ► Verrückte Torheit, [16], [t]. ► Er fing an zu delirieren, und spielte auf einem Blatt, [16], [t]. ► Wahnsinniges Delirium, [t]. ► Delirium, [t]. ► *Beredsamkeit, [t]. [10.] ► Erhabene Geister, [42]. ► Fröhlichkeit, mit Neigung zum Singen und Tanzen (1/2 Std.), [29]. ► Fröhlicher und erregter als sonst (1. Std.), [1]. ► Er kann nicht lange bei einer Beschäftigung bleiben, [42]. ► Übermäßige unangenehme Unruhe; ohne Anlass zur Eile ist er in der größten Eile, jedes Hindernis, das seinen schnellen Schritt verzögert, ist übermäßig lästig; er stößt gegen einige Leute, die ihm nicht schnell genug aus dem Weg gehen, und rennt in atemloser Eile die Treppe hinauf; diese eilige Stimmung dauerte zwei Stunden, [35]. ► Er tobt, obwohl er wach ist; springt aus dem Bett und stellt sich vor, er treibe Schafe (14h.), [1]. ► Luzide (hellseherische) Visionen, [1]. (Hahnemanns Notiz erklärt, dass er sich bewusst war, dass seine Geliebte, fünfzig Meilen entfernt, ein bestimmtes Stück sang). ► Lebhaftes Gedächtnis, [1]. ► Lebhafte Einbildungskraft, [1]. ► Große Aktivität des Geistes, [35]. ► Er sitzt in Gedanken versunken, [1]. [20.] ► Rascher Gedankenwechsel, große Anstrengung ist erforderlich, um den Gedankengang zu fixieren, [35]. ► Unstetigkeit der Gedanken; beim Versuch, an eine Sache zu denken, wird sie von einer anderen verdrängt, und diese wird von einer anderen verdrängt, und so weiter, bis er ganz verwirrt ist, [6]. ► Unruhe, ununterbrochen, unangenehm; er muss mal sitzen, mal stehen, mal gehen, er weiß nicht, was los ist, [24]. ►► *Exzessive Unruhe, alle Bewegungen und Handlungen werden mit großer Eile und Hast ausgeführt, [35]. ► Ungeduld, er wirft sich ängstlich hin und her und wechselt ständig seine Position, [19] usw. ► Hastige Rede, [t]. ► Spricht viel und schnell, [t]. ► *Abwechselnde Anfälle von entgegengesetzten moralischen Symptomen, [14], [t]. ►► *Wandelbarer Humor, zu einer Zeit fröhlich, zu einer anderen niedergeschlagen, [30], [35]. ► *Zum Teil schien er zu weinen, zum Teil sang er, [14], [t]. [30.] ► Jetzt zweifelt er an seiner Genesung, jetzt ist er voller Hoffnung, [14], [t]. ► Fröhlichkeit, [21], [22]. ► Jetzt war er bei vollem Bewusstsein, und dann wieder tobte er, [14], [t]. ► Zänkisch, mit ständig wechselndem Delirium, er plappert kindischen Unsinn, und ist extravagant fröhlich, [1]. ► Mürrisch, mürrisch, [30]. ► *Zänkisch (6h), [1]. ► Jähzornig, [1]. ► Gereizt, [30], [t]. ►► *Aufregung über Kleinigkeiten, [34], [35], [t]. ► Äußerst geneigt, sich zu ärgern (1/2 Std.), [1]. [40.] ► Große Gleichgültigkeit, reizbar, [28]. ► *Das kleinste Geräusch ist unerträglich (1/2 Std.), [1]. ► Überempfindlich gegen Licht und Lärm, [23], [35]. ► Er nimmt jeden Scherz übel (3 Std.), [1]. ► Kann weder Schmerz ertragen, noch berührt, noch entblößt werden, [°]. ► *Große Angst, [t]. ► Angst, die nur vorübergehend durch Trinken von kaltem Wasser gelindert wird, [24]. ► Angst, als ob ihm ein großes Unglück widerfahren würde, [24]. ► Erhöhte Angst; gefolgt von völliger Apathie, [t]. ► Angst, die es ihm nicht erlaubt, an einem Ort zu bleiben, er muss ständig umhergehen, [t]. (50) ► Innere Unruhe macht ihn unruhig, (19). ► Unruhe und Verdrießlichkeit, mit feinen Stichen in der Seite der Brust, dann Herzklopfen in der Magengrube und drückender Kopfschmerz, [1]. ►► *Untröstliche Angst und jämmerliches Heulen, mit Klagen und Vorwürfen über Kleinigkeiten (5h), [1]. ► Doloröse ängstliche Beschwerden, mit verzagten Ängsten, Verzweiflung, lautem Jammern und Weinen, und bitteren Vorwürfen, [1]. ► Seine Angst und sein Schrecken steigerten sich zu einem großen Ausmaß, [t]. ► Flackern vor Augen macht ihn auf der Straße ängstlich, er glaubt, er rempelt ständig die Passanten an, [31]. ► *Angst, er glaubt, er werde bald sterben, [t]. ►► *Furcht vor dem nahenden Tod (2-12h), [1], [41], [16]. ► Exzessive Angst vor dem Tod, [t]. ► Gefühl, als ob sein letztes Stündlein geschlagen hätte, [t]. [60.] ► Dreimal wurde er blind und behauptete, der Tod sei nahe, [14], [t]. ►► *Beunruhigt, [t], [30]. ► Extreme Furchtsamkeit (1/4 h), [1]. ► Angst, dass ein Unfall passiert, [1]. ► Er kann ängstliche, beunruhigende Gedanken nicht vertreiben, selbst in fröhlicher Gesellschaft, [31]. ► Angst, dass er taumeln und fallen könnte, [1]. ► Große Furchtsamkeit nach einem schweren Schreck, hat Angst, nach Einbruch der Dunkelheit unbeaufsichtigt auszugehen, kann seine Gefühle ängstlicher Furcht nicht kontrollieren, [°]. ► Furcht vor Gespenstern, [°]. ► Niedergeschlagenheit, [t]. ► *Niedergeschlagenheit der Geister, [t], [26]. [70.] ►► Traurigkeit, Sorge, [1]. ► Niedergeschlagen, als ob sie kein Leben in sich hätte (2h), [29]. ► Niedergeschlagen, Abneigung gegen alles, Niedergeschlagenheit sogar beim Gehen, [4]. ► Melancholie, [26]. ► Musik ist unerträglich, sie geht durch alle Glieder und macht sie ganz traurig (24h), [1]. ► Sie begann heftig zu weinen, mit krampfhaften Zuckungen der Gesichtsmuskeln, [t]. ► Von Zeit zu Zeit stieß sie einen eigentümlichen Klageruf aus, [t]. ► Abneigung gegen Gesellschaft, [30]. ► Verlangen, allein zu sein, [35]. ► Abgeneigt zur Konversation, [35]. (80.) ► Anthropophobie (3h), [1], [30]. ► Misanthropie, [1]. ► Hartnäckigkeit, [1]. ► Starrer, entschlossener, nicht lebhafter Humor (sekundäre, heilende Wirkung, 8h), [1]. ► Abneigung gegen geistige Arbeit, [30], [31]. ► Abgeneigt, Körper oder Geist anzustrengen, [41]. ► Abgeneigt zu lesen (mehrere). ► Unfähig zu denken oder auch nur die geringste geistige Arbeit zu verrichten (mehrere). ► Zerstreutheit, [t]. ► Ungewöhnliche Zerstreutheit der Gedanken, [24], [26]. (90.) ► Ablenkung der Aufmerksamkeit beim Lesen oder Schreiben, durch häufiges Aufhören der Gedanken, (5). ► Langsames Denken, alle Aufmerksamkeit gestört, [t]. ► Es schien ihm, dass er nicht wie früher im Kopf denken, verstehen oder etwas wissen konnte, sondern dass alle diese geistigen Vorgänge in der Præcordialgegend und um die Magengrube herum stattfanden; nach zwei Stunden wurde er zweimal von Schwindel befallen, und dann kehrte die gewöhnliche Denkkraft im Kopf zurück, [13]. ► Besessenheit des Verstandes, die Gedanken, die er schon erdacht und halb niedergeschrieben hat, kann er ohne Anstrengung, sie abzurufen, nicht vollständig registrieren (3d.), [7]. ► Gedächtnisschwäche, das soeben Geschehene erscheint wie ein Traum, den er kaum in Erinnerung rufen kann, [6]. ► Schwäche des Gedächtnisses (5-9h), [1]. ► Gedächtnis sehr schwach, [t]. ► Verlust des Gedächtnisses, [36]. ► Verlust des Gedächtnisses für Daten, [24]. ► Vermindertes Denkvermögen, [28], [7]. (100) ► Große Verwirrung im Denken und Handeln (4h), [38]. ► *Trägheit und Verwirrung des Geistes, [t]. ► Niedergeschlagenheit des Geistes, [t]. ► Stupor, [t]. ► Unempfindlichkeit, [t]. ► Vorübergehender Bewusstseinsverlust, [t]. ► Bewusstlosigkeit während der Krämpfe, [t]. ► Er liegt in einem dummen Zustand, abends, Augen geschlossen, Zucken der Gesichtsmuskeln, Mund zusammengepresst, ohne Sprachvermögen, [t]. ► Koma, [t].
KOPF Aconitum . ► Verwirrung im Kopf wie nach Rausch, mit Druck in den Schläfen, [1]. (110) ► Verwirrung des Kopfes abends mit Druck in der Stirn (mehrere). ► Verwirrtes und verworrenes Gefühl im Kopf frühmorgens nach dem Aufwachen (mehrere). ► Verwirrung mit Schwere und Fülle des Kopfes, verschlimmert durch Bewegung (mehrere). ► Verwirrter Kopf und drückender Schmerz in der Stirn, morgens beim Aufwachen [19a]. ► Verwirrung des Kopfes, die bald in ein Gefühl der Schwere übergeht, und drückender Schmerz im Scheitel und in der Stirn [19c]. ► Verworrenes Gefühl im Kopf, [25]. ► Leichte Benommenheit durch Tabakrauch, [30]. ►► Schwindel, [1], (und mehrere), [t]. (viele). ► V. zum Fallen, [24]. ► Verwirrter V. den ganzen Tag, [38]. (120). ► Häufige Anfälle von V., Gefühl, als ob sie umfallen würden, [40]. ► V. wie nach leichtem Rausch, mit Zerstreutheit des Geistes, [26]. ► V., das Kind schwankt und kann nicht stehen, [t]. ► V. und Betäubung beim Betreten eines warmen Zimmers, wie berauscht, [35]. ► V., besonders beim Bücken; sie taumelt, besonders nach rechts (36h), [6]. ► V., alles scheint sich im Kreis zu drehen, sie kann kaum ins Bett kommen (37h), [6]. ► V. wie im Rausch, alles dreht sich, sie taumelt, als würde sie fallen; mit Übelkeit, schlimmer beim Aufstehen vom Sitzen, weniger beim Gehen, gar nicht beim Sitzen (1/2h), [6]. ► Taumeln wie von Gehirnerschütterung nach Sturz auf den Hinterkopf, [25]. ► V., Gefühl des Hin- und Herschwankens im Gehirn, [1]. ► *V. beim Bücken, [31]. [130] ► V. beim Stehen, [41]. ► V. beim Aufstehen, [t]. ► V. mit Verwirrung im Kopf vormittags täglich 16 Tage lang nach Absetzen des Medikaments, [29]. ► V. bei Bewegung und in Ruhe, [25]. ► V. stark nach dem Essen, [24]. ► V. beim Gehen oder Fahren, [21]. ► V. stark verstärkt durch Schütteln des Kopfes, wobei völlige Schwärze vor den Augen entsteht, [6]. V. und Kopfschmerz in Stirn und Hinterkopf, beides schlimmer beim Bücken (10 Min.), [2]. ► Schwindelige Schwere des Kopfes, vor allem in der Stirn beim Bücken, mit Übelkeit und Sinken in der Magengrube (2h), [6]. ► Schwindelige Verwirrung des Kopfes, auf der rechten Seite der Stirn, beim Gehen im Freien, [22]. [140] ► V. mit beginnendem Taumeln, es scheint ihm, als könne er nicht auf den Füßen stehen, [31]. ► V. mit Kopfschmerzen, besonders im Hinterkopf, [t]. ► V. mit ausdehnendem Schmerz im Hinterkopf, [t]. ► V. und Kopfschmerz, nicht beeinflusst durch heftige Bewegung (1/4 Std.), [2]. V. mit Sehverschleierung, [t]. ► Wirbeln im Kopf, so dass sie ihn nicht zu bewegen wagt, mit einem Gefühl, als würden sich die Augen schließen, [6]. ► (V. mit schwerer Atmung, trockenem Husten und Schmerzen in den Hüften, [12].) [Beschwerden, unter denen die Patientin vor der Einnahme von Aconit litt] ► V. mit Nasenbluten, [°]. ► V. mit Brechreiz, [°]. (150) ► V. mit Erbrechen und Erschöpfung, (°). ►► *Hitze im Kopf (mehrere). ► Hitze im ganzen Kopf, gefolgt von Wundsein, besonders der Stirn, den ganzen Abend über (11h.), [6]. ►► *Brennender Kopfschmerz, als ob das Gehirn von kochendem Wasser aufgewühlt würde, [14], [t]. ► Kopf warm, er fühlt sich kleiner an als die Hand, [35]. ► Kopfschmerz, als ob ein heißes Eisen um den Kopf gebunden wäre, [t]. ► Kopfschmerz, als ob der Schädel äußerlich mit einem Band verschnürt und fest zusammengezogen wäre, [13]. ► Kopf scheint wie mit einem Band umwickelt, [1]. ► Schmerz über den ganzen Schädel, als ob er von allen Seiten gleichermaßen zusammengedrückt würde; manchmal konzentriert sich der Schmerz mit der größten Heftigkeit in den Augenhöhlen (typischerweise wiederkehrend), [25]. ► Gewicht im Kopf, [9]. ► Drückender Schmerz im ganzen Kopf, [20]. (160) ► Schwere im Kopf, (24), (26), (31). ► Kopf schwer und schwindlig am Morgen, als ob er am Abend zuvor Wein getrunken hätte, [31]. ► Kopfschmerz, [t], [39], etc. ► Heftiger Kopfschmerz mit Zittern, [t]. ► Pressender Kopfschmerz mit Druck in den Augen [19b]. ► Drückender, lästiger Kopfschmerz, zuerst im Scheitel, dann zur Stirn ziehend, wo er ein Gefühl von Schwere und Fülle hervorruft, hält mehrere Stunden an; verschlimmert durch Bewegung [19a]. ► Dumpfer Kopfschmerz, als ob er gequetscht wäre, mit einem gequetschten Gefühl in allen Gliedern (14h.), [1]. ► Drückender, zusammenziehender Kopfschmerz, der sich über den ganzen Schädelbogen erstreckt, besonders auf der linken Seite und über dem linken Auge; bessert sich durch Auflegen der kühlen Hand, [35]. Ziehen im ganzen Kopf, besonders in den Schläfenmuskeln, [35]. ►► *Schweregefühl im Kopf (mehrere). (170) ► Völlegefühl im Kopf mit unregelmäßigen Schmerzen in der rechten supra-orbitalen, temporalen und frontalen Region, (39). ► Kopfschmerz, als ob das Gehirn nach außen drückt (1/2h), [1]. ► Während der ganzen Erprobung plötzliche und häufige Verstopfung des Kopfes mit Angst, gefolgt von Rückenstarre, [30]. ► Das Gehirn schien stark verstopft, und die Jugularvene wurde mit großer Erleichterung geöffnet; sie fühlte sich, als würde sie plötzlich von einem engen, heißen, dunklen Raum in einen geräumigen, hellen Raum gewirbelt, [35]. Schießender, pulsierender Kopfschmerz, wie von einem inneren Geschwür, verhindert manchmal das Sprechen, [1]. ► Kopfschmerz, als ob ein Teil des Gehirns hier und da angehoben wäre, verstärkt durch leichte Bewegung, Trinken und Sprechen (1/2 Std.), [1]. ► Schwere des Kopfes, Schwanken und Schütteln im Gehirn, [25]. ► Ein feines Pulsieren hier und da im Kopf, [1]. ► Brummen im Kopf, [25]. ► Betäubtes Gefühl im Kopf, als ob ein Brett vor der Stirn läge (1/4 Std.), [6]. [180] ► Gefühl, als ob etwas aus dem Kopf gezogen würde, wodurch die Oberlider nach oben gezogen werden (1/2 Std.), [6]. ► Kopf fühlte sich an, als würde er gewaltsam herumgedreht, [t]. ► Gefühl von Krepitation (wie beim Hin- und Herbiegen von Goldflitter) in den Schläfen, der Nase und der Stirn, [1]. Völlegefühl und Schweregefühl in der Stirn, als ob ein drückendes Gewicht dort läge, und als ob alles an der Stirn herauskommen würde (1/4 Std.), [6]. ► Völlegefühl in der Stirn beim Bücken, als ob alles herausfallen würde (25 Std.), [6]. ► Ausdrückender Schmerz in der Stirn, [7]. ► Keilartiger, zerdrückender Kopfschmerz in der Region der rechten Stirn, schlimmer im Zimmer als an der frischen Luft, [26]. ► Der vordere Teil des Kopfes fühlt sich an, als ob er in einem warmen Zimmer festgenagelt wäre, [6]. ► Spannungsgefühl in der gesamten Stirn, [4]. ► Zusammenziehender Schmerz in der Stirn, [3]. ► Gefühl des Zusammenziehens des Gehirns unter der Stirn (20h.), [6]. [► Ein Drücken in der Stirn, über der Nasenwurzel, mit einem Gefühl, als würde sie den Verstand verlieren (war krank im Kopf), verschlimmert durch Gehen in der freien Luft (4 Std.), [1]. ► Ein Zwicken und Drücken in der Stirn, als ob in den Knochen; sie fühlt sich krank, als ob der Wahnsinn ausbrechen würde (12-24h.), [1]. ► Quetschender, ziehender Schmerz dicht hinter den Augenhöhlen, [1]. ► Sehr empfindlicher akuter Druckschmerz über der Stirn, [7]. ► Druckschmerz in der Stirn, besonders über dem rechten Augenbrauenkamm, mit Furcht vor Erschütterung beim Reiten, [20]. ► Drückender, betäubender Schmerz in der Stirn, schlimmer abends, [22]. ► Leichter drückender Kopfschmerz im rechten Stirnhöcker, der sich zum Orbitarand hin ausdehnt, mit Hitzewallungen vor allem im Gesicht und in den Ohren, [19d]. ► Drückender Kopfschmerz, besonders über der rechten Stirn. ► Drückender, schießender, ekelerregender Kopfschmerz über den Augenhöhlen, der sich bis zum Oberkiefer ausdehnt, wie beim Erbrechen eines Brechmittels (2 Std.), [1]. ► Eigenartiges, ziehendes, drückendes Gefühl in der Stirn (nerv. trigem.) wird intensiver, und wird kontinuierlich und heftig, [t]. [200. ► Heftigster Kopfschmerz; die Sicht ist getrübt; der Schmerz war hauptsächlich im oberen Teil der Stirn, drückend und zusammenziehend; der Kopf war nicht heiß; das Gesicht geschwollen und blass; Licht oder Lärm vergrößerten den Schmerz, ruhiges Liegen in einem dunklen Zimmer beseitigte ihn (ab 2. Dil.), [35]. ► Heftiger Kopfschmerz, begrenzt auf eine kleine Stelle über dem linken Supraorbitalkamm, [35]. ► Frontaler Kopfschmerz den ganzen Tag über, schlimmer am Abend, danach besonders auf den linken Frontalhügel beschränkt (2. D.), [38]. ► Frontaler Kopfschmerz, manchmal schießend, manchmal pulsierend, manchmal drückend beim Gehen, wird durch Sitzen gelindert, [1]. *Gewaltsamer Kopfschmerz, besonders in der rechten Stirnhälfte, [27]. ► Schweregefühl in der Stirn und den Scheitelknochen, [23]. ► *Kopfschmerz, Pulsieren in der linken Seite der Stirn, begleitet von Anfällen starker Schläge in der rechten Seite der Stirn (3 Std.), [1]. Stiche in der Stirn ziehen bis zur rechten Schläfe und dann in die linke Seite des Hinterhauptes, [34]. ► Zuckende, schießende Schmerzen im Kopf, besonders in der Stirn, [6]. ► Heftiger stechender Schmerz im oberen Orbitalrand, der sich nach oben über die Stirn und über die Schläfen und Wangen bis zu den Backenzähnen ausdehnt; schlimmer bei Druck und gegen Abend, die supraorbitale Region schwillt infolgedessen an, [29]. (210) ► Kopfschmerz in den Schläfen, (27). ► Herausdrückender Schmerz in den Schläfen, Fülle in der Stirn, mit Stechen und Beißen der Lider abends, [22]. ► Betäubender, ziehender, nach innen drückender Schmerz in der linken Schläfe, [6]. ► Drückende Schmerzen in der Schläfengegend, gefolgt von Zuckungen im Hinterkopf, danach Verwirrung des Kopfes und zusammenziehender Schmerz, [5]. ► Kopfschmerz, als ob der Kopf mit Schrauben an beiden Schläfen zusammengedrückt würde, [35]. ► Schießender, pochender Schmerz in den Schläfen, [6]. ► Neuralgische Schmerzen in der rechten Schläfenregion. ► Reißender Schmerz in der linken Schläfe, [3]. [220] ► Zuckender, schießender Schmerz in der linken Schläfe; Stiche durch die Schläfe in den Kopf, [6]. Reißender Schmerz in der linken Schläfe mit Dröhnen in den Ohren, [6]. ► Nach dem Schlafen wachte er um 4 Uhr morgens mit unangenehmen Empfindungen auf, die ihn zum Aufstehen drängten, als er Schwindel und sehr starke Kopfschmerzen verspürte, anscheinend über den Schläfenmuskeln über jedem Ohr, mit vorübergehender Übelkeit und kaltem Schweißausbruch, [43]. ► Druck auf dem Scheitel, als ob eine Mütze fest auf den Kopf gedrückt würde, [31]. ► Kopfschmerz im Scheitel, als ob der Kopf auf allen Seiten gleichmäßig von einer Pechmütze zusammengedrückt würde, beseitigt durch Bewegung in der freien Luft, [35]. ► Dumpfer Schmerz im Scheitel, der sich bis in die Schläfengegend ausbreitet, verstärkt durch Bücken, [31]. ► Druck und empfindliche Stiche im Scheitel, [31]. ► Schmerz im Scheitel wie ein großes Gewicht, [24]. ► Gefühl, als ob der Kopf zusammengedrückt würde, ausgehend vom Scheitel (mehrere). ► Druck und Schwere im Scheitel, [31]. ► Unangenehmer Druck im Scheitel am Vormittag (19 Uhr). [► Unangenehmer Druckkopfschmerz, zuerst im Scheitel, dann in die Stirn ausstrahlend, wo er ein Gefühl von Fülle und Schwere hervorruft, verschlimmert durch Bewegung (19 a.). ► Nächtlicher Druckschmerz im Scheitel. ► Ständiger Druck am Scheitel, [31]. ► Drückender Schmerz im Scheitel abends, [24]. ► Schmerzen im Scheitel, gelindert durch Waschen in kaltem Wasser, [24]. ► Gefühl, als ob ein Ball aus der Nabelgegend aufsteigt und eine kühle Luft über Scheitel und Hinterkopf verbreitet, [14]. ► Heftiger, drückender, allmählich zunehmender Kopfschmerz auf beiden Seiten in der Scheitelgegend, durch kaltes Wasser etwas gelindert, [24]. ► Abends Kopfschmerz, der sich zu einem heftigen Druck in beiden Scheitelregionen steigert, der ihn die ganze Nacht wach hält, [24]. ► Halbseitiges Ziehen im Kopf, [6]. ► Schmerzen in der linken Seite des Kopfes, [35]. [240] ► Schmerz, als ob der Kopf in der linken Kopfseite zusammengedrückt würde, [3]. ► Kriechen in der linken Seite des Kopfes, wie von einer Bürste, [4]. ► Schmerz in der linken Seite des Kopfes, [39]. ► Stechender, schießender, ziehender, reißender Schmerz in der rechten Seite des Kopfes oben, [3]. ► Schmerzen im Hinterkopf, [16], [36], [t], usw. ► Schmerzen in Hinterhaupt und Rachen, [16]. ► Druck im Hinterkopf, [35]. ► Hinterer Teil des Gehirns fühlt sich sehr angestochen an, [40]. ► Ruckartiger, reißender Schmerz im Hinterkopf, [3]. ► Schmerzhafte Zuckungen im Hinterkopf, [35]. ► Drückender, schießender Schmerz, einmal im Hinterkopf, ein anderes Mal in der Stirn, [30]. ► Ein Schießen im Hinterhauptbein, [4]. [250. ► (Als ob man sich nach starkem Schwitzen erkältet hätte, Kopfschmerzen, Ohrensausen, Schnupfen, Bauchschmerzen, besonders am Morgen, (als ob man sich nach starkem Schwitzen erkältet hätte; Kopfschmerzen, Ohrensausen, Schnupfen, Bauchschmerzen, besonders am Morgen, [12]) [► Kopfschmerz wird durch Sprechen verstärkt, [1]. ► Kopfschmerz beim Vorwärtsbeugen, [t]. ► Kopf nach hinten gezogen, [tt].
KOPF Aconitum . ► Juckreiz und Ameisenlaufen der Kopfhaut, [36]. Ameisenlaufen wird durch Wärme gelindert, [35]. ► Ameisenlaufen, besonders in der Schläfengegend, [28]. ► Stiche im rechten Schläfenmuskel, [29]. ► Stiche unter der Kopfhaut, [28]. ► Mehrere Stellen empfindlich gegen Berührung und kalte Luft, [31]. [260] ► Schmerzhaftes Kribbeln, besonders am Oberkopf, bei Berührung der Haare, [29]. ► Kopfhaut fühlt sich geschwollen und taub an, [35]. ► Stellenweise Gefühl, als stünden die Haare zu Berge, mit gesteigerter Empfindlichkeit derselben, [t]. ► *Gefühl, als stünden die Haare zu Berge, [31]. ► Die Haare schienen zu sträuben, und die Kopfhaut war an mehreren Stellen schmerzhaft bei Berührung und empfindlich gegen kalte Luft, [28]. ► Man spürt die Haarwurzeln, [35]. ► Gefühl, als ob jemand ihn an den Haaren nach oben ziehen würde, [6]. ► Temperaturerhöhung auf dem Scheitel äußerlich; er fühlte sich heiß an, und die Haare sträubten sich dort, [31]. ► Pochen der Schläfenarterien, [28]. ► Kalter Schweiß über dem Kopf, [tt]. [270] ► Die Stirn mit kaltem Schweiß bedeckt, [t].
AUGEN Aconitum . ► Starrende Augen, [1], [tt]. ► Gläserne Augen, [t]. ► Blutunterlaufen, [39], [t]. ► Vorgewölbt, [14], [t]. ► Hervorstehend und geschwollen, [t]. ► Hervorstehend und starr, [tt]. ► Verzerrt, [14], [t]. ► (Verzerrt, mit Zähneknirschen um Mitternacht, [12].) ► Konvulsivisch, [t]. [280.] ► Der Blick wird wandernd, [t]. ► Die Augen drehen sich nach oben, so dass nur das Weiße zu sehen ist, [t]. ► Augen sehr beweglich, [t]. ► Funkeln (19d.). ► Trübheit der Augen, [9]. ► Augen werden gelblich, [t]. ► *Augen trübe, von blauen Ringen umgeben, [t]. ► Augen scheinen eng zusammengezogen, [t]. ► *Entzündung mit Tränenfluss, die so viel Schmerz und Schrecken verursacht, dass er sich den Tod wünscht, [16]. ► (Kältegefühl in den Augen in freier Luft, [1].) ► Brennen in den Augen, Zucken, und Sehen von Funken, [28]. [► Brennen und Jucken der Augen und Lider, zwingt ihn, sie zu reiben; die Augen sind sehr empfindlich gegen die Luft, aber nicht gegen das Licht, [35]. ►► *Entzündung äußerst schmerzhaft (Chemosis), [1]. ► Brennen, und Druck im linken Auge und über der Stirn, [4]. ► Brennen, erst im einen, dann im anderen Auge, [32], [t]. ► Gefühl, als wären die Augen stark geschwollen (5 Std.), [6]. ► Druck in den Augen, am stärksten beim Blick nach unten oder umher, mit Hitze in den Augen, [5]. ► Empfindlichkeit der Augen, [33]. Stechende und reißende Schmerzen um die Augen, besonders schlimm nachts, [°]. ► Tränenfluss, besonders abends und nachts; *die Ränder der Augenlider sind wund, rot und entzündet (1 Tag). ► Tränenfluss beim Husten, [32]. ► Stechen und Beißen in den Lidern wie beginnender Schnupfen, abends, [22]. (300) ► Trockenheit der Oberlider; verursacht fast einen Druck in den Augen (4 Std.), [1]. ► Harte, rote Schwellung des rechten Oberlids, mit Spannungsgefühl, besonders morgens, [2]. Leichte Reizung der Lidränder, die durch die Heftigkeit des Tränenflusses fast roh waren, [38]. ► Ausgeprägter Schmerz am rechten inneren Canthus, dumpf und tiefsitzend, [39]. ► Mehrmals wiederholte Empfindungen, als sei das linke Oberlid lang, schwer und hänge wie gelähmt herab (obwohl es natürlich aussah), [43]. ► Schwere der Augenlider, sie scheinen zu schwer, wenn man sie anhebt, [6]. ► Raues Gefühl, wie von Sand im linken inneren Canthus (13h., dauerte zwei Minuten), [38]. ► *Lider hart geschwollen, mit Spannungsgefühl, sie sind rot und heiß, [°]. ► Lider krampfhaft geschlossen, wie von unwiderstehlicher Schläfrigkeit, [6]. ► Bindehaut, besonders zum inneren Canthus hin, stark gespritzt, [t]. [310. ► Die Kugeln fühlen sich vergrößert an, als kämen sie aus der Augenhöhle heraus und dehnten die Lider, [35]. ► Schmerz im Inneren des Auges, als ob es beim Öffnen der Lider herausgedrückt würde; der Schmerz erstreckt sich auf die supraorbitale Region und das Innere des Gehirns (21h.), [6]. ► Empfindlichkeit des oberen Teils des Augapfels beim Bewegen, als ob er aus der Augenhöhle herausgedrückt würde; wird durch Bücken gelindert; geht in einen dumpfen Schmerz beim Zurückbeugen des Kopfes über, [31]. ► Druck auf das Oberlid und Gefühl, als ob der ganze Augapfel in die Augenhöhle gedrückt würde, wodurch das Auge schmerzt, als ob es gequetscht würde, [22]. ► Starker Druck, manchmal stechend oder brennend im vorderen Teil des Augapfels, [20]. ► Druckgefühl im rechten Augapfel, [25]. ► Feine stechende Schmerzen im rechten Hoden im Laufe einer halben Stunde, vorübergehend (4 Std.), [38]. ► Pupillen geweitet (sofort), [1], [41], [t]. ► Pupillen geweitet; rechts fast oval, links unregelmäßig polygonal, [t]. ► Pupillen zusammengezogen, [36], [41], [t]. [320] ► *Fotophobie (6-12h.), [1]. Kann stark beleuchtete Gegenstände nicht ansehen, ohne zu blinzeln, [t]. ► Schwaches Sehvermögen (lang anhaltend), [t]. ► Augen geblendet beim Aufwachen, [t]. ► Scharfes Sehen, [1]. ► Photomanie, Verlangen nach hellem Licht (3 Std.), [1]. ► Wärme und Wellen in den Augen mit unwillkürlichem Halbschließen der Lider und einem Gefühl, als ob es zu dunkel wäre, um in einem gut beleuchteten Raum zu lesen (12 d.), [35]. ► Als ob sie von einem engen dunklen Raum in einen hellen gebracht würde; nach dem Bluten, [t]. ► Verschwommenes Sehen (mehrere). ► Sehen wie durch einen Schleier, [33], [35]. [330] ► Trübes Sehen mit weit geöffneten Augen, [t]. ► Trübung kam vor dem Sehen, [t]. ► Verlust des Sehvermögens, [tt]. ► Trübung des Sehens mit Schwindelgefühl, [29]. ► Beim abendlichen Hinausgehen aus einem halbdunklen Zimmer auf die Straße; Flackern vor den Augen, das Lampenlicht zitterte; er konnte die Vorübergehenden nur schwer sehen; er schien auf kurze als auf weite Entfernung schlechter zu sehen; er wurde dadurch ängstlich und schwindlig, [31]. ► Flackern vor den Augen, [31], [t]. ► Schwarze Flecken, die vor den Augen schweben, [1]. ► Ein intensiv weißer und heller Fleck, etwa von der Größe eines kleinen Tellers, erschien vor den Augen, sowohl bei geschlossenen als auch bei geöffneten Augen; es war unmöglich zu bestimmen, vor welchem Auge er sich befand, obwohl er mehr in der Achse des rechten Auges zu liegen schien; er hatte den Glanz von hochglänzendem Silber, dies änderte sich allmählich in eine stroh- oder hellgoldene Farbe, dann wurde das ganze Gesichtsfeld von einem zarten Lila-Ton, der verschwand, um demselben Fleck Platz zu machen, der jetzt von einem schönen und hellen Azur war; das Ganze dauerte eine halbe Stunde, [43].
OHREN Aconitum . Brennen, Jucken und Stechen in beiden Ohren beim Gähnen, schlimmer am Abend und in freier Luft, besser nach dem Essen, [31]. Kribbeln im rechten Ohr, als ob ein Wurm darin herumkrabbeln würde, [3]. [340] ► Akutes Stechen im rechten Meatus externus, [34]. ► Reißen im linken Ohr, [4]. ► Druck in den Ohren, [t]. ► Schmerzen im linken Ohr, [36]. ► *Schmerzen im rechten Ohr, [36]. ► Gelegentlich brennende Schmerzen im linken Ohr und Oberkiefer beim Schwitzen, [1]. ► Schmerz hinter dem linken Ohr, wie bei Druck mit dem Daumen, [4]. ► Schmerz direkt unter dem rechten Ohr, [39]. (Mit Symptomen 464 und 552) ► Gefühl einer Schwellung am Knochen um die Ohrmuschel, [22]. ► Gefühl, als ob ein Tropfen heißes Wasser im linken Ohr wäre, [38]. [350] ► Gefühl, als ob etwas das linke Ohr verstopft, [3]. ► Gefühl, als ob etwas vor dem Ohr läge, [22]. ► *Brüllen in den Ohren; große Empfindlichkeit gegenüber jedem Geräusch, [t]. ► Brüllen in den Ohren, [t]. ► Klingeln in den Ohren (10 Min., 29), [30], [t]. ► Brummen in den Ohren, [6]. ► Brummendes, zischendes Geräusch in den Ohren, [t]. ► Ständiges dumpfes Summen vor den Ohren, dann Ohnmacht, [9]. ► Intensives Singen in den Ohren, [43]. ► *Außenohr rot, heiß, geschwollen, schmerzhaft empfindlich, [°].
NASE Aconitum . ► Fühlt sich stark eingeengt an, [t]. (360) ► Betäubender Druck an der Wurzel, (6). ► Markierter Schmerz zwischen den Augenhöhlen an der Nasenwurzel, [39]. ► Furunkel an der Spitze, [29]. ► Die Nase fühlt sich ganz trocken an, [35]. ►► *Epistaxis, [1]. ► Bläst viel hellrotes Blut aus der Nase an mehreren aufeinanderfolgenden Morgen, [20]. ► Häufiges heftiges Niesen, [35]. ► Häufiges Niesen mit Einschießen in der Brust, [24]. ► Häufiges Niesen, heftig, mit Schmerzen im Unterleib, [29]. ► Häufiges Niesen, profuser Nasenfluss und Gefühl von extremer Verstopfung im Kopf, [38]. (370) ► Gewaltsames Niesen, (35). Niesen unterbrochen von Schmerzen in der linken Seite der Brust, [6]. ► Klare Flüssigkeit fließt aus der Nase, [29], [33], [35]. ► Bedrohlicher Schnupfen; ein oder zwei heiße klare Tropfen fallen aus der Nase, begleitet von leichtem Tränenfluss, [38]. ► Anfall von Katarrh und Schnupfen (8-12h.), [1]. ► Fließender Schnupfen am Morgen, [27]. ► (Anfall von Schnupfen, [12].) ► Starker Schnupfen, [29], [32], [33]. ► Gefühl, als ob der Schnupfen gleich einsetzen würde, [24], [33]. ► Ausfluss von dickem gelben Schleim aus der Nase wie bei altem Schnupfen, [38]. (380) ►► Große Empfindlichkeit des Geruchsnervs; schlechte Gerüche wirken stark, [1].
GESICHT Aconitum . ► Gesichtsausdruck blass und ängstlich, [41]. ► Allgemeines kränkliches Aussehen, [t]. ► Leichenblass und grässlich, [t]. ► Blass und verändert, [t]. ► Extreme Blässe, [t]. ► Hippokratisch, [t]. ► Unruhiger Ausdruck, [t]. ► Blass, mit Ausdruck von Angst und Unruhe (5h.), [t]. ► Anschein von Schreck und Schwachsinn, [t]. (390.) ► Ausdruck von Erschrecken, (t). ► Leuchtende Miene, [t]. ► Gesicht blau, wie das einer erwürgten Person, [14]. ► Leuchtendes Violett mit weißen Flecken, [t]. ► Wenn sie sich im Glas betrachtete, erschien das Gesicht blau und undeutlich, [t]. ► Bläuliches Gesicht, schwarze Lippen, [14]. ► Blaue Lippen, [t]. ► Gesicht rot, [t]. ► Rot und heiß (mehrere). ► Errötetes Gesicht, [36]. (400) ► Rötung und Hitze beider Wangen, mit dem Gefühl, dass das Gesicht groß wird, [23]. ► Glühende Wangen, [33]. ► Glühende Hitze im Gesicht (mehrere). ► Gesicht heiß, besonders am Abend (mehrere). ► Gesicht heiß, Hände und Füße kalt [19c]. ► Vermehrte Wärme der Wangen, [21]. ► Während die linke Wange geschwollen und heiß erschien, fühlt sie sich in Wirklichkeit kühl an, [22]. ► Schwellungen im Gesicht und auf der Stirn, [1]. ► Kältegefühl im Gesicht, obwohl es sich heiß anfühlt (mehrere). ► Gesicht schien zu schwellen, [tt]. [► Gefühl der Schwellung in Stirn und Gesicht, besonders links, [22]. ► *Das Gesicht, im Liegen rot, wird beim Aufstehen totenblass, [°]. ► *Wangen abwechselnd rot und blass, oder eine rot, die andere blass, [°]. ► Warmer Schweiß im Gesicht, [36]. ► *Schweiß auf den Wangen, unabhängig davon, auf welcher Seite man liegt, [1]. ► Schweiß auf der Oberlippe unter der Nase, [1]. ► Gesicht mit kaltem, feuchtem Schweiß bedeckt, [t]. ► Kalter Schweiß stand ihm auf der Stirn, [t]. ► Schmerz im Jochbeinfortsatz, wie von einem inneren Geschwür, [1]. ► Schießender Schmerz vom rechten Supraorbitalkamm, der sich nach oben über die Stirn zur behaarten Kopfhaut, seitlich zu den Schläfen und nach unten zu den Wangen und in zwei oder drei Zähne ausbreitete; verstärkte sich durch Druck und wurde gegen Abend so übermäßig heftig, als er von ständigem Husten begleitet wurde, dass alle anderen Symptome in den Schatten gestellt wurden; am nächsten Tag war der Supraorbitalkamm geschwollen (15d.), [27]. (420) ► Schmerz im Gesicht, (t). ► *Kriechender Schmerz in den Wangen, [1]. Gefühl, als ob die Wangen auf fast doppelte Größe angeschwollen wären, [9]. ► Krabbeln in der rechten Wange, [22]. ► Krabbeln im Gesicht und Gefühl von Brennen in der Haut, [t]. ► Heftige Gesichtsschmerzen, [27]. ► Eigenartiges Ziehen in den Wangen, im Oberkiefer und in der Stirn; nimmt an Intensität zu und wird kontinuierlich und heftig, [t]. ► Sehr heftiger, stechender Schmerz in den Kiefern, als ob sie abfallen würden, was ihn veranlasst, seine Hände darauf zu legen, [14]. ► Schmerz im Kiefergelenk, hinter dem Jochbein beim Kauen, [1]. ► Stechen und Ziehen im linken Ober- und Unterkiefer, [22]. (430) ► Schießende Zuckungen im Unterkiefer, (1). ► Druckschmerz im Unterkiefer, [1]. Unwillkürlicher Druck des Unterkiefers gegen den Oberkiefer, mit Speichelfluss in den Mund, [35]. ► Drückender und bohrender Schmerz im Kinn, [22]. ► Juckreiz und Ameisenlaufen im Gesicht, [36]. ► Kitzeln im Gesicht, [t]. ► Eigenartiges Kitzeln im Gesicht, [36]. ► Gesicht fast unempfindlich, [t]. ► Kein Gefühl im Gesicht, [t]. ► Höchst bemerkenswertes Gefühl der Verzerrung, [t]. [440] ► Zucken der Gesichtsmuskeln, [t], etc. ► Verzerrung der Gesichtsmuskeln, [14]. ► Anhaltende Verzerrung des Gesichts, [t]. ► Krampfhaftes Zusammenziehen des Gesichts, [t]. ► Kiefer und Gesicht starr, [t]. ► Hitzeausschlag auf der Stirn, [32]. ► Juckende Pickel auf der Oberlippe (24h.), [1]. [450] ► Lippen schwarz, [14]. ► Lippen geschwollen, entzündet, [t]. ► Brennen der Lippen mit Gefühl der Schwellung, [29]. ► Brennen von Lippen und Zunge, wie nach dem Essen von Pfeffer oder Rauchen (mehrere). ► Lippen und Innenseite des Mundes brennend, schmerzhaft und entzündet, [26]. ► Brennen und Taubheit der Lippen und des Mundes, [tt]. ► Lippen blau, [t]. ► Hitze und Kribbeln, gefolgt von Taubheit der Lippen und Zunge, [41]. ► Gefühl der seltsamsten Verzerrung des Antlitzes, zuweilen, als ob ein einzelner Muskel auf die Größe eines Taubeneis ausgebeult wäre, dann, als ob der ganze Kiefer zur Seite geschoben wäre, wie bei einer teilweisen Verrenkung; zu anderen Zeiten, als ob der Unterkiefer nach oben geschoben oder in die Mundhöhle gehoben wäre, was die Vorstellung vermittelt, dass das Gesicht wie das eines alten Mannes aussehen muss, der alle seine Zähne verloren hat und dessen Unterkiefer infolgedessen nach vorne und oben geworfen ist (keine sichtbare Veränderung), [43]. ► Mehrmals Empfindung, als ob alle Muskeln des Gesichts fest, aber nicht krampfhaft zusammengezogen wären, begleitet von einem tauben, schweren, lähmenden Gefühl des ganzen Gesichts; ähnliche Empfindungen gleichzeitig in beiden Armen, von den Schultern bis zu den Fingerspitzen, die die Vorstellung vermittelten, dass die Arme gelähmt seien, obwohl sie dem Willen vollkommen gehorchten, [43]. ► Häufig wiederholtes Gefühl, als ob der untere und vordere Teil des Gesichts von beiden Seiten durch ein schweres, aber nicht schmerzhaftes Gewicht fest zusammengedrückt würde, bis die Vorstellung unwiderstehlich wurde, dass dieser Teil des Gesichts sehr dünn sei (keine Veränderung der Gesichtszüge bemerkt), [43].
MUND Aconitum . ► Empfindlichkeit der Zähne gegenüber offener Luft, [35]. ► Kältegefühl in den Schneidezähnen, [38]. (460) ► Schmerz in den Zähnen, (39). ► Schießender Schmerz in verschiedenen Zähnen (36h.), [7]. ► Schießender Schmerz in den rechten Backenzähnen, [22]. ► Stechen und Ziehen in den rechten Backenzähnen, [22]. ► Zähne der rechten Seite schmerzen, [39]. (Mit SS. 347 und 552) ► Druckschmerz im linken Oberkiefer, [7]. ► Zähne fühlen sich an, als würden sie herausfallen, [tt]. ► Abgestumpftes Gefühl in den Zähnen, [26]. Pochende, einseitige Zahnschmerzen, mit Rötung der Wange usw., [°]. ► Zähne krampfhaft zusammengebissen, [tt]. [470.] ► *Trismus, [tt]. ► *Zunge und Lippen geschwollen, [26]. ► Gefühl, als ob die Zunge geschwollen wäre (mehrere). ► T. fühlt sich zu groß für den Mund an, [t]. ► T. scheint dicker geworden zu sein, [t]. ► Zunge fühlt sich an, als würde sie länger werden, [t]. ► T. weiß, dick, kalt, [t]. ► T. pelzig gelb, [t]. ► T. pelzig feucht mit trockenem Mund (19d.). ► *Brennen in T., [18], [38], etc. ► Brennen in der Spitze der T. und in den Lippen, [t]. ► Lang anhaltendes Brennen, [18]. [Lokale Wirkung] [480] ► Brennende Bläschen am T., [33]. ► Brennen an den Seiten der T., [t]. ► Brennen nimmt vier Stunden lang an Intensität zu, [28]. ► Brennen in der T. nach dem Essen, [36]. ► Brennen heftig, [t]. ► Leichtes Brennen unter der T., [38]. ► Feine, durchdringende Stiche in der Spitze des T., [1]. ► Kurzzeitige fliegende Stiche in der T., mit Speichelfluss, [18]. (Siehe Anm. zu S. 479.) ► Gelegentliche einzelne Stiche in der rechten, unter der Oberfläche der T., [38]. ► Stechendes Gefühl an der Rückseite des T., wie von Pfeffer, mit Speichelfluss, [1]. [490] ► Eigenartiges Kribbeln an der T., das sich auf die Lippen ausdehnt, [t]. ► Beißendes Gefühl in der T. zur Spitze hin, [6]. ► Kribbeln in T. und Kiefer, und Brennen, so dass die Zähne zu wackeln scheinen, [9]. ► Kurzzeitiges Kribbeln, Taubheit an der Spitze der T., [38]. ► Eigenartiges Kribbeln an der T. wie von Pfefferminze, erstreckt sich auf Lippen und unteren Teil des Gaumens, [t]. ► Kribbeln am T., dann an den Lippen, [t]. ► Taubheit, Kribbeln und Völlegefühl an T. und Lippen, [41]. ► Taubheitsgefühl der T. und des Mundes und der Lippen, [tt]. ► Vorübergehende Lähmung der T., [1]. ► *Gefühl von Trockenheit und Rauheit in der Mitte der T. ohne Durst (1h.), [1]. (500) ► Taubheitsgefühl in T. mit Schluckbeschwerden, [t]. ► Krampfartige Empfindung an der Wurzel der T., [t]. ► Gefühl, als würde kalte Luft über den T. strömen (mehrere). ► Kalte T., wie bei einem Cholera-Patienten, [t]. ► T. fühlte sich wie Leder an, [t]. ► T. bewegte sich fortwährend im Inneren des Mundes; zuweilen war er über die Lippen hinausgeschoben und bewegte sich von einer Seite zur anderen, [t]. ► Im Mund beißendes, brennendes Gefühl, [t]. ► Brennen im Mund, [t]. ► Brennen von den Lippen bis zum Rachen, [28]. ►► *Trockenheit des Mundes, [1], [36]. [510. ► Trockenheit und Kühle des Mundes ohne Durst, [4]. ► Gefühl der Trockenheit im vorderen Teil des Mundes, [1]. ► Trockenes Gefühl, zuerst in den Lippen, dann im Mundinneren, mit Hitzeanstieg von der Brust zum Kopf (ohne Rötung der Wangen), [1]. ► Krämpfe im Mund, [t]. ► Nach einer Seite gezogener Mund, [t]. ► *Großer Speichelfluss, [13], [27], usw. ► Fluss von schaumigem Speichel, [31]. ► Die Speichelsekretion zwingt ihn, oft zu schlucken, [31]. ► Vermehrte Absonderung von klarem, wässrigem Speichel (mehrere). (520) ► Speichel mit roten Schlieren vermischt, mit süßem Geschmack im Mund (während 16 Tagen nach der letzten Dosis), (33). ► Schmerzhaftigkeit der Mündungen der Speichelkanäle, als ob sie verätzt wären, [1]. ► *Bitterer Geschmack im Mund, [1]. ► Intensiver bitterer Geschmack, [t]. ► Bitterer Geschmack bei Tag, [24]. ► (Bitterer Geschmack mit Appetitlosigkeit und Schmerzen in der Brust und unter den falschen Rippen, [12]. ► (Pfeffriger Geschmack, [14].) [Siehe Anmerkung zu S. 479.] ► Starker Geschmack von Pfeffer, [t]. ► Pfeffriger Geschmack im Rachenraum, [22]. ► Adstringierender Geschmack, [26]. [530.] ► Saurer Geschmack, mit Appetitlosigkeit, [6]. ► Flacher, ekelerregender, süßer Geschmack; zwingt zum Hochwürgen von zähem Schleim und anschließendem Schlucken, [26]. ► Brechreiz wird durch Essen gelindert; kehrt nach dem Essen zurück, [22]. ► Fahler, fischiger Geschmack, wie von stehendem Wasser, [1]. ► Es scheint, als ob ihr Mund mit Luft gefüllt wäre, die nach faulen Eiern schmeckt, [6]. ► Geschmack und Empfindungen verändert; stellenweise besteht ein Gefühl von Unschärfe, [t]. ► Dinge, die früher stark und gut schmeckten, sind jetzt geschmacklos, [6]. ► *Sprachstottern, [°]. ► Keine Artikulationsfähigkeit; er stieß nur unverständliche Laute aus, [t]. ► Sie hat alle Sprachkraft verloren, [t].
RACHEN Aconitum . [540] ► Zäpfchen geschwollen und verlängert; *der Schlund und Rachen dunkelrot gespritzt; Gefühl, als ob ein eckiger, vielspitziger Körper im Rachen stecken würde; kribbelndes Brennen im Gaumen, Rachen und entlang der Eustachischen Röhre, verstärkt durch Schlucken, mit Beklemmung in der Brust, Kopfschmerzen und erhöhtem Speichelfluss; die Rachensymptome wurden durch Gehen in der freien Luft verstärkt und nach dem Essen gelindert, [31]. Gaumensegel, Mandeln und Schlund gerötet, mit Wärmegefühl und Trockenheit der Lippen, [28]. Rötung des weichen Gaumens und des Zäpfchens, [32]. ► Schmerzen im Hals, [16]. ► Unangenehmes Kratzen im Rachen, provoziert trockenen Husten, [24]. ► Kratzen im Rachen mit Schluckbeschwerden, [6]. ► Das Kratzen hört beim Räuspern auf, [34]. ► Ziehen von der Seite des Rachens bis hinter die Ohren, [6]. ► Feines Stechen im hinteren Teil des Rachens, wie von den kleinen stechenden Härchen der Samen der Hundsrose (Rosa canina) (1 Std.), [1]. ► Ein stechendes, würgendes Gefühl in einer kleinen Stelle auf der linken Seite des Rachens, schlimmer beim Schlucken und Sprechen, aber auch in Ruhe empfunden; nach einer Viertelstunde ging es in die rechte Seite über, während das schmerzhafte Gefühl auf der linken Seite aufhörte; es blieb dort eine Viertelstunde, dann verschwand es, [6]. (550) ► Kriechen im Pharynx, (1). ► Vorübergehender Druck und Spannung im weichen Gaumen und im Schlund, als wären diese Teile geschwollen, [35], [33]. ► Leichte Verstopfung der Gaumen, [39]. (Mit SS. 347 und 464.) ► Die Kehle schien eng zu werden, [t]. ► Einschnürendes Gefühl im hinteren Teil des Rachens, wie von Adstringentien, [1]. ► Wärme und Einschnürung der Schlünde (mehrere). ►► *Brennen im Rachen, [tt]. ► Brennen in Glottis und Speiseröhre, [t]. ► Brennen und Taubheit im Rachen, [36], [tt]. ► Gefühl von Brennen in Rachen und Magen mit Neigung zum Erbrechen, [t]. ► *Brennender und feiner stechender Schmerz im hinteren Teil des Rachens, [1]. [560] ► Brennendes Gefühl im Rachen, [38]. ► Hitze im Rachen, [32]. ► Brennendes Gefühl im hinteren Teil des Rachens, das ihn zum Aufstoßen veranlasst (14 Std.), [38]. ► Feines Brennen im Rachen, [38]. ► Brennendes und trockenes Gefühl im weichen Gaumen und Rachen, das auch nach dem Essen nicht verschwindet, und häufiges leeres Schlucken, [21]. ► Beschwerden im Rachen und Brennen entlang der Speiseröhre, [t]. ► Hitzegefühl und Einschnürung im Rachen, [t]. ► Verengung der Kehle, [36], [t]. ► Rachen scheint anzuschwellen, mit dem Gefühl, dass sich dort eine Menge Schleim befindet, den er durch Husten nicht loswerden kann, [31]. ► Kratzen und Verengung des Rachens, [31]. (570) ► Zusammenschnürung in der Speiseröhre, die durch Trinken von kaltem Wasser nicht gelindert wird, mit Trockenheit des Gaumens, (21). ► Kratzen und Zusammenziehen im Gaumenzäpfchen und weichen Gaumen, verursacht ständiges Husten und Spucken, bis hin zum Brechreiz, [28]. ► Gefühl, als ob der Gaumen heruntergefallen wäre und auf der Zunge ruhte, was zum ständigen Schnäuzen und Spucken zwingt (mehrere Stunden lang), [41], [43]. ► Trockenes Gefühl im Gaumen und in den hinteren Nasenlöchern, [34]. ► Trockenheit in der Speiseröhre mit großem Durst; das Wasser schien die Teile, über die es lief, nicht zu befeuchten, [21]. ► Gefühl der Trockenheit, als ob etwas im Rachen stecken geblieben wäre, [29]. ► Trockenheit im Rachen, verstärkt durch Tabakrauch, [28]. ► Raues Gefühl im Rachen, mit häufiger Schleimabsonderung aus dem Kehlkopf, [27]. ► Raues, kratzendes Gefühl im hinteren Teil des Rachens mit ständigem Verlangen, sich hochzuwürgen, 12 Stunden lang, [38]. ► Raues Gefühl im Rachen, [25]. (580) ► Rauheit im Rachen, besonders in den hinteren Nasenlöchern, was ihn zwingt, sich häufig zu räuspern, als ob sich sehr zäher Schleim durch die Choanen über den weichen Gaumen und das Zäpfchen ausbreiten würde, (28), (35). ► Druck im Rachen, besonders beim leeren Schlucken, [32]. ► Unfähigkeit zu schlucken, [t]. ► *Mehrere stechende Schmerzen im hinteren Rachenraum, [38]. ► Stopfendes Gefühl in der rechten Eustachischen Röhre, zwingt ihn zum Schlucken, [22]. ► Starkes pfeffriges Gefühl im Rachen, [t]. ► Kitzeln im Rachen, [t]. ► Kehle fast unempfindlich, [t]. ► Er zog häufig an der Kehle, [t]. ► Kälte in der Speiseröhre, wie nach Pfefferminz, [43].
MAGEN Aconitum . [590] ► Anorexie, [1]. ► Appetit völlig verschwunden, unfähig, feste Nahrung aufzunehmen (1d.), [38]. ► Lange anhaltende Anorexie und Abneigung, [1]. ► Abscheu vor Nahrung und Unwohlsein (1/4 Std.), [1]. ► Sie will nichts essen, [1]. ► *Kein Appetit, [21], [t], [42], usw. ► Kein Appetit, Essen erzeugt Übelkeit, [28]. ► Ungewöhnlich guter Appetit, [33]. ► Tagsüber Appetit sehr gesteigert, mittags und abends enorm; er aß bis zur Blähung und fühlte sich dann hungrig, [40]. ► Hunger, [21]. [600] ► Lebhaftes Hungergefühl, das auch nach dem Essen wiederkehrt, [19]. ►► *Großer Durst, [21], [32]. ► Durst auf Bier, das schwer auf dem Magen liegt, [1]. ► (Schluckauf nach Essen und Trinken, [1].) ► (Schluckauf, morgens, lang anhaltend, [12].) ► *Schluckauf schmerzhaft, [°]. ►► Eruktationen, [t]. ► Eruktationen leer, [6], [24]; nach dem Essen, [t]; mit Geschmack der Droge, [35], [26]; von Luft (mehrere). ► Unwirksame Versuche zu eruieren, er möchte, kann aber nicht, [1]. ► Eruktationen von Luft mit Übelkeit, die nach dem Frühstück abklingen, [22]. ► Aufstoßen von süßlichem Wasser, wie Wasserspülung, mit Geräuschen in den Ohren, [6]. [► Aufstoßen von süßlichem Wasser mit Brechreiz, [6]. ► Wasser-Spritzer, [36]. ► Aufstoßen aus der Magengrube bis zur Übelkeit, Fasten, [21]. ► Kratzen von der Magengrube bis zum Hals mit Übelkeit, und Sinken in der Magengrube, als ob Wasser in den Mund fließen würde, [6]. ►► Übelkeit, [35], [33], [t], usw. ► Übelkeit und Erbrechen, [t]. ► (Brechreiz, Erbrechen, Durst, allgemeine Hitze und Schweißausbrüche mit Urinfluss [12]. [► Übelkeit, Abscheu und allgemeines Krankheitsgefühl, mit schmerzhafter Schwere der Glieder [19c]. ► Übelkeit und Senkung in der Magengrube; schlimmer beim Sitzen; durch Gehen (sofort) fast vollständig beseitigt [29]. ► Fleischbrühe ekelt ihn an, [42]. (620) ► Übelkeit beim Gehen in freier Luft, (1). ► Übelkeit, zuerst in der Magengrube, dann unter dem Brustbein, zuletzt im Rachen ohne Speichelfluss, [1]. ► Übelkeit und Senkung, Unwohlsein (1/4 Std.), [1]. ► Übelkeit, wie nach dem Verzehr einer unangenehm süßen oder fetten Substanz (1 Std.), [1]. ► Übelkeit durch Essen gelindert, mit süßem Geschmack und Aufstoßen von Schleim, [33]. ► Fühlte sich krank, konnte aber nicht erbrechen, [t]. ► Schwaches, krankes Gefühl, ohne ausgeprägte Übelkeit, [19]. ► Neigung zum Erbrechen mit viel Diarrhöe, [12]. ► Heftiges Erbrechen, [t]. ► (Erbrechen von Lumbrici, [12].) [630.] ► Zweimaliges Erbrechen von grünlich-grauer wässriger Flüssigkeit (3. Tag), [30]. ► V., gefolgt von heftigem Durst, [15]. ► V. sehr heftig, erst von Nahrung, dann von Schleim, schaumig, eine Stunde lang, mit Brennen der Lippen, des Mundes und der Kehle, bald in den Magen übergehend, [t]. ► Biliöser V., [t]. ► *Grüner V., [t]. ► *V. von grüner Galle (1h.), [14]. ► V. Schleim, [tt]. ► *V. nach jedem Trinken, [t]. ► V. von grünen Massen mit Durchfall von gleichem Aussehen, [t]. [640. ► V. von fauligem, schwarzem, galligem Schleim (mit Erleichterung), [14]. ► V. künstlich erregt, erholte den Patienten nur vorübergehend von seinem Zustand der Synkope, [9]. ► *V. mit Unruhe, [16]. ► V. mit großer Neigung zum Stupor, [t]. ► V. mit Stuhlgang, begleitet von Kardialgie und heftigen Koliken, [t]. ► Nach wiederholtem V. und vielen Stühlen klagte er immer noch über ein Gefühl, als läge ein kalter Stein im Magen, [16]. ► V. von Schleim vermischt mit Blut, drei oder vier aufeinanderfolgende Tage, [12]. (650) ► V. von blutigem Schleim, gefolgt von starkem Schwitzen, [12]. ► *V. Blut, [12]. ► Essen nach dem Essen verzweifelt, [40]. ► Nach dem Essen Sodbrennen und Schmerzen im Magen, [33]. ► Unbehagen in der Magengrube nach dem Essen, [21]. ► Beim Essen Druck im Magen, als ob sie etwas Unverdauliches gegessen hätte, mit Wärmegefühl und Zärtlichkeit in der Magengrube, [33]. ► Schmerzen im Magen, [16], [t], [17], usw. ► Spasmodische Schmerzen, [t]. ► Drückende Magenschmerzen, [4], [17], [19]. ► Drückender Schmerz in der Magengrube geht in eine Verengung der Brust über (2h1/2.), [1]. [► Druck, wie von einem Stein in der Magengrube, der bis in den Rücken geht, mit einem drückenden Gefühl wie von einer Belastung, wie Steifheit, [29]. ► Gefühl extremer Bedrückung in der Magengrube den ganzen Tag, wie von übermäßiger Sättigung, Gefühl, als ob nichts weiter als der Magen gehen könnte, [38]. ► Druckschmerz in der Magengrube beim Sitzen, Gehen und Stehen, [3]. ► Drückender Schmerz im Magen, wie von einem Gewicht (1h1/2.), [1]. ► Drückende, ziehende Schmerzen, wie von einer Fülle oder einem drückenden Gewicht im Magen und Hypochondrium (1h1/2.), [1]. ► Drückendes und geschwollenes Gefühl in der Magengrube, [29]. ► Druck im Magen mit Aufstoßen im Darm (5-10d.), [30]. ► Druckgefühl in der Magengrube und im Oberbauch, [21]. ► Gefühl von Schwere im Magen, [31]. ► Schweregefühl im Magen mit Verengung im Hals und Übelkeit, [31]. [670] ► Drückender und brennender Schmerz entlang der Speiseröhre bis in die Magengrube, [27]. ► Völlegefühl und Druck in der Magengrube, [29]. ► Gefühl, als ob der Magen abwechselnd aufgebläht und zusammengefallen wäre; die Hand, die darauf gelegt wird, spürt deutlich das Heben und Senken, [24]. ► Stechen und Spannung im Epigastrium, wie bei einer Blähungskolik, [26]. ► Spannungsgefühl in der Magengrube von S., gelindert durch häufige offensive Aufstöße, [26]. ► Fühlte sich wie ein Ball in der Magengrube von S. an, der beim Aufsteigen eine kühle Luft über Scheitel und Hinterkopf verbreitete, [14]. ► Kontraktives Gefühl im Magen, wie von einem Adstringens, [1]. ► Gefühl der Leere im Magen, [33]. ► Sodbrennen, [t]. ► Sodbrennen den ganzen Tag, [38]. [680] ► Brennen in S., [t]. ► Brennen und Taubheitsgefühl in S., [t]. ► Brennendes Gefühl vom Magen durch die Speiseröhre bis zum Mund, [30], [26]. ► Wärme im Magen mit Schweiß, [t]. ► Warmes Gefühl im Magen, [35], [41]. ► Beklemmungsgefühl in der Magengrube, besonders in einem warmen Zimmer, [26]. ► Anschwellen der Magengegend, die berührungsempfindlich ist, [24]. ► Schmerz in der Magengrube, als ob sie innerlich geschwollen wäre, mit Appetitlosigkeit und Dyspnoe, [1]. ► Ängstliches Pulsieren und Schießen in der Magengrube mit Brennen in der Nabelgegend usw., [29]. ► *Magen empfindlich gegen Berührung, [t].
ABDOMEN Aconitum . [690] ► Druckschmerz, wie von einem Gewicht in den Hypochondrien (12h.), [1]. Gefühl heftiger Einschnürung in den Hypochondrien, [1]. ► Gefühl der Beklemmung in den Hypochondrien, [22], [26]. ► Schmerzen im Oberbauch mit erfolglosem Stuhldrang (mehrere). ► Stiche in der Leber und im Darm wie von Nadeln, [29]. ► Anhaltende Enge, besonders im rechten Hypochondrium, die keinen tiefen Atemzug zulässt, [31]. Stiche in der Leberregion, die einen tiefen Atemzug behindern, [31]. Druck in der Lebergegend, behindert die Atmung, gefolgt von stechenden Bauchschmerzen oberhalb des Nabels, [1]. ► Heftige Zuckungen in der Lebergegend, die den Atem rauben, [31]. ► Einschnürender Schmerz in der Gallenblasengegend, der die Atmung verhindert, beim Sitzen, [4]. (700) ► Schießen in der Milz beim Gehen, (32). Ein scharfer Stich unter den Rippen auf der rechten Seite beim lauten Lachen, [6]. ► Der Oberbauch unterhalb der Rippen ist der Sitz einer gespannten schmerzhaften Schwellung, [16]. ► Dumpfe Stiche unter den Rippen auf der linken Seite bei Anregung, [6]. ► *Brennen in der Nabelgegend, [1], [38], [30]. ► Brennendes Gefühl in der Nabelgegend, das diese schnell durchzog und sich in Richtung Magengrube ausbreitete, mit ängstlichem Pulsieren und Schießen dort; nach kurzer Zeit kam eine Starre über den ganzen Körper, worauf das heiße Gefühl und die schmerzhafte Empfindung in der Nabelgegend verschwanden (1h1/2.), [6]. Kneifendes Gefühl in der Nabelgegend, [6]. Kratzen und Schaben in der Nabelgegend, [6]. Zwicken in der Nabelgegend, wie von Übelkeit, gefolgt von leichtem Durchfall, [34]. ► Ziehender Bauchschmerz auf beiden Seiten des Nabels, auch durch Vorwärtsbeugen erregt, [1]. Druck auf den Nabel, unmittelbar gefolgt von einem stoßartigen Druck auf den Nabel, [6]. [710. ► Ein schmerzloses Gefühl oberhalb und links des Nabels, als ob etwas Kaltes (ein kalter Finger) von innen nach außen drückt, [6]. ► Einziehen des Nabels, besonders morgens vor dem Essen, [1]. ► Blähende Koliken im Hypogastrium, wie von einem blähenden Abführmittel, [1]. ► *Berührungsempfindlichkeit des Unterbauches, [1]. ►► *Unterleib empfindlich, [t]. ►► *Berührungsempfindlichkeit des Unterleibs, wie bei leichter Bauchfellentzündung (6d.), [30]. ► Äußerst feines Stechen, wie von Nadeln, in der linken hypogastrischen Region, [38]. ► Schwaches Senkungsgefühl im Unterbauch (19d.). ► Stiche in den Eingeweiden, wie von Nadeln, [29]. ►► Stiche in den Eingeweiden, die sich durch die Brust bis zur rechten Schulter erstrecken, wie scharfe Messerstiche, und ihn fast zum Aufschreien bringen, während des Stuhlgangs, [22]. [720] ► Morgens im Bett unerträgliche (schneidende) Schmerzen im Unterleib, so dass er schreit und nicht weiß, was er mit sich anfangen soll, er wirft sich im Bett herum (16h.), [1]. ►► *Brennen im Unterleib, [t]. ► Das Kind klagt über Schmerzen im Unterleib, [t]. ► Schmerzhaftes Spannen des Unterleibs mit Borborygmus, [t]. ►► *Große Schwellung des Unterleibs, die bei Berührung schmerzhaft ist, [35]. ► Ziehende Schmerzen in den Eingeweiden hier und da, [35]. ► Die Flanken sind angespannt, schmerzhaft und fühlen sich hart an, [16]. ► Drückender Schmerz in den Parietes des Abdomens, erst rechts, dann links, fast typisch wiederkehrend für mehrere Tage, [26]. ► Der Unterleib schwoll an, als ob er Wassersucht hätte, [16]. ► Der Unterleib schien wie mit Wasser gefüllt, [14]. [730] ► Abdomen geschwollen, aufgebläht wie von Aszites, [4], [16]. ► Die Recti abdominis dehnten sich hart wie ein Brett, [42]. ► Kolikartige, ausladende Dehnungs- und Druckschmerzen im Unterleib wie von Blähungen, [1]. ► Heftige Koliken, [t]. ► Leichtes Greifen, [26]. ► Griffe mit Schwellung des Unterleibs, gelindert durch Ausstoß von Flatus (mehrere). ► Feine, scharfe Schmerzen in verschiedenen Teilen des Unterleibs, wie von Blähungen, [38]. ► Schmerzen im Unterleib, wie von Blähungen, [33], [29]. ► Sehr heißer Flatus (9 Std.), [1]. Schmerzhaftes Rumpeln im Darm und Abgang von Blähungen mit Erleichterung [19d]. [740] ► Grummeln in den Eingeweiden, [t], [38]. Grummeln nach dem Essen, [t]. ► Rumpeln und Grummeln die ganze Nacht, [1]. ► Grummeln und Grummeln mit Gefühl der Rohheit, [6]. ► Grummelnde Gärung im Unterleib, [1]. ► Grummeln und Gurgeln, erleichtert durch Ausstoßen von Flatus, [35]. ► Mit schießenden und zusammenziehenden Schmerzen hier und da, [35]. ► Gurgeln, mit Juckreiz im Rektum, der Kratzen provoziert, und Ruf nach Stuhlgang, [33]. ► Lautes Gurgeln im Unterbauch, wie nach einem Abführmittel, mit Empfindlichkeit in der Sakralregion, [30]. ► Schwäche des Darms, wie nach Missbrauch von Abführmitteln, [1]. (750) ► Die Därme fühlen sich gelähmt und unfähig, ihren Inhalt auszuscheiden; diese Empfindung wird mehr in der Gegend des Colon transversum als im Rektum beobachtet, obwohl der Stuhl, wenn er ausgeschieden wird, nicht ungewöhnlich hart ist, [38]. ► Viele Unterleibssymptome werden durch warme Suppe gelindert, [35], [33].
REKTUM UND ANUS Aconitum . ► Schmerzen im Rektum (1 Std.), [1]. ► Brennen und Hitze in den Hämorrhoidalgefäßen (4d.), [30]. ► Häufiges Jucken im Rektum, mit Ausfluss von weißem, heißem Schleim, sechzehn Tage lang nach Absetzen des Mittels, [33]. ► Juckreiz und Druck in den Hämorrhoidalgefäßen, [35]. ► Blutende Hämorrhoiden, [1]. ► (Ein Juckreiz im Anus, verbunden mit Hämorrhoidaldruck, verschwand; heilend, [35].) ► Heftige, sehr schmerzhafte Kontraktionen im Anus; Stiche durch Anus und Urethra, [31]. ► Schießen und Druck im Anus, [1]. [760] ► Gefühl, als ob warme Flüssigkeit aus dem Anus austritt, [34], [35]. ► Vorübergehende Lähmung des Anus, unwillkürliche Entleerung, [1]. ► Unwillkürlicher Stuhlgang, [36]. ► Beim Gedanken, nur Flatus zu entleeren, kommt es zu einer unerwarteten Entleerung von dünnen Fäkalien (4 Std.), [1]. ► Urin und Kot unwillkürlich (in krampfhaftem Anfall), [t]. ► In seiner Ohnmacht hatte er eine gewisse Entleerung des Darms, [14].
STUHL Aconitum . ► *Wässriger Durchfall, [1]. ► Drei dünne wässrige Stühle von aufgelösten widerlichen Fäkalien (19a.); mit leichtem Bauchschmerz (19a.); mit Grummeln im Unterleib und schwachem Senkungsgefühl (19a.). ► Drei dünnflüssige Stühle mit einigen Schnitten im Bauch (2d. d.), (19b.). ► Durchfall von dünner Flüssigkeit, [t]. Zwischen 6 und 7 Uhr morgens dringender Stuhldrang und reichlicher Ausfluss von weichen Fäkalien mit Anstrengung, (19d). [770.] ► Durchfall, [tt]. ► Schmerzloser Durchfall, dem ein Zwicken um den Nabel vorausgeht, [20]. ► Lockerheit des Darms, [33]. ► Neigung zu Darmlockerheit, [39]. ► Bei Durchfall reichlicher Urinfluss und mäßiges Schwitzen, [12]. ► Breiige Entleerung, [22], [25]. ► Drei- bis fünfmal täglich weicher, spärlicher Stuhlgang, begleitet von Anstrengung, [1]. ► Übelkeit, mit Schweiß, mal vor, mal nach dem Durchfall, [12]. ► Mehrere sehr weiße Stühle während des Tages, [38]. ► Weiße Farbe des Stuhls, [1]. ► Weiße Fäkalien und roter Urin, [1]. [780] ► Grüne Stühle, [t]. ► *Stuhl wie gehackter Spinat, [°]. ► *Schleimige, blutige Stühle, mit heftigen Schmerzen und Tenesmus (ständige reißende, stechende Schmerzen), [°]. ► Schwarzer und sehr fetider Stuhl (nach einer Injektion), [t]. ► Verstopfung, lehmfarbene Stühle, [38]. ► Harte Entleerung einige Stunden früher als gewöhnlich, erfordert große Anstrengung, [1]. ► Harter Stuhlgang mit Anstrengung, [4]. ► Sehr harte Fäkalien, [29], [26]. ► Harter Stuhl heute Morgen (2. Tag), [38]. ► Verstopfte Eingeweide, [38]; mehrere Tage lang, [21], [25].
HARNORGANE Aconitum . (790) ► Leichtes Gefühl von Plätschern in der Blase beim Urinieren, (6). ► Schmerzen in der Blase beim Gehen (4 Std.), [1]. ► Brennen im Blasenhals, wenn nicht uriniert wird, [1]. Tenesmus des Blasenhalses (4 Std.), [1]. ► Vorübergehende Lähmung des Blasenhalses, unwillkürlicher Urinabgang, [1]. ► (Druck auf die Blase mit Zurückhalten von Urin, [12].) [Die Blase war vorher ungesund.] ► Einzelne momentane Stiche in der Harnröhre beim Gehen, [35]. ► *Brennen in der Harnröhre beim Urinieren, [20]. ► Heftige Schüsse in der Glans penis beim Urinieren, [28]. ► Schießende und drückende Schmerzen in der Eichel beim Urinieren, [1]. (800) ► Stechendes Krabbeln in der Eichel, mit anschließenden heftigen Stichen im Meatus urinarius, (t). ► Häufiges Wasserlassen, [22], [33], usw. ► Häufiges Wasserlassen, der Urin enthält viele Flocken und Fäden von Schleim (bei einem Rheumapatienten), [18]. ► Schmerzhafter Harndrang, sie muss sehr oft urinieren, weil sich die Blase schnell mit einer großen Menge klaren, wässrigen Urins füllt, [6]. ► Häufiges Verlangen zu urinieren, [38]. ► Harndrang bei Berührung des Unterleibs, [1]. ►► *Unruhiges Verlangen zu urinieren (4 Std.), [1]. ► Harndrang, der Urin ist ungewöhnlich spärlich, und wird nicht ohne Schwierigkeiten ausgeschieden, als ob er nicht gut entweichen könnte, aber ohne Schmerzen, mit leichtem Zwicken in der Nabelgegend (vom Geruch des), [°], [6]. ► *Harn geht mit Beklemmung ab, [30]. ► *Harnabgang mit Schwierigkeiten (Dysurie), (12-18h.), [1]. [810] ► Ohnmachtsgefühl beim Urinieren, [38]. ► Harndrang, [t], [12]. ► (Diurese, mit profusem Schwitzen und häufigen wässrigen Durchfällen mit Koliken, [12]. ► (Diurese, mit Verdrehung der Augen und krampfhaftem Zusammenziehen der Füße, [12]. ► Diurese, und ständiger Schweiß, [12]. ► Häufiger und reichlicher Urinfluss, [18]. ► Vermehrter Urinabgang, der beim Stehen Blut ablagert, [1]. ► Häufiger Abgang von klarem, wässrigem Urin, [26]. ► Spärlicher Urinabgang, [29]. ► Unterdrückung des Urins (mehrere). [820] ► Unterdrückung des Urins, mit Kneifen in der Nierengegend, [16]. ► Urin spärlich und dunkel, [t]. ► Obwohl er in der Nacht viel trank, machte er kein Wasser (entgegen seiner Gewohnheit); am nächsten Morgen schied er roten Urin mit Brennen entlang der Harnröhre, [21]. ►► *Harn heiß, dunkel gefärbt, [28]. ► *Harn rot, mit weißen Fäkalien, [1]. ► *Harnröhre dunkel, [22], [29], etc. ► *Harn rötlich und klar [19c]. ► Urin braun, mit brennenden Gefühlen ausgeschieden, mit Ziegelstaubablagerung, [1]. ► Bräunlich gefärbter Urin, der ein schmutzigbraunes Sediment absetzt, [24]. ► Der in den Morgenstunden ausgeschiedene Urin ist braun, nach einer Weile wird er trübe und setzt ein Sediment von schmutzig-bräunlicher Farbe ab (19b.). [830] ► Urin dick, absetzend und rötlich, [38]. ► Urin stark getrübt, [30]. ► *Hæmaturie, [°].
SEXUELLE ORGANE Aconitum . ► Männlich. ► Juckreiz in der Vorhaut, durch Reiben gelindert, aber bald wiederkehrend (3d.), [7]. ► Mehrere scharfe momentane Stiche in Eichel und Vorhaut, [38]. ► Wollüstiges Jucken in der Eichel, [29]. ► Mehrere fliegende schmerzhafte Stiche in der Eichel, als ob die Pole einer galvanischen Batterie an die Stelle angelegt worden wären; die Schmerzen traten höchst unerwartet auf, [38]. ► Dumpfes Brennen in der Fossa navicularis, [29]. ► Leichtes, nicht unangenehmes Kribbeln in den Genitalien, [6]. ► Zurückziehen des Hodensacks, [35]. [840] ► Heftiges Jucken des Hodensacks zwingt zum Kratzen, bis Blut gezogen wird, [26]. ► Haut der linken Seite des Hodensacks mit winzigen Bläschen übersät, aus denen ein feuchter Ausfluss austritt, [38]. ► *Einfacher Schmerz in den Hoden, wie bei einer Prellung (2 Std.), [1]. ► *Quetschender Schmerz im rechten Hoden, [29], [30]. Prellungsschmerz im rechten Hoden und vorübergehender stechender Schmerz in der linken Seite der Vorhaut, [38]. ► Leichter ziehender Schmerz im rechten Hoden, [40]. Hoden fühlen sich geschwollen und hart an, als enthielten sie eine große Menge an Samenflüssigkeit, [40]. ► Hoden geschwollen, hart, heiß und berührungsempfindlich, [°]. ► Sexuelles Verlangen gesteigert, [31]. ► Anfälle von Lüsternheit, [6]. (850) ► Abends übermäßiges sexuelles Verlangen (mit Wärme und Schweiß), [28]. ► Stark gesteigertes sexuelles Verlangen, schnell abwechselnd mit Entspannung, [6]. ► Steigerung des sexuellen Verlangens, [31], [40]. ► Häufige Erektionen, mit gesteigertem sexuellem Verlangen, [35]. ► Vermindertes sexuelles Verlangen, [1]. ► Häufige Emissionen (mehrere). ► Ergüsse nur morgens (unterliegt keineswegs), [38]. ► Zwei Ergüsse in einer Nacht, [38]. ► Erektionen und Ergüsse ohne Träume, [t]. ► Emission während der Nacht, und zwar nach dem Koitus, [40]. ► Weiblich. [860] ► Metrorrhagie, [1]. ► Die Menstruation, die am Tag vor Beginn der Einnahme aufgehört hatte, tritt wieder auf (1/4 Std.), [6]. ► Wiedererscheinen der Menses, die durch ein kaltes Bad gestoppt worden waren, [37]. ► Wiedererscheinen der Menses, die durch ein Erkältungsbad unterdrückt worden waren, aber gefolgt von einem sehr widerlichen weißen Ausfluss, der vier Tage anhielt, [37]. ► Scharfe Schmerzen in den Lenden beim Auftreten der Menstruation, [37]. ► (Wut beim Erscheinen der Menses, [12].) ► (Üppiger, zäher, gelber Ausfluss, [18].) [Dieser Ausfluss fiel mit den Dispersionen der Beckenschwellung zusammen] ► Vermehrte Milch in den Brüsten, [1]. ► *Unterdrückte Menstruation durch Erschrecken, [°]. ► *Vagina trocken, heiß, empfindlich, [°].
ATMUNGSAPPARAT Aconitum . [Siehe auch “Nase”] [870] ►► Kehlkopf empfindlich gegen eingeatmete Luft, als ob seine Schleimhaut von ihrem Belag befreit wäre, [35]. ► Gefühl, als ob der Kehlkopf auf beiden Seiten zusammengedrückt würde, [29]. Kitzeln im Kehlkopf, das Husten hervorruft, [21]. ► * Kribbeln im Kehlkopf, vom Tabakrauchen, [30]. ► *Schmerzen im Kehlkopf beim Husten, [21]. ► Beim Wechsel vom warmen Zimmer ins Freie Kehlkopfreizung und trockener Husten, [31]. ►► Empfindlichkeit des Kehlkopfes bei Berührung, [°]. ► Trockenes Gefühl in der Luftröhre, [27]. ► Taubheitsgefühl in der Luftröhre, unter dem Brustbein (8 Std.), [1]. ► Rasselnde Vibration der Luftröhre, [t]. Drückende und brennende Schmerzen in der Luftröhre, die bis in die Magengrube reichen (15. Tag), [27]. [880] ► Raues Gefühl in der Kehle entlang der Luftröhre, provoziert häufigen kurzen Husten, [29]. ► Morbider Zustand (paralytischer Anfall) des Kehldeckels; Speisen und Getränke dringen beim Schlucken leicht in die Luftröhre ein, drohen zu ersticken und verursachen Husten; er erstickt sich leicht, [1]. ► Leichtes Würgen beim Schlucken von Speichel, [6]. ► Beim Atmen ein Gefühl, als ob die Luftwege zu weit wären, so dass die Luft mit außergewöhnlicher Leichtigkeit ein- und ausströmt, [35]. ►► *Hoarseness, [27]. ► Heiserkeit am Morgen (8h.), [1]. ► Heiserkeit den ganzen Tag, [38]. ► *Stimme heiser und rau, [t]. ► Heiserkeit und teilweiser Verlust der Stimme, [38]. ► Sehr schwache Stimme, [t]. [890] ► Stimmverlust mit Erschöpfung, [t]. ► *Kurzer Husten, [1], [21], usw. ► Ständiger Hustenreiz, [27]. ► *Kurzer trockener Husten, [38]. ►► *Trockener Husten (mehrere). ► Trockener Zwangshusten, [35], [21]. ► *Trockener kurzer Husten, ausgelöst durch Kratzen im Rachen, [24]. ► *Husten durch Reizung des Kehlkopfes, [27]. ► Kurzer Husten durch Kitzeln im Kehlkopf, nach Mitternacht jede halbe Stunde, je mehr man versucht, ihn zu unterdrücken, desto häufiger und stärker wird er, [1]. ► Hackender Husten durch Kitzeln an der Epiglottis (sofort), [1]. (900) ►► Heiserer, trockener, lauter Husten, [32]. ► Kurzer, häufiger, quälender und unkontrollierbarer Husten, aber ohne Auswurf (1d.), [38]. ► Häufiger trockener Husten, mit rauem Schmerz in der Brust und Stechen im Kehlkopf, [31]. ► Heftiger Husten, mit schmerzhaften Schüssen in verschiedenen Teilen der Brust, die ihn zwingen, immer auf dem Rücken zu liegen, und ihn daran hindern, auf der Seite zu liegen, [21]. Husten, mit Schießen in der Brust, [24]. ► Trockener Husten, mit rohem Schmerz in der Brust, verursacht durch Temperaturwechsel, [31]. ► Sehr starker Husten, mit einem eigenartigen dumpfen Ton, der eine große Anstrengung in der Brust verursacht; fast trocken, [27]. ► Husten und Schmerzen in der Brust, gegen Abend verstärkt, mit Beklemmung der Brust, [31]. ► Heftiger trockener Husten, wobei etwas Flüssigkeit in den Mund kommt, von süßlich-salzigem Geschmack, wie Blut, nur an der Zungenwurzel zu schmecken, [35]. ► *Häufiger trockener Husten, mit gelegentlichem Auswurf von hellrotem Blut (3. Tag), (19b.). [910. ► Morgens Husten, mit blutigem Auswurf, [21]. ► *Häufiger Husten, mit starken Schmerzen vom Schock durch die Brust; Auswurf manchmal bräunlich-rot, rostfarben, [21]. ► Heftiger trockener Husten, mit krampfartiger Verengung des Anus, [35]. ► Husten, der Tränen in die Augen treibt, [32]. ► Husten nach dem Trinken, [1]. ► Husten während der Hitze des Körpers, [1]. ► Trockener Husten, sehr heftig in der warmen Stube, [27]. ► *Husten im Schlaf, [°]. ► Heftiger Husten vom Tabakrauch (bei einem, der an das Rauchen gewöhnt ist), [1]. ► Er kann (obwohl an das Rauchen gewöhnt) nicht rauchen, ohne ständig zu husten, entweder weil der Kehldeckel das Eindringen des Rauches in den Kehlkopf zulässt, oder weil der Kehldeckel empfindlicher als gewöhnlich ist (6 Std.), [1]. [920] ► *Husten mit zähem schleimigem Auswurf, [36]. ►► *Auswurf von Blut (mehrmals). ►► *Hämoptysen, [1], [19], usw. ► *Auswurf von dünnem, schaumigem, weißem Schleim, vermischt mit Schlieren von hellrotem Blut, [27]. Expektoration von Blut und Schleim, mit rohem Gefühl hinter dem Brustbein, [21]. ► Langsame, schwierige Atmung (sehr häufig). ► Schwierige Atmung, [t]. ► Beeinträchtigte Atmung, [t]. ► *Schwierige Atmung, mit der Notwendigkeit, tief zu atmen, [3]. ► Schwierige Atmung, durch Husten erleichtert, [24]. [930.] ► Tiefes Seufzen (mehrmals). ► Seufzen wegen langsamen Kreislaufs, und deutliches Gefühl der Blutstauung in den Lungen, [35]. ► Atmung stark beeinträchtigt, muss oft tief seufzen, [31]. ► Häufiges tiefes Atmen (mehrere). ► Beim tiefen Atmen, Beklemmung, Angst und schmerzhafte Stiche zwischen den Schultern, [28]. ► Häufig geneigt, tief zu atmen, ohne zu seufzen, als ob er dem Blut einen Impuls durch die Lunge geben würde (folgt der eiligen Stimmung), [35]. ► *Unterdrückte Atmung, trockenes Hacken, viel Durst und Frösteln, [24]. ► Unterdrückte Atmung, mit leichtem Druck unter dem Brustbein und vorübergehender Hitze, [20]. ► Unterdrückte Atmung (mehrere). ► *Angst zu ersticken, [17]. [► Inspiration oft von einem Druckgefühl in der Mitte des Brustbeins und im vorderen Teil des Brustkorbs oder von einem Kneifen, besonders in der rechten Flanke, oder von heftigen Schüssen tief in der Gegend der Leber betroffen, [31]. ► *Einatmung durch die Nase behindert, besonders im Schlaf, [1]. ► *Atmung kurz, unvollkommen, mühsam, [t]. ► *Kurzer Atem im Schlaf, nach Mitternacht, [1]. ► Atem kurz und kaum wahrnehmbar, [21]. ► Atmung beschleunigt, [28]. ► Atmung beschleunigt, [42]. ► Atmung schnell (25 bis min.), [t]. ► *Atmung oberflächlich [19c]. ► Dyspnoe und Hitzegefühl in den Lungen, [33]. (950) ► Erstickungsangst mit Angst, (17). ► Angst, die die Atmung behindert, mit warmem Schweiß auf der Stirn, [1]. ► Schwierige Atmung, Beklemmung, nach Luft schnappen (mehrere). ► *Atem heiß, [42]. ► Atem fetid, [1]. ► *Atmung laut, lärmend, mit offenem Mund, [1]. ► Atmung stertorisch, [t]. ► Schleimiges Röcheln, in der Ferne hörbar, [t]. ► Schleimige Räusche hinten, [t].
BRUST Aconitum . ► Engegefühl in der Brust, [16]. [960] ► Engegefühl in der Brust bei starker, lauter Atmung, [1]. ► Gefühl, als wäre die Brust zusammengezogen, [6]. ► Einschnürung der Brust, rechts vom Brustbein, eine Art Enge, [6]. ► Einschnürung der Brust, [16], [t]. ► Einschnürung der Brust im zentralen vorderen Teil, behindert tiefes Atmen, [31]. ► Kontraktiver Schmerz in der Brust, als ob die Rippen beider Seiten gegeneinander gezogen würden, [3]. Der Hohlraum des Brustkorbs scheint verengt, [25]. ► Quetschender Schmerz in der Brust, [1]. ► Drückender, quetschender Schmerz in der Brust unter dem Sternum, [1]. ► *Drückender, enger Schmerz in der Seite der Brust, [1]. [970] ► Klemmende, stechende Schmerzen in den Seiten der Brust, [31]. Beklemmung in der Brust und Beklemmung auf der rechten Seite, danach in der ganzen Brust, [6]. Bedrückung der Brust, mit roher Pfanne unter dem Brustbein beim Einatmen, [35]. ► Druck in der Brust, [31], usw. ► *Beklemmung und Beklemmung in der Brust, [t]. ► *Großes Drücken in der Brust und Gefühl, als ob eine Zentnerlast auf ihr lastet, [24]. ► Große Beklemmung in der Brust, die ihn dazu bringt, tief zu atmen, mit fliegenden Trieben in der Brust, [24]. ► Schwere und Beklemmung in der Brust, durch Wein gelindert, [31]. ► Druckschmerz in der Brust, der durch Zurückbeugen des Körpers gelindert wird, aber bei Wiederaufnahme einer geraden Position erneut auftritt (12 Std.), [7]. ► *Druck, besonders auf der rechten Seite der Brust, [42]. [► Druck auf der Brust, zuerst auf der rechten Seite, dann auf der linken, [34]. ► Druckschmerz in der linken Seite der Brust superior, die Stelle ist berührungsempfindlich, [34]. ► Druckschmerz in der Region der zweiten linken Rippe in der Nähe des Brustbeins, begrenzt auf eine handtellergroße Stelle, verstärkt bei tiefer Inspiration, [35]. ► Druck und Brennen unter dem Brustbein, [29]. ► Gefühl von Gewicht auf der Brust, als ob die ganze Brust von allen Seiten zusammengedrückt würde, [7]. Gewicht unter dem Brustbein verhindert tiefe Inspiration; schmerzhafter Druck vom Brustbein zur Wirbelsäule, [28], [30]. ► Gewicht auf der Brust, mit einer schnellen Folge von feinen, aber heftigen Stichen in der linken Seite von außen nach innen, [30]. ► Schwere auf der Brust, [27]. ► Schwere und Fülle in der Brust, als ob er den Thorax nicht ausdehnen könnte, was ihn häufig dazu bringt, tief zu atmen, mit innerer Unruhe, Angst und Herzklopfen, vormittags beim Gehen [19a]. ► Schwere auf der Brust, schweres Atmen, manchmal seufzend, heftiges Herzklopfen, mit trockenem Husten und klarem, blutigem Auswurf, [19b]. ► Beklemmung der Brust, oberflächliche, häufige Atmung, und häufiges tiefes Atmen und Seufzen, [19c]. [990. ► Schwere und Völlegefühl in der Brust, Angst und Herzklopfen, [19c]. ► Schießender, drückender Schmerz auf der rechten Seite des Brustbeins, [7]. Stechen in der Brust beim Atmen, [6]. ► Heftige Stiche durch die Brust, [31]. Schmerzhafte Stiche in der rechten Seite der Brust, um die letzte Rippe herum, die bis zum Rücken gehen (10 Std.), [7]. ► Oberflächliche Stiche in der Brust und in der Herzgegend, [29]. ► Stiche im unteren Teil der Brust in Richtung der falschen Rippen, [35]. ► Heftige Stiche in der Brust mit Aussetzung der Atmung, [30]. ►► *Stechen in der Brust, mit Husten (mehrere). ► Einzelne große Stiche in der Seite gegen den Rücken (24h.), [1]. [► *Stechen von der untersten Rippe in der rechten Seite bis zum Scheitel des Schulterblatts, durch die Mitte der Brust, begleitet jede Inspiration mit klagendem Humor, [1]. ► Beim Aufstehen am Morgen akute lanzinierende Stiche in der Herzgegend, wie in der Pleura costalis, die ihn daran hindern, eine aufrechte Haltung einzunehmen oder tief zu atmen, mit der Neigung zu husten; nach Reiben der Haut und allmählichen Bemühungen, tief zu atmen, verschwanden diese Symptome, aber dieser Teil des Brustkorbs blieb empfindlich, sogar auf äußeren Druck (20 Dosen 2d dil.), [35]. *Stechen in der linken Brust, [24]. ► Periodische Stiche in der Brust mit trockenem Husten, [24]. ► Am 11. Tag heftige Stiche in der Gegend der achten, neunten und zehnten Rippen, die jedoch die tiefe Einatmung nicht beeinträchtigten; am 12. und 13. Tag hielten diese Stiche noch an und reichten oft bis in die Lenden, [27]. ► Vorübergehende Stiche in der Brust, mal hier, mal dort (mehrere). ► Leichte Stiche in der linken oberen Brusthälfte, wie von Lähmung, [26]. ► *Empfindliche Stiche in verschiedenen Teilen des Brustkorbs, verschlimmert durch seitliches Bücken, [21]. ► *Beim tiefen Atmen Stiche zwischen den Schulterblättern und in den Seiten der Brust, [28]. ► Heftiges brennendes Stechen in der linken Brusthälfte, [27]. [1010] ► Vorübergehende Stiche im Pectoralis major und in den Zwischenrippen, links, [28]. ► Dumpfe, drückende Stiche in der linken Seite, in der Nähe der Achselhöhle, [6]. ► Abends fliegende Stiche hier und da, in den Rippen, den Bauchscheiteln, den Gelenken; große Schwellung des Bauches, der sich schmerzhaft anfühlt, [35]. ► Gegen Abend, Schüsse in der Mitte des Brustbeins, mit besonders guter Laune, [21]. ► Fliegende Schüsse entlang des Brustbeins und zwischen den Rippen, [21]. ► Schmerz in der Brust, wie ein Schießen, unterbricht die Atmung, [1]. ► Schießen in der Seite, gefolgt von Herzklopfen und drückendem Kopfschmerz, mit Unruhe und schlechter Laune, [1]. ► *Feiner, brennender, schießender Schmerz in der Brust, [1]. ► Schießen in der unteren Hälfte der linken Brustseite, beim Hinlegen nachlassend, [32]. ► Schießender, bohrender, bohrender Schmerz in der linken Seite, zwischen der vierten und sechsten Rippe, zehn Minuten lang, [3]. [1020] ► Schießen in der rechten Seite der Brust mit klagendem, tränenreichem Humor, [1]. Kneifender, kratzender Schmerz in der rechten Seite der Brust, zwischen der dritten und vierten Rippe, durch nichts beeinträchtigt; er geht von selbst weg, [3]. ► Schmerzhafte Stöße in der linken Brust oberhalb, besonders beim tiefen Einatmen, [24]. ► Schmerz in der rechten Seite der Brust, [19c]. ► Schmerz wie bei einer Prellung in der untersten Rippe, durch Berührung sehr verstärkt, wobei der Patient sehr unruhig ist und klagt, [1]. ► Schmerz in der Mitte des Brustbeins, wie von einer Prellung, durch Berührung verstärkt, [1]. ► Schmerz auf der hinteren Fläche des Brustbeins, als ob er sich gequetscht hätte, abends, [21]. ► Brust äußerlich an mehreren Stellen schmerzhaft, besonders auf der rechten Seite, [31]. ► Hitze auf und in der Brust, [22]. ► *Hitze in der Lunge, [26], [30]. [1030] ► Brennen in der Lunge, ohne die Atmung zu beeinträchtigen; es schien, als ob eine heiße Flüssigkeit in den Mund käme, [26]. ► Gefühl, als ob heißes Wasser in die Brust gegossen würde, [24]. ► Brust warm, [t]. ► Müdes, erschöpftes Gefühl in der Brust; leichtes Sprechen ist eine Anstrengung, [21]. ► Schleichender Schmerz in der Brust, [1]. ► Krabbeln in der Brust, wie von Käfern, [1]. ► Nagender Schmerz im rechten Schlüsselbein, [35]. ► Ein grabender, bohrender Schmerz vom rechten Schulterblatt bis zur Vorderseite der Brust, der sich durch tiefes Einatmen verstärkt, aber nicht durch Ausatmen, und daher in keiner Weise gelindert wird; zwölf Minuten lang, [3].
HERZ UND PULS Aconitum . Schreckliche Unterdrückung der præcordialen Region, [t]. ► Bedrückung besonders in der Herzgegend, [25]. [1040] ► Gefühl um das Herz, als ob ein schwerer Körper an dieser Stelle läge; es wird zu einem drückenden Brennen, mit Hitzewallungen entlang des Rückens, [22]. ► Gewicht um das Herz, [14]. ► Druck auf der Brust in der Herzgegend, [6]. ►► *Angst um das Herz, [17], [22]. ► *Beklemmung in der Herzgegend mit schnellerem und stärkerem Herzschlag, [35]. ► *Einwärts drückender Schmerz in der Herzgegend (19a.). ► Langsame Zuckungen in der Herzgegend zur Oberfläche der Brust hin, [6]. ► Hitze und unangenehmes Gefühl im Herzen, [22]. ► Leichte Stiche in der Herzgegend, [42]. ► Vorübergehende Stiche in der Herzgegend (manchmal in Ruhe bemerkt), besonders beim Gehen, am Vormittag (19a.). [1050] ► Unruhe in der Herzgegend, und Beklemmung der Brust, mit zusammengezogenem Puls und Einschnürung der Brust, beim Sitzen nach viel Bewegung, [35]. ► Herzklopfen, mit großer Unruhe, Atemnot und großer Müdigkeit in allen Gliedern; Gefühl, als ob etwas in den Kopf stürme, mit Verwirrung und fliegender Hitze im Gesicht, [6]. ►► *Herzklopfen und Beklemmung, mit erhöhter Hitze, besonders im Gesicht, [6]. ► *Herzklopfen (mehrmals). ► Herzklopfen beim Gehen, mit großer Beunruhigung, etc. [19c]. ► *Herzklopfen, mit großer Angst und Unruhe, und drückendem Schmerz in der Herzgegend, [24]. ► Plötzliches heftiges Herzklopfen beim ruhigen Sitzen, mit Engegefühl in der Brust, [24]. ► Ganztägig anhaltendes Herzklopfen, durch Ruhe gelindert, durch Gehen verstärkt, [24]. ► Neigung zu Herzklopfen, mit Zittern, [1]. ► *Das Herz schlägt schnell, während der Puls langsam war, scheinbar mit Ohnmachtsanfällen abwechselnd, [24]. [1060.] ► Herzimpuls schwach, [t]. ► Herz flattert schwach, [t]. ► Das Herz schlägt nur einmal auf drei Pulsationen gegen die Brust, [t]. ► Die linke Herzkammer schlug im Einklang mit dem Puls, aber der rechte Vorhof schien in einem krampfartigen Zustand zu sein, seine Bewegungen waren schnell, unregelmäßig und standen in keinem Zusammenhang mit den Schlägen der Herzkammer, [t]. ►► Puls zusammengezogen, voll, kräftig, fiebrig, über 100 Schläge pro Minute (bei Erwachsenen), (mehrere). ► *Puls stark, voll und schnell, [28], usw. ► Die Auskultation ergab hinten Schleimhäute, aber ein Herzschlag auf drei Pulsschläge, dennoch waren die Pulsationen der linken Hohlvene gleich dem arteriellen Puls; schnelle, unregelmäßige Bewegung des rechten Vorhofs, synchron mit den Schlägen der Hohlvene. ► Der Puls stieg von 95 auf 112, wenn man aus dem Freien kam, [38]. ► *Abends wurde der Puls voll und schnell; er fühlte das Schlagen der Schläfen- und Halsschlagadern im Sitzen, [26]. ► *Puls voll, schnell, [24]. [1070] ► Puls voll, 80 bis 90, [24]. ► Puls 96 am Nachmittag, Fieber, [1], [21], [38]. ► Puls 130, schwächlich, [t]. ► *Herzklopfen kräftig; Puls voll, hart und stark, mäßig häufig, [19c]. ► (Puls schnell, unregelmäßig, [t].) ► Puls 67, klein und weich, danach stieg er in einer Stunde auf 102, war voll und hart, dann kam eine angenehme Wärme über den Körper, gefolgt von Schwitzen, die Beine blieben die ganze Zeit kühl, [22]. ► Puls voll, kräftig, mit Unterbrechungen alle sechs Schläge des Herzens und der Radialarterie, mit Schwere der Brust, besonders in der Herzgegend, [20]. ► Puls mit Unterbrechungen und unregelmäßig; zwei oder drei Schläge folgten schnell hintereinander, dann kam eine Pause von nicht langer Dauer, [9]. ► Puls fiebrig und stoßweise, [t]. ► Puls mit Unterbrechungen, mit allgemeiner Dumpfheit, [t]. (1080) ► Puls weich, unregelmäßig, (t). ► Puls, anfangs mit beginnender Wärme, häufig, sinkt unter den Normalwert; wird schwach, und zuweilen stoßweise, [t]. ► Puls zunächst häufig, dann verlangsamt, [t]. ► Puls langsamer, voll und weich, [19c]. ► Puls 54, ungleichmäßig, weich und voll, [t]. ► Puls sinkt, unregelmäßig, klein, schwach, [t]. ► Puls langsam, unregelmäßig, [t]. ► *Puls langsam, stoßweise, [t]. ► Puls scheint, als ob das Blut die Arterie nicht voll füllt, [t]. ► *Puls langsam, kraftlos, [t].; schwach, [t].; klein, [t].; klein und schwach, [41]; fast nicht wahrnehmbar, [t]. [► Schwacher, weicher Puls, der gelegentlich unterbrochen wird (bei jedem fünfzehnten Schlag), [43]. ► Kein Puls spürbar, [9], [t]. ► Schwacher Puls, mit Angst, [°].
NACKEN UND RÜCKEN Aconitum . ► Nacken steif, [14]. ► Schmerz, als ob das Fleisch im Nacken getrennt wäre, mit dem Gefühl, als ob der Nacken den Kopf nicht stützen würde und der Kopf deshalb nach vorne fallen würde; beim Bewegen des Kopfes, Schüsse im Nacken, [6]. ► Rheumatischer Schmerz im Nacken, nur bei Bewegung des Halses spürbar (nach 5-9 Std.), [1]. ► Steifes Gefühl im Nacken am Abend, [29], [34]. ► Steifes Gefühl im Nacken, mit kalten Händen und Füßen, [34]. ► Ziehender Schmerz links im Nacken und im Schulterblatt bei Bewegung des Halses, [35]. ► Einzelne Stiche in beiden Seiten des Nackens, [5]. [1100. ► Müdigkeit im Nacken bei Bewegung, als ob einzelne Muskeln betroffen wären, besonders abends und nachts, [22]. ► Ziehen in den Muskeln des Halses und des Nackens, [26]. ► Feine Einschüsse im Hals, äußerlich, [1]. ► Ziehender Schmerz in den Hals, ins Ohr und in die Schulter, [34]. ► Steifes und gequetschtes Gefühl in der linken Seite des Halses, bis zum linken Schultergelenk und einem Teil der Rückenmuskeln; schlimmer im Liegen, besser bei Bewegung (5. Tag), [30]. ► Druckschmerz in der linken Seite der Halswirbel, [7]. ► Druckschmerz im Nacken, wie bei einem Druck mit der Fingerspitze nach innen gegen die Luftröhre, [3]. ► Dehnung in den Halsmuskeln beim Drehen des Kopfes, [35]. ► Schmerz zieht vom Hals zur rechten Schulter, [39]. ► *Quetschender Schmerz zwischen den Schultern, [27], [28]. [1110] ► Stiche zwischen den Schulterblättern (mehrere). Ziehender, reißender Schmerz in den Schulterblättern, [25]. ► Leichtes Ziehen im rechten Schulterblatt, [20]. ► Kriechende Schmerzen im Rücken, wie von Käfern, [1]. ► Dumpfe rheumatische Schmerzen in den Rücken- und Schultermuskeln, an den Stellen, wo die Kälte- oder Taubheitsgefühle am stärksten ausgeprägt waren, [43]. ► Kriechen wie von Insekten über Rücken, Arme und Oberschenkel, [35]. ► Steifheit des Rückens, [t]. ► Einschießen im Rücken, [31]. ► Kälte entlang der Wirbelsäule, [38]. ► Gefühl von Sodbrennen den ganzen Rücken hinunter, [38]. [1120] ► Heftig schießender, grabender Schmerz in der ganzen linken Seite der Wirbelsäule bis zum kleinen Rücken, der sich durch Einatmen so sehr verstärkt, dass er Tränen in die Augen treibt; dies dauerte vier Stunden, [3]. ► Heftiger, ziehender Schmerz auf beiden Seiten der Wirbelsäule, entlang der mm., sacro-lumbalis und longissimus dorsi, durch Druck verstärkt, und jede Bewegung erschwerend; dieser ließ nach vier Stunden nach, ging aber in die Gegenmuskeln, die recti abdominis, über, die so hart wie ein Brett gedehnt wurden, [42]. ► Brennende, nagende Schmerzen in der Nähe der rechten Seite der Wirbelsäule, [7]. ► Schmerzen in den Lenden, wie Wehen, beim Gehen, [1]. ► Schmerzen in den Lenden, [29], [12]. ► Drückender Schmerz in der Lendengegend, [29], [30], [32]. ► Kurzzeitiges Stechen und Ziehen in der Rückenmitte, [26]. ► Heftiger, reißender Schmerz im kleinen Rücken, verschlimmert durch Druck, [t]. ► Schmerzhaftes Bohren auf der linken Seite des kleinen Rückens, [1]. ► Drückender Schmerz auf der linken Seite des Kreuzes, [4]. [1130] ► Schmerzhafte Steifheit im Kreuz und im Hüftgelenk, wie gelähmt, bei Bewegung (nach 2 Std.), [1]. Taubes Gefühl im kleinen Rücken bis in die Beine (mehrere). ► Lähmender Druck im kleinen Rücken, der durch Bewegung und Vorwärtsbeugen gelindert wird (3. und 5. Tag), [30]. ► Schießend und kriechend im Kreuz, [30]. ► Empfindlichkeit der Nierengegend, [30]. ► Schüsse in den Nieren, [16]. ► Vorübergehender, aber schmerzhafter Schmerz in der Region der linken Niere, [38]. ► Leichtes Unbehagen im Bereich der rechten Niere, [40]. ► Spannen und Ziehen in den Lendenwirbeln, oder wie gequetscht, mit Greifen, wie von Blähungen, [1]. ► Spannende, drückende Schmerzen in der Lenden- und Sakralgegend, mehr beim Treten bemerkt, [31]. [1140] ► Schmerz wie von einer Quetschung im letzten Lendenwirbel, an der Verbindung mit dem Kreuzbein; der Rücken fühlt sich wie geschlagen an, [1]. ► *Schmerz wie von einer Prellung, von den Lenden durch den Rücken in den Nacken (nach 4 Std.), [1]. ► Schneidender Schmerz, der sich kreisförmig von der Wirbelsäule über die linke Hüfte bis zum Unterleib erstreckt, [1].
EXTREMITÄTEN IM ALLGEMEINEN Aconitum . ► *Zittern und Kribbeln in den Gliedern, begleitet von stechenden Schmerzen (1/4 Std.), [t]. *Krampfhaftes Zittern der Gliedmaßen, [t]. *Zucken der Finger und Zehen, [t]. *Krampfartige Kontraktionen der Gliedmaßen, [t]. Unwillkürliche Streckung der Gliedmaßen, [t]. Verformung der Extremitäten, [t]. ► Er konnte sich nicht aufrecht halten und wurde von Krämpfen befallen, die oberen und unteren Extremitäten waren nach innen gezogen, die Fäuste geballt und die Daumen in den Handflächen verdoppelt, so dass er die Hand nicht öffnen konnte, [t]. [1150.] ► Müdigkeit der Arme und Beine, [31]. ► Müdigkeit und Erschöpfung aller Glieder, mit Streckung und Anspannung, [35]. ► Müdigkeit der Gliedmaßen, besonders der Beine, mit ständiger Schläfrigkeit und schlechter Laune, [1]. ► Schwere und Steifheit der Gliedmaßen in freier Luft, [31]. ► Schmerzhafte Schwere der Gliedmaßen, [19c]. ► Steifheit und Schwierigkeit, Gliedmaßen zu bewegen, [t]. ► Schwierigkeit, Gliedmaßen zu bewegen, [36]. ► Ein Arm und ein Bein fühlen sich gelähmt an, [16]. ► Ein gelähmtes Gefühl im linken Arm und Oberschenkel; die Bewegungskraft war in beiden verschwunden, nur in der Hand blieb etwas übrig. Als die linke Seite dies verlor, kam es in gleicher Weise in die rechte Seite; als er den rechten Arm heben konnte, konnte er den linken nicht heben, und umgekehrt; schließlich konnte er beide heben, [14]. ► Gefühl, als ob das Glied eingeschlafen wäre, [t]. ► Es schien, als ob der Kreislauf in allen Gliedern aufhörte; von den Handgelenken bis zu den Fingerenden und von den Knöcheln bis zu den Zehenspitzen fühlte er überhaupt keinen Kreislauf, [9]. [1160] ► Schwäche und Unbeständigkeit in den Bändern aller Gelenke (46h.), [1]. ► Gefühl, als ob die Bänder der Gelenke entspannt wären, [27]. Große Schwäche der Gelenke, besonders des Knies und der Fußgelenke, mit Ruckeln in den Sehnen, so dass er kaum gehen kann, [9]. ► Taubheitsgefühl in den Finger- und Zehenspitzen, [35]. ► *Kälte der Extremitäten, [tt]. ► Quetschungsgefühl in den Gliedmaßen, [36]. ► Schmerzen wie bei einer Prellung in Schulter- und Hüftgelenken, nach dem Schlafen, als ob das Bett zu hart gewesen wäre, [1]. ► Ziehen mal im Knie und in der Wade, mal im Ellbogen, [33]. ► Ziehen hier und da in den Gelenken, [34], [35]. ► *Ziehende, reißende Schmerzen in den Gliedern, [25]. [1170 ► Vorübergehende Schmerzen, wie Knochenschmerzen, in den Mittelhand- und Röhrenknochen der oberen und unteren Extremitäten, [38]. ► Dehnungsschmerzen in den Gliedmaßen, [t]. ► Schmerzen in den Ellenbogen, Knien und Hüften; Druck nach dem Umhergehen, [t]. ► Fast unmittelbar nach dem Zubettgehen kurzzeitige ziehende Schmerzen im linken Mittelfinger und in der rechten Ferse, [38]. ► Zittern der Extremitäten, [12]. ► Krabbeln in oberen und unteren Gliedmaßen, [tt]. ► Schmerzen in den Gelenken, [36]. ► *Alle Gelenke sind schmerzhaft (7h.), [16]. (Siehe S. 1420.) ► Schmerzloses Knacken in allen Gelenken, besonders in den Knien, [1].
OBERE EXTREMITÄTEN Aconitum . ► Schmerz im linken Schultergelenk, [4]. [1180] ► Leichter Schmerz im Schultergelenk, [36]. ► Schmerzen in der linken Schulter, [36]. ► Reißender Schmerz von der Schulter den Arm hinunter bis zum Handgelenk und den Fingern, bei jeder Bewegung; während des Schmerzes ist die Hand blau (nach 1, 14 Std.), [1]. ► Tumor in den Muskeln der Schulter, äußerst schmerzhaft bei Berührung, wie geprellt (nach 4 Std.), [1]. ► Die Schulter ist schmerzhaft und fühlt sich an, als würde sie nach unten sinken, [6]. ► Einige vorübergehende Stiche in der linken Schulter, [6], [30]. ► Taubheitsgefühl in den Schultern, [t]. ► Ziehender, reißender Schmerz im Schultergelenk, [25]. ► Druck in rechter Schulter und Oberarm, [31]. ► Druckschmerz in linker Schulter und hinterer und äußerer Seite des linken Oberarms, [22]. [1190] ► Heftiges Ziehen und Reißen mit lähmender Empfindung im Kopf des linken Oberarmknochens, [20]. ► Kribbeln in den Armen, [41]. ► Die Arme fühlen sich gequetscht an und sinken kraftlos herab, [6]. ► Müdigkeit der Arme, [31]. ► Kälte und Gefühllosigkeit in den Armen, [1]. ► Kein Gefühl in den Armen, [t]. ► Zwicken, wie mit einer stumpfen Zange, an einigen Stellen des linken Arms, oft wiederkehrend, [31]. ► Wirft die Arme herum, [t]. ► Einzelne Einschüsse in der Mitte des rechten Oberarms, anterior, im Ruhezustand, ohne Veränderung durch Bewegung oder Druck, [3]. ► Plötzlicher ziehender und schießender Schmerz im rechten Oberarm hinten, [3]. (1200) ► Ziehende und lähmende Steifheit im rechten Oberarm, [27]. ► Müdigkeit im linken Oberarm, [21]. ► Kribbelnder Juckreiz an der Innenseite des linken Oberarms, [21]. ► Ziehender Schmerz in den Ellenbogengelenken, [6]. ► Ziehende, reißende Schmerzen in den Ellenbogengelenken, [25]. ► Mehrere rheumaähnliche Schmerzen im linken Ellenbogengelenk, [38]. ► Dumpfe, rheumatische Schmerzen im rechten Ellenbogengelenk, [43]. ► Heftige Schüsse in den Ellenbogengelenken bis hinunter zu den Handgelenken, an der Außenseite des Arms, beim Beugen der Finger bis zum Handgelenk, [6]. ► Gefühl von Schwere in den Armen, vom Ellenbogen bis zu den Fingern; sie fühlen sich an, als würden sie fallen, mit Gefühl in den Fingern, als würden sie schlafen, wenn man etwas anfasst, [6]. ► Ziehender, reißender Schmerz im Unterarm, [25]. [1210] ► Schmerz im Unterarm, wie von einem heftigen Schlag, [6]. ► Ziehender, schießender Schmerz in den Knochen des Unterarms, durch Bewegung erregbar, [1]. ► Krabbeln im rechten Unterarm, [22]. ► Lähmungsgefühl im rechten Unterarm und in der Hand (beim Schreiben), durch heftige Bewegung gelindert, kehrt aber beim Schreiben oder in Ruhe zurück, aber weniger stark, [3]. Ziehend-reißender Schmerz an der Außenseite des rechten Unterarms, [3]. ► Krampfartiger Schmerz im ganzen linken Unterarm, durch nichts zu lindern, [3]. ► Wellenförmiger, reißender Schmerz im oberen Ende des linken Unterarms, [3]. ► Akuter Schmerz im rechten Unterarm, entlang der Beugesehnen des kleinen Fingers, verstärkt durch Bewegung, [35]. Taubes, kribbelndes Gefühl in Armen und Händen, als ob die Pole einer galvanischen Batterie gehalten würden, [38]. ► *Taubheit in Armen und Händen, [t]. [1220] ► Viel Ameisenlaufen in Armen und Händen, [38]. ► Sofort (durch einen Teil des Saftes, der in eine Wunde im Daumen gelangte), schrecklicher Schmerz im ganzen Arm, besonders an der verwundeten Stelle. Der Arm wurde hellrot, stark geschwollen; der Schmerz war so unerträglich, dass er fast ohnmächtig wurde, [17]. ► Eine betäubungsähnliche Lähmung des linken Arms (und Oberschenkels), so dass er die Hand kaum bewegen kann, [14]. [► Kribbeln und Prickeln in den Armen und Fingern und eine schmerzhafte Taubheit in den Handgelenken (in fünf Minuten), [t]. ► Schmerzen im Arm und in den Fingern, [17]. [Lokale Wirkung, siehe Anm. zu S. 1221. ► Ruckartiger, ziehender Schmerz in der unteren und inneren Fläche des linken Unterarms, über das Handgelenk bis zur Handfläche, [3]. ► Schießen im Handgelenk, wie von Nadeln (mehrere). ► Ziehender, lähmender Schmerz im rechten Handgelenk, [7]. ► Reißender Schmerz im Handgelenk, [1]. ► Zitternde Bewegung im Handgelenk bei Bewegung der Hand, [5]. ► Ziehende und reißende Schmerzen im Handgelenk und in den Fingern, [25]. [1230] ► Eiseskälte der Hände (mehrere). ► *Zittern der Hände, [t]. ► Eine Hand wird eiskalt und gefühllos, als ob sie betäubt wäre (nach 2 Std.), [1]. ► Krampfartige Schmerzen in der rechten Hand, [7]. ► Krampfartiger Schmerz mit feinen Schüssen in der rechten Hand, der durch Bewegung gelindert wird, [3]. ► Schwellung der Hände (mit häufigem Husten) und gewöhnlichem Appetit, [12]. [Siehe Anmerkung zu S. 147] ► Hände kalt und pulslos, [t]. ► Zusammengepresste Hände, [t]. ► Lahmes Verstauchungsgefühl in den Gelenken der rechten Hand, [38]. ► Stechende, juckende kleine rote Pickel auf beiden Handrücken, wie Flohbisse, [38]. [1240] ► Vorübergehende Stiche im Handrücken der linken Hand, [28]. ► Vermehrte Wärme der Handflächen, abends, [21], [23]. ► Kalter Schweiß in den Handflächen, [1]. ► Handflächen ganz unempfindlich, [t]. ► Einige pulsierende Stiche in der Mulde der rechten Hand, wie von einer scharfen Nadel, [3]. ► Krankhafter, kontraktiver Schmerz in der linken Handkehle, so dass die Finger kaum gestreckt werden können, [3]. ► Vorübergehende, lahme Schmerzen in beiden Mittelhandknochen, [38]. ► *Kriechende Schmerzen in den Fingern, [1]. ► *Kriechen in den Fingern, auch beim Schreiben spürbar, [4]. ► Heißes Kribbeln in den Fingerspitzen, nachts, [25]. [1250] ► Nägel blau, [t]. ► Kribbeln und Wärmegefühl in Mittel- und Zeigefinger der linken Hand, [26]. ► Schneidender, drückender Schmerz an der Seite des rechten Zeigefingers, neben dem Mittelfinger, bei Bewegung und im Ruhezustand, [3]. ► Seltsame, intermittierende, lahme, wachsende Schmerzen im distalen Gelenk des linken Zeigefingers, [38]. ► Rheumaähnliche Steifheit des rechten Zeigefingers, die etwa zehn Minuten lang anhält und große Unbeholfenheit beim Beugen verursacht, [38]. ► Ziehende, lahme Schmerzen im rechten Zeigefinger, [38]. ► Lähmende Schmerzen in den Daumen, [6]. ► Schmerzen wie bei einer Verrenkung im rechten Daumengelenk, wenn man es bewegt, [1]. ► Ruckartige Schmerzen im rechten Daumen, [3]. ► Schmerzhaftes Ziehen im linken Daumen, [7]. [1260] ► Mehrmals ziehende Schmerzen im rechten Daumen, [38].
UNTERE EXTREMITÄTEN Aconitum . Ziehender Schmerz im Randbereich des linken Hüftknochens, [35]. *Ziehender Schmerz im linken Hüftgelenk bei Bewegung, [34]. ► Schmerzhafter Druck im Hüftgelenk beim Gehen, [35]. Kraftlosigkeit im Oberschenkelkopf oder Unfähigkeit zu gehen, aufgrund eines unbeschreiblichen, unerträglichen Schmerzes, fast wie eine Quetschung des Oberschenkelkopfes, der manchmal nachlässt und manchmal zunimmt, und nach dem Hinlegen und nach dem Schlaf auftritt (nach 5h.), [1]. Kraftlosigkeit und Schmerz im Oberschenkelkopf, der unsicheren Gang verursacht, [1]. Ziehender Schmerz im Kopf des linken Oberschenkels, beim Stehen und Sitzen, aber noch mehr beim Gehen, [6]. ► Müdes Gefühl in den unteren Gliedmaßen beim Ruhen, [34], [35]. ► Schweregefühl in den Gliedmaßen, als ob sie schliefen (mehrere). Quetschende Schmerzen in den Gliedern, besonders in den Knien, [29]. [1270 ► Steifheit und Schwere in den Gliedern beim Gehen, hindert ihn am schnellen Gehen, [31]. ► Seine Glieder zitterten beim Gehen, [t]. ► Zittern der Glieder, [t]. ► Die unteren Extremitäten waren in ständiger Bewegung, auch wenn er sich setzte, [t]. ► Er verliert das Gefühl, fest zu stehen, [35]. ► Die Beine versagen ihr beim Versuch, eine Treppe hinaufzusteigen, [t]. ► Die Beine knicken unter ihr ein, [20], [26]. ► Das Kind taumelt auf die Füße; sein Gesicht erhellt sich; aber bald wird das Stehen unmöglich, [t]. ► Schritt unsicher, [35]. ► Ziehender Schmerz besonders in den Gelenken der Gliedmaßen, [35]. [1280] ► Ziehen in den Sehnenausdehnungen der unteren Gliedmaßen, [35]. ► Kleine Bläschen an den linken unteren Extremitäten, sehr schmerzhaft, [t]. ► “Kein Gebrauch in den Beinen”, [t]. ► Kein Gefühl in den Beinen, [t]. ► Ziehender Schmerz in der linken unteren Extremität, hier und da, [35]. ► Müdigkeit der Gliedmaßen, [31]. ► Fast lähmende Kraftlosigkeit der Beine und Oberschenkel, nach dem Sitzen, [1]. ► Fester Druck in den Oberschenkeln, wie von einem straff gezogenen Verband, mit großer Ermüdung beim Gehen, [5]. Ziehender Schmerz, erst in einem Oberschenkel, dann im anderen, dann in beiden zusammen, nur bei Bewegung, [34]. ► Taubheitsgefühl in den Oberschenkeln und Füßen (mehrere). [1290] ► Seltsame Empfindung an der Vorderseite beider Oberschenkel, als ob kalte Wassertropfen darüber rinnen würden; es dauerte volle fünf Minuten, [38]. ► Ziehend-reißender Schmerz im Oberschenkel, [25]. ► Feine Einschüsse, wie von Nadeln, in der Muskelsubstanz des Oberschenkels, [6]. ► Kaltes Gefühl, das von der Mitte des Oberschenkels herunterläuft, besonders am Knie und Bein, [22]. ► Geprellter Schmerz im Oberschenkel und Kälte der Fußsohlen, [22]. ► Ziehen im Oberschenkel und Unbehagen in den Knien, [23]. ► *Unruhe in den Knien; sie beugen sich beim Stehen oder Gehen, [1]. Unruhe in den Knien, besonders in einem; es beugt sich unter dem Körper, beim Gehen (sofort und nach 1 Std.), [1]. ► Leichter Schmerz im rechten Knie, [39]. ► Tief, langsam, schießend über dem rechten Knie, [6]. [1300] ► Ruckartiges Reißen in der Innenseite des Knies, [6]. ► *Schüsse im linken Knie, [29], [30]. ► *Eisige Kälte im Knie im Wechsel mit fliegenden Schüssen, [33]. ► *Ziehender, reißender Schmerz im Kniegelenk, [25]. ► *Messerartige Schmerzen im Kniegelenk, [°]. ► Verspannung in der Kniescheibe, behindert das Gehen, [27]. ► Schmerz in der Kniescheibe, wie bei einem Schlag, [31]. ► Schmerz in der Kniescheibe beim Gehen, [31]. ► Beim Gehen in freier Natur akuter Druckschmerz in der linken Kniescheibe, dem rechten Tendo Achillis und dem linken Fußrücken, [31]. ► Drückender, nagender Schmerz in der Kniescheibe, [31]. [1310] ► Druckschmerz in der Kniescheibe und in der Achillessehne, [31]. ► Schmerzhaftes Ziehen im Bein, vom Knie bis zur Ferse und wieder zurück, [6]. ► Krämpfe und Schmerzen in den Beinen, [t]. ► Ausgeprägtes Gefühl, als ob ein schweres, etwa handtellergroßes Gewicht auf die Außenseite beider Beine gelegt würde, etwa acht Zentimeter über dem Knöchel, [43]. ► Die Beine wurden in einer Stunde sehr kalt; schlimmer in einem warmen Raum und beim Gehen, [22]. ► Stechen und Ziehen in den Schienbeinen, [22]. ► Heftiges Schießen von der Ferse bis zur Kniekehle (vom Geruchssinn), [30]. ► Lähmendes Ziehen im rechten Bein und tendo Achillis bis zur Ferse, [6]. ► Ziehen in der Tendo Achillis, [34]. ► Tendo Achillis fühlt sich verkürzt und verbogen an. [1320] ► Kälte kriechend an der Innenseite des Beins, [22]. ► Juckreiz an der Innenseite des Beins, [27]. ► Schwäche in den Unterschenkeln, morgens, [22]. ► Der untere Teil der Beine und Füße sind wie betäubt und schlafend, [6]. ► Beine und Füße fühlen sich taub an, [t]. ► Schweregefühl und Spannung in den Waden, [35]. ► Schmerzen in den Waden wie von einem Krampf, [29]. ► *Krampf in den Waden, [t]. ► Schmerzen in den Knöcheln, mit verzweifelten Gedanken und Betrachtung des Todes, [1]. ► Gefühl in den Knöcheln, als ob sie mit einer Ligatur fest gebunden wären, morgens, [1]. [1330] ► Schrecklicher Schmerz im Knöchel, der durch Druck gelindert wird (nach 7 Std.), [1]. Reißender Schmerz im linken Außenknöchel, nach oben gehend (nach 14 Std.), [3]. ► Scharfer, vorübergehender, rheumaähnlicher Schmerz im vorderen Teil des linken Sprunggelenks (3. Tag), [38]. ► *Kälte der Füße bis zu den Knöcheln, mit Schweiß an den Zehen und Fußsohlen, [1]. ►► *Kälte an den Füßen, besonders an den Zehen, [5]. ► Füße bedeckt mit kaltem Schweiß, [9]. ► Schwere der Füße (sofort), [1]. ► Die Füße fühlen sich schwer wie Blei an (mehrere). ► Müdigkeit der Füße beim Steigen von Stufen, [22]. ► Lähmendes Ziehen in den Füßen (mehrere). [1340] ► Druck auf dem rechten Rist, [22]. ► Vorübergehendes Stechen auf dem Fußrücken des linken Fußes, [28]. ► Schmerzen in der rechten Ferse, vor allem beim Auftreten (mehrere). ► Heißes Stechen in den Zehen, nachts, [25]. ► *Einschlafen der Zehen des rechten Fußes beim Gehen (mehrere). ► Wiederholte scharfe, schmerzhafte Einschüsse in der rechten vierten Zehe, [38]. ► Während des Sitzens beim Tee, ganz unerwartet, drei sehr scharfe und schmerzhafte Stiche in der dritten und vierten Zehe des rechten Fußes, [38]. ► Kurz nach dem Zubettgehen mehrere kurzzeitige lanzinierende Schmerzen in der rechten Großzehe, vor allem an der Innenseite des Ballen; auch in der dritten und vierten rechten Zehe und im linken Mittelfußknochen, [38]. Gefühl von Taubheit und Kribbeln begann in den Füßen und breitete sich schnell nach oben aus, [t].
ALLGEMEINES Aconitum . ► Konvulsionen, [tt]. [1350.] ► Klonische Krämpfe, [t]. ► Augenkrämpfe; zusammengebissene Kiefer; der Körper wurde starr und krümmt sich nach hinten; die Glieder sind krampfhaft verdreht, und er stirbt, [t]. ► Krampfanfälle; die oberen und unteren Gliedmaßen nach innen gezogen; die Beine in ständiger Bewegung; Gesicht mit kaltem Schweiß bedeckt; die Augen nach oben gerichtet: die Gelenke knacken während der Krämpfe, [t]. ► Heftiger Krampfanfall; die Augen unter den Lidern hochgezogen; die Fäuste über dem Hals geballt; die Zähne knirschen heftig gegeneinander, und ein dicker, zähflüssiger Speichel wurde durch die Lippen gepresst, [t]. ► (Abends plötzliches Aufschreien, Zähneknirschen; dann, von lang anhaltendem Schluckauf, starre Unbeweglichkeit wie eine Statue (Katalepsie), [12]. ► Zuckungen der Sehnen, [t]. ► Die Symptome beschränken sich endlich hauptsächlich auf die sehnigen oder muskulösen Strukturen, wie verkürztes Gefühl der Sehnen des Schinkens und der tendo Achillis, [20]. ► Zuckungen verschiedener Muskelgruppen, besonders des Unterarmes, als ob er die Leiter eines elektromagnetischen Apparates in der Hand hielte, nur kommen und gehen die Schmerzen langsamer, [31]. ►► *Übermäßige Unruhe und Hin- und Herwälzen für mehrere Stunden, [38], [t]. ► Sie stieß gelegentlich einen Seufzer aus, warf die Arme nach hinten über den Kopf und versuchte, ihre Lage durch Rucke zu verändern, [t]. [1360] ► Extremes Gefühl der Nervosität, [38]. ► Extreme Nervosität und Erregung, [38]. ► Ängstlich und unsicher in seinen Handlungen, [38]. ► *Empfindlichkeit gegenüber frischer Luft, [27]. ► *Besonders empfindlich auf den geringsten kalten Luftzug, [38]. ► Gefühl, als ob er sich erkälten würde, [24]. ► *Alle Symptome einer Erkältung, [20]. ► Gefühl, als ob alle Blutgefäße verstopft wären, [14]. ► Sehr zittrig und nervös, [38]. ► *Zittern und Neigung zu Herzklopfen, [1]. [1370] ► Starkes Zittern, [t]. ► Vermehrte Zittrigkeit und Schwindel, [38]. ► Allgemeines Muskelzittern, [41]. ► Lähmende und gequetschte Schmerzen in Armen und Beinen, mit heftigem Zittern am ganzen Körper, besonders in den Extremitäten, was das Gehen verhindert; mit sehr blassem Gesicht, erweiterten Pupillen, Ohnmacht, Herzklopfen, kaltem Schweiß auf dem Rücken und schwindelerregenden Kopfschmerzen in den Schläfen, bald gefolgt von brennender Hitze im Gesicht, mit einem Gefühl von Spannung und Rötung des Gesichts, und Schläfrigkeit nach dem Abendessen (46h.), [6]. ► Er klagte über Abgeschlagenheit des ganzen Körpers, große Schwäche und Druck auf das Herz, [14]. ► Allgemeines schmerzendes, müdes Gefühl im Körper, [14]. ► Beim Aufwachen am Morgen so große Erschöpfung, dass er nicht aufstehen wollte; sie ging jedoch beim Aufstehen weg, [1]. ► Häufige viertelstündige Anfälle, fast jede zweite Stunde, von extremer Schwäche und Empfindungslosigkeit, so dass er weder Hand noch Fuß rühren und sich nicht im Bett aufsetzen kann; er spürt seine früheren Schmerzen nicht, kann weder sehen noch hören, nicht einmal laut sprechen; die Beine sind ausgestreckt (nach ein paar Stunden), [1]. ► Wurde in einer halben Stunde sehr schwach und fast blind, obwohl noch bei Bewusstsein, [t]. ► Niedergeschlagen, schwach und schläfrig, [t]. [1380] ► Große Muskelschwäche, Müdigkeit, Niedergeschlagenheit, fast völlige Unfähigkeit zu stehen, [tt]. ► Großer Kraftverlust, [14], [9]. ► Fortschreitendes Versagen der Kraft, [11]. ► Große Müdigkeit, wie nach langem Gehen, [31]. Fühlt sich sehr müde, träge und unfähig, sich von der Couch zu erheben; gezwungen, jede Arbeit einzustellen; der Körper fühlt sich niedergeschlagen, mit dem Gefühl von innerem Fieber, [38]. ► Große Trägheit (19 d.). ► Ungewöhnliche Müdigkeit, [27]. ► Gehen und Sprechen ermüden ihn; er fühlt sich sehr betroffen, [21]. ► Leichte Ermüdung beim Gehen, besonders beim Treppensteigen, [30]. ► Er verliert die Fähigkeit zu stehen, muss sich setzen, [24]. [1390] ► Sie hasst Bewegung, zieht das Sitzen vor, [6]. ► Sie muss sich ins Bett legen, sie fühlt sich so krank; der Kopf ist so verwirrt, schwindlig und schmerzhaft, und die Glieder sind so schwer (19a.). ► Beklagt sich, dass sein Kopf schwer ist, seine Kraft und sein Geist erschöpft sind, so dass er sich hinlegen muss, [9]. ► Dringendes Verlangen, sich hinzulegen, [9]. ► Sie muss sich hinlegen (2-5h.), [1]. ► Ohnmacht, [1], [tt]. ► Ohnmacht beim Versuch, sich aufzusetzen, [t]. ► Ohnmachtsanfälle folgen auf Engegefühl in der Brust und Eiseskälte, [24]. ► Fiel abends beim Urinieren im Stehen ganz plötzlich und unbewusst in Ohnmacht; das ganze Blut schien ihm zu Kopf zu steigen, und er fiel schwer zu Boden (zum ersten Mal in seinem Leben), [38]. ► Ohnmachtsanfall unmittelbar nach dem Urinieren; alles wirbelte um ihn herum; für die Zeit verlor er völlig das Bewusstsein; die Hände waren mit kaltem Schweiß benetzt, und er blieb noch einige Zeit danach ganz niedergeschlagen, [38]. (1400.) ► Beeinträchtigte Empfindlichkeit der Oberfläche, [41]. ► Tastsinn vermindert, so dass er kleine Gegenstände nicht nach dem Gefühl unterscheiden kann, [t]. ► Ameisenlaufen und Krabbeln, mal an einer, mal an einer anderen Stelle, mit unangenehmem Schaudergefühl, besonders am Oberarm und Unterschenkel, [35]. ► Der lähmende Zustand verließ bald die linke Seite und ging auf die rechte über, [14]. (Siehe S. 1223 und Anm.) ► Taubheit und Kribbeln am ganzen Körper, [41]. ► Muskeln wund und steif, mit leichtem Kopfschmerz und Darmlockerheit, [39]. Gefühl, als ob der ganze Körper von den Schultern abwärts schwer wie Blei wäre, während ein starker Druck von allen Seiten und von oben nach unten den ganzen Körper in Größe und Statur zu verkleinern schien, wobei Kopf und Hals ihre natürlichen Proportionen zu behalten schienen, [43]. ► Gefühl des Anschwellens vieler Körperteile, im Allgemeinen begleitet von schaudernder Kälte oder Rigor (mehrere). ► Gefühl der Schwellung fast des ganzen Körpers, besonders der linken Seite, das nach einer Weile zu einem tauben Gefühl wird, mit gequetschtem Gefühl der Muskeln und Müdigkeit in den Knochen, [22]. Gefühl der Schwellung am ganzen Körper, besonders in der linken Seite, mit gequetschtem Schmerz in Rippen und Armen, und krampfartigem Gefühl um das Herz; das geschwollene Gefühl geht in ein taubes Gefühl über, [22]. [1410] ► Allgemeines Beklemmungsgefühl, als ob das Blut die Gefäße überlaufen würde, mit ständigem Frösteln, besonders mit kaltem Gesicht, auch in warmem Zimmer; schlimmer in freier Luft und bei Bewegung, [26]. ► Ängstliches Zittern, wie ein Sieden und Brodeln durch den ganzen Körper, als ob die Hände und Füße einschlafen würden; etwas, als ob man kurz davor wäre, berauscht zu werden, immer begleitet von einem vorherrschenden unangenehmen Gefühl von Kälte, [26]. Schwellung der Stelle (auf die der Saft gelegt worden war), und akute Entzündung, die in eine starke Eiterung übergeht, [17]. ► Allgemeines Krankheitsgefühl, [35]. ► Gefühl, als ob sie sich gerade von einer schweren Krankheit erholt hätte oder vom Krankenbett aufgestanden wäre (6 Std.), [1]. ► Ganztägiges Gefühl von drohendem Fieber, mit Übelkeit, Appetitlosigkeit und schmerzenden, zunehmenden Schmerzen im ganzen Körper, besonders in den Extremitäten, [38]. ► Allgemeines Krankheitsgefühl, Übelkeit und Unwohlsein, mit schmerzhafter Schwere in den Gliedern, [19]. ► Ziehende Schmerzen wandern in rascher Folge über den ganzen Körper, nirgends länger als eine Minute, [35]. ► Schmerzhaftes Ziehen, mal hier, mal dort, am häufigsten in verschiedenen Teilen des Brustkorbs, sowie in den Ober- und Unterarmen, [31]. ► Ziehende, reißende Schmerzen, die ohne Ordnung von einem Ort zum anderen wandern, aber meistens mit Herzsymptomen abwechselnd, [25]. [1420. ► Nach dem Delirium Schmerzen im Magen, Kopf, Kiefer und hier und da in den Gelenken, die in sieben Stunden allgemeiner werden, [16]. ► Rheumatische Schmerzen, vor allem im Knie, [27]. ► Häufige fliegende Schmerzen am ganzen Körper, [38]. ► Vorübergehende Schmerzen in verschiedenen Teilen des Körpers, [40]. ► *Quetschende Schmerzen an verschiedenen Stellen (mehrere). ► Neuralgische Schmerzen, [36]. ►► *Sehr feine stechende oder stechend-brennende Schmerzen an vielen Stellen, als säßen sie in der Haut, manchmal verbunden mit einem Gefühl von Schwere, Taubheit oder Schwellung, [22]. ► Abends fliegende Stiche hier und da, in den Rippen, Wänden des Bauches und Gelenken, [35]. Stiche in der Stirn, dem Rücken, den Seiten der Brust, den Handrücken und anderen Teilen, als ob er auf der isolierten Platte einer elektrischen Maschine stünde und man Funken von ihm nähme, [31]. ► Zusammenschnürung des Körpers, [t]. [1430.] ► Allmählich werden alle Teile des Körpers schwarz, der ganze Körper schwillt an, die Augen treten hervor, die Zunge hängt aus dem Mund, [8]. ► Ein eigenartiges Gefühl am ganzen Körper, vergleichbar mit dem eines Dampfbades, wenn der Dampf schnell auf die Haut fällt und man Tropfen auf ihr spürt, [35]. ► Ungewöhnlich angenehmes Gefühl im ganzen Körper, [22]. ► (Schmerzhaftigkeit des ganzen Körpers mit zunehmender Schwäche, [12].) ► Der ganze Körper ist empfindlich gegen Berührung; das Kind lässt sich nicht bewegen; es wimmert, [1]. ► *Brennen durch alle Schleimhäute, [t]. ► *Die meisten Symptome werden von Schüttelfrost und Angst begleitet (mehrere). [Endet mit dem Tod.]
HAUT Aconitum . ► Gelbsucht, [1]. ► Haut wird gelblich, [t]. ► Die Haut erscheint eigentümlich elastisch und glatt, [35]. [1440] ► Gänsehaut, [26], [28]. ► *Haut trocken und unausdauernd, [38]. ► Vesikulärer Ausschlag an beiden Schläfen, [20]. ► *Pickel wie Flohbisse an Händen, Gesicht usw., [1]. ► Rote Pickel auf der Beugeseite des Daumens, Zeige- und Mittelfingers, schmerzhaft auf Druck (Forts. 5d.), [6]. ► Die Haut scheint mit roten Flecken übersät zu sein, [t]. ► (Vereinzelte Bläschen, hier und da, füllen sich mit gelber Lymphe und trocknen ein, [31].) ► (Rote Pickel, gefüllt mit beißender Flüssigkeit, am ganzen Körper (bei Patient mit Ischias), [18]. [► (Breite, rote, juckende Pickel am ganzen Körper (bei Rheumapatienten), [18].) (Siehe Anmerkung zu 1447.) ► Hauptsächlich im Gesicht, auf der Stirn, im Nacken und an verschiedenen Körperteilen einzelne, stecknadelkopfgroße Bläschen, die eine seröse Flüssigkeit enthalten und von Juckreiz begleitet sind; vierzehn Tage lang traten immer wieder Ausbrüche auf, die allmählich austrockneten und abfielen, [23]. [1450. ► (Juckreiz am ganzen Körper, besonders an der Pudenda (bei einem Patienten mit Ischias), [18]. [Siehe Anmerkung zu 1447] ► Juckreiz in mehreren Muskelpartien, besonders in den Unterarmen, [31]. ► Ständiges Jucken und Brennen an verschiedenen Stellen der Haut, [31]. ► Große Hitze am ganzen Körper und brennendes Jucken, besonders an den Innenseiten der Oberschenkel und um die Knie, [27]. ► Kriechen, Jucken und Abschuppung der Haut, besonders an den betroffenen Stellen, [1]. ► Gefühl in der Haut, als ob die Epidermis von der Cutis durch eine dazwischenliegende Schicht getrennt wäre, eine Art Wandern, Kriechen und Laufen über den ganzen Körper, mit unangenehmem Schaudergefühl, [35]. Fressen und Beißen, besonders an den haarigen Körperteilen, mit Ausnahme des Kopfes, wie von Flöhen, die ihn zum Kratzen bringen, [35]. ► *Feines Stechen, wie von Nadeln, hier und da auf dem Körper, [6]. ► *Das Kribbeln breitete sich allmählich über den ganzen Körper aus, bis es alle Gliedmaßen erfasste, [9]. ► Stechen, Druck, Pressen – Kribbeln, mal hier, mal dort, in der Haut, wie von einem starken Elektromagneten, [31]. [1460] ► Haut warm, [19c]. ► Kalte, klamme Haut. Haut wird kalt und trocken, [t]. ► Einzelne, lang anhaltende Stiche, hier und da, vermischt mit einem rohen Gefühl, und schließlich mit Schmerzen wie bei einer Wunde endend, [1].
SCHLAF UND TRÄUME Aconitum . ► Ununterbrochenes Gähnen; sie kann nicht genug gähnen, [1]. ► Gähnt oft, ohne müde zu sein, [6]. ► Gähnen und Dehnen, [6], [19c]. ► Häufiges Gähnen; (Schüttelfrost und) häufiges Gähnen beim Aufstehen am Morgen, [6]. ► Gähnen, mit Klingeln in den Ohren, [27]. ► Gähnen, mit Schläfrigkeit, [29]. ► Intensives Gähnen, ohne Schläfrigkeit, [19]. (1470) ► Große Schläfrigkeit: krampfhaftes Gähnen (19d.), [24]. ► Schläfrigkeit und Trägheit; ungewöhnliche Schläfrigkeit, sogar beim Gehen, [4], [24]. ► Unwiderstehliche Schläfrigkeit bei Tag, [24]. ► Schläfrigkeit; Schlaf (nach 2 Std.), [1]. ► (Ruhiger Schlaf, vier oder fünf Stunden lang, [9].) [Symptom der Rekonvaleszenz] ► Schläfrigkeit gegen Mittag, [35]. ► Große Schläfrigkeit am Nachmittag; die Augen schließen sich unwillkürlich; er erwacht jedoch bereitwillig bei dem geringsten Geräusch, schläft aber immer wieder ein, [6]. ► Ungewöhnliche Schläfrigkeit nach einer Mahlzeit, [6]. ► Einschlafen im Stehen, [35]. ► Unfähigkeit, wach zu bleiben, [15], [t]. [1480] ► Neigung zum Stupor, [t]. ► Er kann nicht geweckt werden, seine Hände sind kalt und er ist besinnungslos, [15], [t]. ► Leichter Schlaf (1 bis 5 Std.), [1]. ► Sehr leichter, oberflächlicher Schlaf, so dass er morgens denkt, er habe gar nicht geschlafen; ohne schwach zu sein, [21]. ► Häufiges Aufwachen, mit übermäßiger Wachsamkeit, [34]. ► Unlust, ins Bett zu gehen; er konnte nicht schlafen, wenn er ins Bett ging, wegen übermäßiger Wachheit, [26]. ► Schlaflosigkeit aufgrund eines starken Druckschmerzes im Scheitel, [24]. ► Konnte einige Zeit nach Abklingen der Symptome nicht schlafen, weil er die Augen nicht geschlossen halten konnte, [t]. ► Schlaflose Nacht, [24], [t]. ► Er schläft sitzend, mit nach vorn gebeugtem Kopf, [1]. [1490. ► Morgens liegt er schlafend auf dem Rücken, die linke Hand unter den Hinterkopf gelegt, [1]. ► Er hatte das Gefühl, als ob er in der Luft schliefe und nichts unter sich hätte, [21]. ► Beim nächtlichen Hinlegen Schüttelfrost, [1]. ► Schreckliche krampfartige Zuckungen beim Einschlafen, [29]. ► Häufiges Aufschrecken aus dem Schlaf, [30]. ► Er schreckt auf, bewegt sich viel und redet im Schlaf, [1]. ► Sie schreckt im Schlaf auf und sagt, jemand halte sie fest, [1]. ► Heftiges Zucken der Extremitäten beim Einschlafen, so dass er dadurch geweckt wurde, [20], [t]. ►► *Sehr unruhige Nächte (mehrere). ► Unruhige Nächte, [12]. [1500] ► Unruhige Nächte, muss herumlaufen, [t]. ► Ging sehr unruhig und aufgeregt zu Bett und schlief schwer; nicht erfrischt beim Aufstehen am nächsten Morgen, [21]. ► Sehr wach und unruhig, [38]. ► Nachts immer unruhig; und morgens fühlt er sich, als wäre er über Nacht betrunken gewesen, [31]. ►► *Ruheloses Hin- und Herwälzen im Bett, [28], [31]. ► Nächte sehr unruhig; sie verlässt häufig das Bett, ohne in der Lage zu sein, sich ohne Hilfe wieder hinzulegen, [t]. ► *Nächte unruhig; abwechselnd Kälte und Hitze, teilweise Schweiß, [28]. ► Nachts, viel Durst, Unruhe, Frösteln und Hitze, [24]. ► Er kann weder auf der rechten Seite noch auf dem Rücken liegen; er dreht sich im Bett mit Schmerzen von einer Seite zur anderen, [1]. ► *Schlaf nachts oft durch Husten gestört, [19]. [1510] ► Er wacht nachts oft auf wegen Trockenheit in Mund und Rachen, weshalb er oft trinken muss, [22], [31]. ► Beim Einschlafen starkes Zucken der Gliedmaßen, so dass er dadurch geweckt wird, [29]. ► Langsame Atmung im Schlaf, [1]. ► (Inspiration mit einem doppelten Ruck, wie das Blöken einer Ziege, während des Schlafes, [1]. ► Nach dem nächtlichen Hinlegen und tagsüber im Sitzen befindet er sich in einem Zustand von Wachträumerei und bildet sich fälschlicherweise ein, er sei weit weg von zu Hause, [1]. ► In einer Art Halbschlaf, von den extravagantesten Träumen gequält, bis zum Morgen, [26]. ► Nächtliche Phantasien im halbwachen Zustand, [27]. ► Unruhige Nächte, mit lebhaften Träumen über die Ereignisse des Tages, [20]. ► *Brachte eine unruhige Nacht zu, Körper sehr heiß, wälzte sich viel hin und her und hatte übermäßig lebhafte Träume, [31]. ► Unruhiger und unruhiger Schlaf; seltsame Träume, [38]. [1520 ► Unruhige Nacht, gestört durch furchtbare Träume, [24]. ► Dummer Schlaf, aus dem sie schwer erwacht, nach mehrmaligem Erwachen, mit wirren Träumen; morgens beim Erwachen ist der Kopf verwirrt, [23]. ► Schlaf voller Träume von verworrenem und lebhaftem Charakter, [6]. ► Lange, verworrene Träume, [32]. ► Träume, in denen er viel sprach, [1]. ► Er hat gegen Morgen einen sehr lebhaften Traum und erhält eine genaue Erklärung eines Umstandes, der ihm im Wachzustand ein Rätsel war (nach 20h.), [1]. ► Sehr lebhafte Träume die ganze Nacht (mehrere). ► Lebhafte, erinnerte Träume von den Ereignissen des Tages (mehrere). ► Er träumt die halbe Nacht von einem einzigen Gegenstand, der ihn auch noch viele Stunden nach dem Erwachen beschäftigt, so dass dieser Gegenstand allein in seinem Kopf ist (wie die fixe Idee eines Monomanen), was sehr lästig und unangenehm ist, [1]. ► Träume von Gegenständen, die acht Jahre lang seinen Gedanken fremd gewesen waren, [24]. [►► Nächtlich ängstliche Träume, und mehrmals mit einem Aufschrecken erwachend, [5]. ►► *Nächtliche ängstliche Träume, [24]. ► *Lange Träume, mit Beklemmung in der Brust, die ihm den Atem raubt und ihn wach werden lässt (Alptraum), [1]. ► *Angstvolle, schwere Träume, mit Beklemmung in der Brust, [29], [27]. ► Schreckliche Träume, [22], [24].
FIEBER Aconitum . ► Kälte, [t]. ► Kälte am ganzen Körper, [1]. ► Ihr ist kalt, und sie zittert, [6]. ► Kälte und Starre, [21], [t]. ► *Angstliches Frösteln (nach 3 Std.), [1]. [1540. ► Kältegefühl bei der kleinsten Bewegung (nach 10 Std.), [1]. Frösteln beim Unbedecktsein, [°]. ► Körper und Extremitäten kalt, [t]. ► Allgemeine, rasch zunehmende Kälte, besonders an den Extremitäten, mit Bläue der Nägel der Finger und Zehen, [t]. ► Kälte in einem warmen Zimmer, [27]. ► Abends Frösteln, besonders in Händen und Füßen, [34]. ► Extremes Frösteln fast den ganzen Tag, [38]. ► Hatte Steifheit und fühlte Eiseskälte, [t]. ► Fühlte sich eiskalt und wurde fast ohnmächtig; tagsüber häufiges Wiederauftreten der Starre, mit heftigen Schmerzen in der rechten Schläfe, [24]. ► Heftiges Schüttelfrostgefühl, [27]. [1550] ► Er lag ruhig, aber frierend und zitternd, und wollte mit vielen Kleidern zugedeckt werden, [9]. ► Leichter Grad des Fröstelns, [38]. ► Ständiges Absinken der Temperatur, [33]. ► Ständiges Frösteln. ► Ständiges Frösteln, [24]. ► Mehrstündiges Zittern, als ob zwischen Haut und Fleisch, besonders über dem Rücken und Bauch; fühlte sich sogar beim Schwitzen vom schnellen Gehen an, [35]. ► Schüttelfrost und häufiges Gähnen beim Aufstehen am Morgen, [6]. ► Schüttelfrost von der Mitte der Wirbelsäule bis zu den Lendenmuskeln beider Seiten, wie von einer Erkältung, [30]. ► Frösteln über dem Rücken, wie vor dem Ausbruch eines katarrhalischen Fiebers, [26]. ► Ständige Kälte in Armen und Beinen, und Zittern sogar im Gesicht, [6]. [► Frösteln und Schüttelfrost zwischen den Schultern und den Rücken hinunter, mit kalten Finger- und Zehenspitzen, blauen Nägeln, auch in einem warmen Zimmer (mehrere). ► Schauer durchlaufen sie, von unten aufwärts bis zur Brust, [6]. ► Schüttelfrost am Abend, besonders in den Händen und Füßen, [34]. ► Ohnmachtsanfall, mit Schüttelfrost, [1]. ► *Schaudern beim nächtlichen Hinlegen, [1]. ► Schüttelfrost mit Blässe und eingefallenen Gesichtszügen, [35], [21]. ► Kälte in Händen und Füßen, Schüttelfrost über dem Rücken, während Kopf und Körper warm sind, [35]. Steifheit in Rücken und Armen, [6]. ► Arme und Hände kalt und pulslos, Beine und Rumpf ebenso, [t]. ► Zuerst Kälte, Steifheit und Blässe der Fingerenden, dann der Finger; danach krampfartiges Gefühl in den Fußsohlen und Waden, und schließlich Kälte in der Stirn (nach 1/4 Std.), [1]. [1570 ► Kälte unter der Haut; leichter, häufig wiederholter Rigor, nicht von Hitze gefolgt, [28]. ► Rigor, der in den Gliedern beginnt, dann in den ganzen Körper übergeht, mit Gänsehaut; er scheint zwischen Haut und Muskel zu sein; verschwindet bei Bewegung; am schlimmsten in Ruhe, [28]. ► Die Steifheit nahm am Nachmittag weiter zu, und er wurde eiskalt, keine Decke reichte aus, um ihn zu wärmen, [28]. ► Nachmittags Rigor am ganzen Körper, in einem heißen Zimmer, [22]. ► Steifheit am Rücken, besonders abends, [3]. ► Rigor entlang der Wirbelsäule, mit Gänsehaut, die entlang der Galea aponeurotica kriecht; Hände und Gesicht blau; er sucht die Wärme des Ofens, [35]. ► Fühlte sich nach dem Frühstück besser, hatte aber bald darauf, wenn er sich im Freien aufhielt, einen schweren Anfall von Starre über Rücken und Brust, gefolgt von großer Hitze (mit frontalem Kopfschmerz), den die geringste Bewegung zurückbrachte, [21]. ► Am 9. Tag ein Anfall von Rigor nach Mitternacht, der von den Præcordia auszugehen schien und sich auf die Glieder ausdehnte; Anfälle davon weckten ihn häufig während der Nacht und wurden von brennender trockener Hitze mit fiebrigem Puls gefolgt; am Morgen mäßiges Schwitzen, [27]. ► Heftige anhaltende Starre; kurz andauernde Hitze und reichlich Schweiß, mit Schwere des Kopfes, mit Schwanken und Wiegen des Kopfes, [25]. ► Heftige Starre; eisige Kälte, mit sehr erfreulichem Gähnen und Strecken der Glieder; nach einigen Stunden mäßige Wärme und Schweiß; während Kälte und Hitze viele Begleitsymptome, [28]. [► Kältegefühl nach dem Essen; Schwäche; Schläfrigkeit; nachts erhöhte Hitze, Hin- und Herwälzen und Schlaf, der durch lebhafte, denkwürdige Träume unterbrochen wird, [31]. ► Fieber; Kältegefühl, sogar Kälte am ganzen Körper, besonders an Beinen und Knien, mit verwirrtem Kopf, Gluthitze im Gesicht, besonders in den roten, heißen Wangen; Puls steigt allmählich von 71 auf 102, ist voll und hart, mit angenehmer Wärme und Unruhe, und Hitzegefühl um den Kopf; zuletzt allgemeiner Schweiß, [22]. ► Trockene Hitze und Erschöpfung; heftige Abendstarre mit Kopfschmerzen, die bis Mitternacht anhält, [24]. ► Erröten des Gesichts, kalte Hände und Füße, besonders abends (19a.). ► Nachts Durst, Unruhe, Starre und Hitze bis zum Morgen, [24]. ► *Fieber; Kälte des ganzen Körpers, mit heißer Stirn, heißen Ohren und innerer trockener Hitze, [1]. Fieber; Kälte und Steifheit des ganzen Körpers, Rötung und Hitze auf der einen, Kälte und Blässe auf der anderen Wange, mit offenen, starren Augen und zusammengezogenen Pupillen, die sich nur im Dunkeln leicht und langsam erweitern, [1]. ► Gegen Abend Steifheit und Kälte der Hände und Füße; dann Übelkeit, die um die Mitte des Brustbeins empfunden wird, die auch bei der Einnahme von Speisen, die gut schmecken, anhält, obwohl weder Appetit noch Widerwillen vorhanden sind; nach dem Essen lässt die Übelkeit nach, und es folgt Hitze des Gesichts, begleitet von traurigen und verzweifelten Gedanken, [1]. ► Kalter Schauder, vom Scheitel bis zum Kreuzbein, gefolgt von einem angenehmen Wärmegefühl in der Haut, [30]. ► Hitze der Haut, dann Kälte, [t]. [1590] ► Wechsel von Kälte und Hitze, [24]. ► Abwechselnd Hitze und Kälte die ganze Nacht, mit unruhigem Schlaf, [38]. ► *Wechselnde Anfälle (nach 3; 4; 6 h). ► Entweder zusammen mit Rötung der Wangen, kindlicher Fröhlichkeit, mit Hitzegefühl am ganzen Körper und Kopfschmerz beim Bewegen der Augen nach oben und zur Seite, [1]. ► *Oder zusammen mit Rötung der Wangen und Hitze des Kopfes; Schütteln am ganzen Körper, mit eigenem Geschmack im Mund, [1]. ► *Oder zusammen mit Rötung der Wangen, Rigor, mit Weinen und drückendem Kopfschmerz, [1]. ► Oder zusammen mit Rötung der Wangen, hartnäckiger Veranlagung, Brennen in der Nabelgegend und drückendem Kopfschmerz, [1]. ► Nach der Siesta, die ihn gewöhnlich warm macht, Gefühl von Starre im ganzen Körper und Kälte im Oberarm; das Kältegefühl hielt auch beim Gehen an und wich am Abend einem kurzen, unangenehmen Wärmegefühl, wie bei einem katarrhalischen Fieber, [26]. ►► *Abends brennende Hitze in Kopf und Gesicht, mit Rötung der Wangen und drückendem Kopfschmerz; zugleich Rigor am ganzen Körper und Durst (nach 14h.), [6]. ► *Hitze im Kopf; die Stirn fühlt sich heiß an, mit Starre am ganzen Körper bei der kleinsten Bewegung, [1]. ► Am 14. Tag, nachts, eine Starre, gefolgt von übermäßig reichlichem Schwitzen, Schlaflosigkeit, [27]. [► Innere Starre vom Rücken über die Beine, mit kaltem Schweiß; das Gesicht fühlt sich eiskalt an, an einem sonnigen Tag und in einem warmen Zimmer; dies dauerte vier Stunden, bis zum Abend, als Hitze und schneller Puls und Symptome eines Schnupfens auftraten, mit allgemeiner Trägheit und Schwere der Glieder, [26]. ► 15. Tag; eine weitere Nachtstarre; gefolgt von trockener, heißer Haut und Schwitzen, [27]. ► *Gesicht heiß; Hände und Füße kalt, [19c]. ► Gerötetes Gesicht, [36]. ► *Extreme Rötung der Wangen, mit unzufriedenem, klagendem, tränenreichem Gemüt (nach 3 Std.), [1]. ► Kopf und Gesicht plötzlich sehr warm, [t]. ►► *Abends trockene Hitze im Gesicht mit Unruhe, [1]. ► Abends Hitze in den Handflächen und Wangen, [21]. ► Hitzegefühl, zuerst in den Händen, dann am ganzen Körper, sogar in der Brust, ohne spürbare äußere Hitze (nach 4 Std.), [1]. ► Manchmal kriecht die Hitze über den Rücken, [6]. [1610.] ► ((Hitze und Abwerfen der Kleider, [1].) ► Fliegende Hitze, [21]. ► Hitzewallungen abends, [22], [35]. ► Trockene Hitze am ganzen Körper, [24], [27]. ► *Haut brennend heiß, [t]. ► *Allgemeine Hitze und Durst, [1]. ► Große innere Hitze mit Durst, [17]. ► *Während der Hitze mäßiges Verlangen nach Bier, [1]. ► (Sie trinkt wenig während der Hitze, hat aber trockene Lippen, [1].) ► (Während der Hitze ist der Husten lästig, [1].) [1620.► (Große Hitze, von zehn Uhr abends bis nach Mitternacht, mit Dyspnoe; sie möchte husten, kann es aber nicht, und das Sprechen fällt ihr schwer; zugleich herrscht die größte Unruhe, und sie klagt über Schmerzen in Händen, Füßen, Unterleib und Rücken; sie stampft mit den Füßen, und lässt sich nicht berühren, [1]. ► Erhöhte Wärme den ganzen Tag, mit Erschöpfungsgefühl und Appetitlosigkeit; die Hitze nahm gegen Abend zu, mit innerer Hitze und geschwollenen Venen, [26]. ► Abends Niedergeschlagenheit; erhöhte Wärme der Haut; fliegende Stiche entlang des Brustbeins und zwischen den Rippen, [21]. ► Beim Zubettgehen verstärkte sich die Hitze des Körpers, besonders der Extremitäten; Schweiß trat an den Innenseiten der Oberschenkel und des Hodensacks auf, begleitet von großem Juckreiz; er kratzt sich, bis das Blut kommt, [26]. ► *Nach dem Zubettgehen verschlimmern sich alle fiebrigen Symptome sehr, und werden fast unerträglich, [38]. ► *Verstärkung der fieberhaften Symptome gegen Abend, [20]. ► Fieber, [t]. ► Fieberanfall um 3 Uhr nachmittags, [21]. ► Den ganzen Nachmittag über herrschte ein fiebriges Gefühl, begleitet von großer Kraftlosigkeit und Niedergeschlagenheit des ganzen Körpers, besonders der Gliedmaßen, [38]. ► Das Fieber hält ohne Unterbrechung die ganze Nacht hindurch an, hat aber heute Morgen stark nachgelassen, [38]. [1630. ► Gefühl von innerem Fieber, begleitet von Frösteln; Wunsch, am Feuer zu sitzen, und Neigung zu Übelkeit; das Fieber lässt nach, wenn man ins Freie geht und herumläuft, [38]. ► Gefühl von innerem Fieber, mit dem Gefühl der Niedergeschlagenheit, [38]. ► Trockene Hitze und Spannungsgefühl der Haut am ganzen Körper, [t]. ► Wärme breitet sich über den ganzen Körper aus, besonders Magen und Unterleib, begleitet von Schweiß, [t]. ► Ganzer Körper warm und schwitzend, [t]. ► Leichte Wärme und mäßiger Schweiß, [9]. [► Angenehme Wärme des ganzen Körpers, besonders im Rücken, mit mäßigem Schweiß, [22]. ► Schwitzen, mit fiebriger Starre (nach 3 Std.), [1]. ► Fieberhaftes Schwitzen, [1]. ► *Sauer riechender Schweiß am ganzen Körper, [1]. [1640] ► Schweißausbrüche, [27]. ► *Kalter Schweiß (mehrere). ► Oberfläche kalt, und mit klammem Schweiß bedeckt, [t]. ► Mäßige Schweißabsonderung am ganzen Körper, [1]. ► Haut neigt zur Transpiration (mehrere). ► Allgemeiner warmer, dampfender Schweiß (mehrere). ► Ausatmung und Schweiß am ganzen Körper, [18]. ► Allgemeiner Schweiß, besonders auf der Stirn und den Præcordia, [22]. ► Schweiß gegen Mittag, [12]. ► Schweiß nach Mitternacht, [°]. [1650] ► Nächtliche Transpiration (mehrere). ► Heftiger Schweiß ohne Erschöpfung, [12]. ► Trotz kühner Rede und lebhaftem Blick stand ihm kalter Schweiß auf der Stirn, und der Puls war kaum zu fühlen, [14]. ► Morgens übermäßiger Schweiß (nach nächtlichem Delirium), [10]. ► Schweißausbrüche, mit reichlichem Urinfluss, [12]. ► Schweißausbrüche, mit Durchfall und vermehrtem Harnfluss, [12]. ► Starker Schweiß folgte auf die Krämpfe, [t].
ZUSTÄNDE Aconitum . ► Verschlimmerung. ► (Morgen), Verwirrung usw.; verworrenes und leeres Gefühl im Kopf, schwer und schwindlig usw.; Schnäuzen von viel hellrotem Blut aus der Nase; fließender Schnupfen; Schluckauf; eiliger Stuhldrang; akute Stiche in der Herzgegend, usw.Schwäche in den Unterschenkeln; Gefühl in den Knöcheln, als ob sie fest gebunden wären usw.; große Erschöpfung usw.; Zittern und häufiges Gähnen; übermäßiger Schweiß; häufiges Gähnen; liegt schlafend auf dem Rücken usw.; harte rote Schwellung des rechten Oberlids usw. ► (Vormittag), Schweiß; Schläfrigkeit; Schwindel, etc. ► (Nachmittag), Starker Schwindel; heftiger, stechender Schmerz im oberen Orbitalrand usw.; Husten; Schmerzen in der Brust usw.; schießt in der Mitte des Brustbeins usw.; Puls voll und schnell usw.; Rigor usw.; Hitze usw.; Fieber; Fieberanfall, 3 Uhr nachmittags; große Schläfrigkeit; schießender Schmerz im rechten supra-orbitalen Kamm, usw. ► (Abend), Verwirrung des Kopfes usw.; Kopfschmerz; Schmerz in der Stirn; drückender Kopfschmerz im Scheitel; herausdrückender Schmerz in den Schläfen usw.; brennendes Jucken in beiden Ohren; heißes Gesicht; fliegende Stiche, hier und da usw.; steifes Gefühl im Nacken; Wärme der Handflächen; vorübergehende Stiche usw.; Frösteln; Zittern usw.; Starre im Rücken; Niedergeschlagenheit usw.; Hitze usw.; Tränenfluss. ► (Nacht), Delirium; drückender Schmerz am Scheitel; heißes Stechen in den Fingerspitzen; heißes Stechen in den Zehen; Transpiration; viel Durst usw.; Zustand wandernder Verträumtheit usw.; Tränenfluß; *Schmerzen werden unerträglich. ► (Vor Mitternacht), Schaudern; alle fieberhaften Symptome. ► (Nach Mitternacht), Kurzer Husten usw.; Kurzatmigkeit; Anfall von Starre usw.; sehr lebhafter Traum usw. ► (Open Air), Schwindelige Verwirrung des Kopfes; Pressen in der Stirn über der Nasenwurzel usw.; Kältegefühl in den Augen; Brennen, Jucken und Stechen in beiden Ohren; die Rachensymptome; Übelkeit; Kehlkopfreizung und trockener Husten; allgemeines Angstgefühl usw.; schwerer Anfall von Rigor usw. ► (Vorwärtsbeugen des Körpers), Schwindel; Schwindel usw.; Schwindel und Kopfschmerzen; schwindelerregende Schwere des Kopfes usw.; Kopfschmerzen; *Vollheit der Stirn usw.; dumpfer Schmerz im Scheitel usw.; ziehende Bauchschmerzen usw. ► (Körper seitwärts beugen), Empfindliche Stiche im Thorax. ► (Beim Zu-Bett-Gehen), Hitze des Körpers. ► (Nach dem Zu-Bett-Gehen), Alle fieberhaften Symptome. ► (Trinkend), Husten. ► (Beim Einschlafen), Juckreiz; Juckreiz der Gliedmaßen. ► (Beim Beugen der Finger bis zum Handgelenk), Heftige Schüsse in den Ellenbogengelenken usw. ► (Autofahren), Schwindel. ► (Essen), Ungewöhnliche Schläfrigkeit. ► (Abends vom halbdunklen Zimmer auf die Straße gehen), Flackern vor den Augen usw. ► (Aus dem Freien ins Haus gehen), Puls beschleunigt usw. ► (Etwas greifen), Gefühl des Gewichts in den Armen, etc. ► (Während der Hitze des Körpers), Husten. ► (Inspiration), Dumpfe Stiche unter den Rippen der linken Seite; Druckgefühl in der Brust usw.; Stiche von der untersten Rippe auf der rechten Seite bis zum Scheitel des Schulterblatts usw.; Schmerzen in der linken Seite der Wirbelsäule usw. ► (Tiefes Einatmen), Beklemmung der Brust; Beklemmung und Angst in der Brust; Schmerzen in der Brust; Druckschmerz in der Gegend der zweiten linken Rippe usw.; Stiche zwischen den Schulterblättern usw.; schmerzhafte Stöße in der linken Brust, oberhalb; Schmerz vom rechten Schulterblatt bis zur Vorderseite der Brust. ► (Lautes Lachen), Scharfes Stechen unter den Rippen auf der rechten Seite. ► (Licht), Kopfschmerzen. ► (Liegen), Steifes und gequetschtes Gefühl in der linken Halsseite, usw. ► (Auf der Seite liegend), Heftiger Husten. ► (nach dem Liegen), Kraftlosigkeit im Oberschenkelkopf, etc. ► (Auf dem Rücken liegend), Herzsymptome [°]. ► (Geistige Anstrengung), Schmerzen in Kopf und Gesicht. ► (Bewegung), Verwirrung im Kopf usw.; Kopfschmerz, zuerst im Scheitel usw.; Müdigkeit im Nacken usw.; schmerzhafte Steifheit im kleinen Rücken usw.; reißender Schmerz im Arm usw.; Schmerzen in den Knochen des Unterarms; akuter Schmerz im rechten Unterarm usw.; ziehender Schmerz in den Oberschenkeln usw.; allgemeines Angstgefühl usw., Frösteln; schwerer Anfall von Rigor usw. ► (Erscheinen der Menses), Wut; scharfer Schmerz in den Lenden. ► (Bewegen des betroffenen Teils), Rheumatischer Schmerz im Nacken; ziehender Schmerz links vom Nacken usw.; Zittern im Handgelenk; Schmerz usw. im rechten Daumengelenk; ziehender Schmerz im Hüftgelenk. ► (Bewegen des Kopfes), Schwindel; Schießen im Nacken; Dehnung in den Halsmuskeln. ► (Aufstehen), Schwindel. ► (Lärm), Kopfschmerz. ► (Auf die kühle Hand legen), Kopfschmerz, etc. ► (Druck), Schmerz am rechten Augenhöhlenkamm usw.; heftiger ziehender Schmerz beiderseits der Wirbelsäule usw.; heftiger reißender Schmerz im kleinen Rücken; heftiges Stechen im oberen Augenhöhlenrand usw. ► (Ruhen), Einzelne Einschüsse in der Mitte des rechten Oberarms, etc.; lähmendes Gefühl im rechten Unterarm; müdes Gefühl in den unteren Gliedmaßen; Rigor, etc. ► (Stehen), Schwindel; drückender Schmerz in der Magengrube; ziehender Schmerz im Kopf des linken Oberschenkels. ► (Sitzen), Übelkeit usw.; drückender Schmerz in der Magengrube; Beklemmung in der Herzgegend usw.; ziehender Schmerz im Kopf des linken Oberschenkels; Kraftlosigkeit der Beine und Oberschenkel. ► (Sprechen), Kopfschmerzen. ► (Gehen), Spannender Druck in Lenden- und Sakralbereich. ► (Im Schlaf), Beeinträchtigte Nasenatmung. ► (Nach dem Schlafen), Schmerzen im Schulter- und Hüftgelenk; Kraftlosigkeit im Oberschenkelkopf usw. ► (Beim Versuch, sich aufzusetzen), Ohnmacht. ► (Beim Sitzen während des Tages), Zustand der Wachtraumhaftigkeit, etc. ► (Beim Treten), Schmerz in der rechten Ferse. ► (Temperaturwechsel), Trockener Husten, usw. ► (Tabakrauch), Leichte Betäubung; Trockenheit des Rachens; Kitzeln im Kehlkopf; starker Husten. ► (Berührung), Schmerz in der untersten Rippe, usw. ► (Urinieren), Gefühl von Plätschern in der Blase; Stechen in der Fossa navicularis; ohnmachtsähnliches Gefühl; Brennen in der Harnröhre; Schmerzen in der Glans penis; Schießen in der Glans penis. ► (Gehen), Schwindel; schwindelerregende Verwirrung des Kopfes usw.; Symptome im Hals; Übelkeit; drückender Schmerz in der Magengrube; Schießen in der Milz; Schmerzen in der Blase; einzelner momentaner Schock in der Harnröhre; Herzklopfen usw.; Schmerzen in den Lenden usw.Druck in Ellenbogen, Knien, Hüften; schmerzhafter Druck im Hüftgelenk; ziehender Schmerz im Kopf des linken Oberschenkels usw.; Steifheit und Schwere der Glieder; große Müdigkeit usw.; Schmerz in der Kniescheibe; akuter, drückender Schmerz in der linken Kniescheibe usw.; Schlafen der Zehen des rechten Fußes. ► (Wenn nichts uriniert), Brennen im Blasenhals. ► (Wärme des Zimmers), Schwindel und Betäubung; Vorderkopf fühlt sich wie zugenagelt an; Kopfschmerzen usw.; *trockener Husten; Beklemmung in der Magengrube; Beine sehr kalt. ► (Schreiben), Lähmungsgefühl im rechten Unterarm. ► Besserung. ► (Morgen), Fieberhaftigkeit. ► (An der frischen Luft), *Viel Erleichterung; *Kopfschmerzen, Fieberhaftigkeit usw. ► (Körper nach hinten beugen), Drückender Schmerz in der Brust. ► (Kaltes Wasser), Kopfschmerzen usw. ► (Kompression), Schmerz im Knöchel. ► (Kaltes Wasser trinken), Angstzustände. ► (Essen), Brennen, Jucken und Stechen in beiden Ohren; Brechreiz; Rachensymptome; Übelkeit. ► (Hitze), Kriechen in der Kopfhaut. ► (Tiefes Einatmen), Lanzinierende Stiche in der Herzgegend usw.; Beklemmung in der Brust. ► (Ruhig in dunklem Raum liegend), Kopfschmerzen. ► (Auf dem Rücken liegend), Heftiger Husten. ► (im Liegen), Schießen in der unteren Hälfte der linken Brustseite. ► (Bewegung), Steifes und gequetschtes Gefühl in der linken Seite des Halses usw.; lähmendes Gefühl im rechten Unterarm. ► (Bewegung des betroffenen Teils), Schmerz in der rechten Hand. ► (Leise), Herzklopfen usw. ► (Reiben), Juckreiz in der Vorhaut; lanzinierende Stiche in der Herzgegend, usw. ► (Sitzen), Frontaler Kopfschmerz. ► (Bücken), Empfindlichkeit des Augapfels; Druck in der Rückengegend. ► (Warme Suppe), Unterleibsbeschwerden. ► (Nach Erbrechen), Hoffnung geweckt. ► (Gehen). Schwindel; Übelkeit und Senkung in der Magengrube; Fieberhaftigkeit, etc. ► (Waschen in kaltem Wasser), Schmerzen im Scheitel. ► (Wein), Schwere und Beklemmung in der Brust. ► (Wein und Kaffee), Beseitigung der Symptome nur für kurze Zeit, [31].
ERGÄNZUNGEN Aconitum . ► Hinweis auf Auslassungen aufgrund eines unvollständigen Index; sehr freundlicherweise von Dr. Berridge, London, darauf hingewiesen.
(Fragmentarischer Nachweis von Robinson.)
► Beim Einsteigen in ein warmes Bad kam das Gefühl der Verformung und des Kribbelns in den Fingern wieder auf, [38]. ► Lahmes Verstauchungsgefühl im rechten Mittelhandknochen, [38]. ► Mehrere seltsame Träume; wachte auf und fand sich selbst herzhaft lachend, [38]. ► Kurzzeitiger ziehender Schmerz im rechten Zeigefinger und gleichzeitig Schmerz im linken Knöchel wie zuvor, [38]. ► Juckende, nesselausschlagartige Eruption auf beiden Handrücken, die Flecken sind sehr gut ausgeprägt, [38]. ► Fliegende, wachsende Schmerzen den ganzen Vormittag in den Mittelhand- und Fingergelenken beider Hände, [38]. ► Beträchtliches Grollen von Blähungen in den Eingeweiden, [38]. ► Beim Gehen ins Freie fühlte ich mich sehr erleichtert, aber als ich wieder in die Wohnung kam, verschlimmerten sich alle Symptome der Fieberhaftigkeit, [38]. ► Heftiger Schnupfen und Tränenfluss, [38]. ► Harter, trockener Husten, [38]. ► Leichter Husten, aber ohne Auswurf, [38]. ► Mehrere scharfe, fliegende Stiche in der dritten und vierten rechten Zehe kurz nach dem Zu-Bett-Gehen, [38]. ► Gelähmtes, träges Gefühl in den Eingeweiden, [38].
► Der Schmerz über dem rechten Auge und hinter dem Warzenfortsatz ist ziemlich hartnäckig, [39]. ► Essen quält mich nach dem Essen, [40]. ► Laszive Träume, [40].
► Die Aphonie dauerte mehr als zwei Wochen, [t].
Zusätze. ► Pupillen sehr stark erweitert, [7]. Husten durch Reizung des Kehlkopfes, mit Abhusten von gallertartigem Schleim, [35]. Beklemmung in der Brust, die durch tiefes Einatmen gelindert wird, [22]. Brustsymptome abends schlimmer, [31]. Spannung und Ziehen in der Lendengegend, zwingt dazu, sich nach hinten zu beugen, [35]. Zittern der Arme und Hände (sofort), [4]. Brennende Wärme am Rücken des Zeigefingers, [22]. Oberschenkel schmerzen bei Berührung, [34]. Laszive Träume, [40].
ERGÄNZUNG: ACONITUM.
Prüfungen Aconitum . 44, H. C. Sherwin, Lancet, 1836-7 (2), S. 13, eine Frau schluckte einen Mundvoll der Tinktur; 45, Richard Dix, ebd., 1838-9 (1), 905 ein Kind, æt. dreizehn Monate, aß etwas von der Wurzel; 46, Pharm. Journ., vol. v, 1845, p. 140, Dr. Dale, für Rheumatismus, hatte die Tinktur in 5-Tropfen-Dosen, zweimal täglich, für mehrere Tage ohne sehr deutliche Wirkung genommen, dann nahm er 10 Tropfen, Tod; 47, John Tophan, M.D., Lancet, 1851 (2), p. 56, eine Frau, æt. zwanzig Jahre, nahm etwa 15 minims der Tinktur; 48, Times (Pharm. Journ., 13, 1853-4, 294), Jos. Russell, wurde durch die Wurzeln vergiftet; (49 bis 51, Pereira’s Mat. Med. and Therap., Bd. ii, 1854, S. 1088, Auswirkungen auf Mr. und Mrs. Prescott, æt. siebenundfünfzig Jahre, und ein Kind, æt. fünf Jahre, nach dem Verzehr von zwei Wurzeln); 49, Mr. Prescott, Tod in vier Stunden; 50, Mrs. Prescott; 51, das Kind; 52, H. Simpson, Lancet, 1855 (1), S. 467, ein Mädchen nahm etwa 2 Drachmen der Tinktur; 53, Dr. Mackinlay, ebd, 1856 (2), S. 715, ein Kind aß die Blätter und starb in einundzwanzig Stunden; 54, W. H. Bone, M.D., ebd. (1), S. 369, ein Mann nahm eine tödliche Dosis Aconit ein; 55, J. Massey, M.D., ebd. (2), S. 100, ein Mann aß die Blätter, Tod; 56, Mr. Halfield, ebd., 1857 (1), S. 349, ein Mann von vierundsechzig Jahren, nahm die Wurzel; 57, A. F. Squier, M.D., Pub. Mass. Hom. Med. Soc., vol. iv, p. 122, Wm., æt. einundzwanzig Jahre, nahm eine Mischung, die Aconite enthält; 58, Prof. O’Connor, Dubl. Quar Jour. of Med. Sci., vol. xiii, 1857, p. 224, eine Frau, æt. siebzig Jahre, nahm ein Liniment, das 1 oz. Tinktur zu 8 oz. enthielt; 59, dasselbe, eine Frau, æt. vierzig Jahre, nahm ein Weinglas desselben; 60, Dr. Alderson, Lancet, 1859 (2), p. 561, ein Mann, æt. achtundfünfzig Jahre, aß die Wurzel, Tod; 61, Dr. Isaacs, N. Y. Journ, Bd. vii, 192 (Pharm. Journ., Second Series, Bd. i, 1859-60, S. 482), ein Drogist, wurde durch das Einatmen des Staubes der Wurzel, die er pulverisierte, vergiftet; (62 bis 65, T. Ogier Ward, M.D., Brit. Med. Journ., 1860, S. 939, eine Familie wurde durch den Verzehr von Pikles, die die Wurzel enthielten, vergiftet); 62, die Mutter, die nur wenig aß; 63, die älteste Tochter; 64, der älteste Sohn; 65, eine Tochter, æt. achtzehn Jahre, die an anomaler Dyspepsie litt, aß die Pikles und trank den Essig; 66, S. Thompson, Pub. Mass. Hom. Med. Soc., Bd. iv, S. 638, nahm 4 Drachmen der 3. Potenz, aufgegossen in destilliertem Wasser; 67, J. B. Brown, Lancet, 1860 (2), 344, vier Personen aßen die Wurzel; 68, D. D. Hanson, Bost. Med. and Surg. Journ., vol. lxv, 1861, p. 155, ein Junge, æt. fünf Jahre, schluckte eine große Dosis der Tinktur; 69, Wm. Noble, M.D., Buffalo Med. and Surg. Journ., Dec., 1861, S. 147, eine Frau, æt. siebenundfünfzig Jahre, nahm zwischen 2 und 2 1/2 Unzen Tinktur, Tod nach drei Stunden; 70, John M. Strachan, M.D., Edinb. Med. Journ., Bd. i, 1861-2, S. 259, Mr. V., æt. siebenundfünfzig Jahre, nahm einen kleinen Teelöffel Fleming’s Tinktur, Tod in zwei Stunden; 71, Dyce, Duckworth, Brit. Med. Journ., 1861, S. 224, Dr. Nivens berichtet über den Fall einer jungen Dame, die eine flüssige Drachme der Tinktur geschluckt hat; 72, gleiche Wirkung in zwei Fällen bei Anwendung auf die Bindehaut von etwa 1/40 gr. gemischt mit Wasser; 73, John W. Kay, Lancet, 1861 (2), S. 170, eine Dame, nahm zwei Teelöffel der Tinktur; 74, L. Atthill, M.D., Dubl. Med. Journ., 1861 (2), S. 14, ein Mann nahm einen Esslöffel Liniment ein, das etwa 45 Minims der Tinktur enthielt; (75 bis 79, aus Hottat, L’Aconitine et des Effects Phys., Paris, 1863); 75, Schroff, Wirkungen des Einbringens einer Lösung von 2/10 Centigramm in das Auge; 76, Hirtz, Union Pharm., 1861, Wirkungen von 2 bis 3 Centigramm des alkoholischen Extraktes der Wurzel; 77, dasselbe, Wirkungen von 1/2 Centigramm; 78, Devay, Journ. de Chim. Med., 1844, ein Mann æt. fünfunddreißig Jahre, nahm 40 Gramm des Extraktes in Suppe; 79, dasselbe, eine Person aß etwas Salat; 80, H. W. Robinson, Brit. Journ. of Hom., Bd. xxiv, S. 513, eine junge Frau, gl. 3/12 (L. und R.) in einem Weinglas mit Wasser, in einer einzigen Dosis; 81, dasselbe, eine Frau mittleren Alters, gl. 1/30 (L. und R.) in 8 Unzen Wasser, mit ein paar Tropfen Weingeist, ein Esslöffel jede halbe Stunde, drei Stunden lang; 82, Jas. Easton, Lancet, 1866 (2), S. 34, ein Mädchen, æt. siebzehn Jahre, schluckte 3 Drachmen von Fleming’s Tinktur; 83, Dr. Johnson, ebd., 1867 (1), S. 238, ein Mann, æt. einundsechzig Jahre, schluckte etwa einen Esslöffel der Tinktur; 84, weggelassen; 85, Dr. A. Stephens, Pharm. Journ. and Trans., vol. x, 1868-9, p. 181, J. H., æt twenty years, took and unknown quantity of the tincture; 86, J. P. Morrison, M.D., Med. and Sur. Rep., Bd. xx, 1869, S. 157, Mr. R., nahm einen Schluck von tr. Aconiti rad. (300 bis 400 Tropfen), und aß sofort ein herzhaftes Abendessen, Genesung; 87, weggelassen; 88, B. W. Richardson, Med. Times and Gaz., 1869 (2), S. 709, Miss B., æt. fünfundzwanzig Jahre, schluckte zwei Esslöffel einer Aconit-Mundlotion; 89, H. W. Brown, M.D., Bost. Med. and Surg. Journ., Bd. lxxxiii, 1870, S. 41, Mrs. M., einunddreißig Jahre, nahm fünfundzwanzig Tropfen des flüssigen Extrakts; 90, Wm. Dobie, Brit. Med. Journ., 1872 (2), S. 683, ein Mann schluckte 1 oz. Tinktur; 91, E. W. Berridge, M.D., North Am. Journ. of Hom., 1873, 501, Mr, —, nahm eine Dosis cm. (F.); 92, derselbe, Am. Hom. Obs., 1875, 307, nahm 200.; (93 bis 98, von Dr. Jas. Lillie; ebd., S. 434, sechs Personen legten ein paar Kügelchen des Dezillions auf die Zunge); 93, Dr. Warren; 94, Dr. Davis; 95, Dr. Heacock; 96, Dr. Anderson; 97, Dr. Dodge; 98, Dr. Gilley; 99, Thomas Waddel, M.D., Cincin. lancet and Obs., vol. xviii, 1875, p. 427, J. R., æt. vierunddreißig Jahre, nahm 1/3 Teelöffel der Tinktur, Tod; 100, G. F. Schreiber, M.D., Philad. Med. and Surg. Rep., 1876, S. 125, ein Mann, æt. sechsunddreißig Jahre, nahm zwei Teelöffel tr. Aconitwurzel ein; 101, T. D. Nicholson, M.D., Month. Hom. Rev. 1876, S. 765, Beobachtungen über sphygmographische Ableitungen; 102, L. H. Jones, Brit. Med. Journ., 1877 (1), S. 258, ein Mann nahm eine große Dosis der Tinktur; 103, Dr. De Mussey, Bull. Gén. de Thérap, 1877, vol. xcii, p. 326, eine Frau nahm 4 Tropfen ein und wiederholte die Dosis; 104, C. G. Bacon, M.D., Philad. Med. and Surg. Rep., Bd. xxxvi, 1877, S. 114, Mrs. D., æt. dreiundvierzig Jahre, nahm einen Teelöffel der Tinktur; 105, Dr. Sturgis, Lancet, 1878 (2), S. 917, Clara B., æt. einundzwanzig Jahre, schluckte ein Weinglas voll des Liniments; 106, F. H. O’Brien, M.D., Med. Rec., vol. xv, p. 128, Miss M., æt. vierundzwanzig Jahre, nahm 1/2 Drachme von tr. Aconiti rad. ein und wiederholte die Dosis nach einer Stunde; 107, Dr. Deschere, kopiert aus den MSS, ein Bruchteil eines Tropfens der Tinktur wurde durch Berühren der Zungenspitze mit dem Stopfen einer Flasche um 5 Uhr nachmittags eingenommen.
GEMÜT Aconitum . ► Delirium, [103]. ► Einige wenige Halluzinationen, wie z. B. die Vorstellung, sein Kopf sei dreimal so groß wie ursprünglich usw., [86]. ► Viel Niedergeschlagenheit und Niedergeschlagenheit des Geistes; Neigung zum Weinen; große Aufregung und Unruhe in der Nacht (nach einigen Tagen). Diese Experimentatorin konnte immer erkennen, wenn ihr Aconit gegeben wurde, so empfänglich war sie für dessen Einfluss, [80]. [1660] ► Bewusstlosigkeit (nach zwei Stunden), [106]. ► Auf dem Rücken liegend, in einem Zustand der Bewusstlosigkeit, mit stertorischer Atmung, der Puls sehr schwach und langsam, [70].
KOPF Aconitum . ► Kopf verwirrt, [46]. ► Schwindel, [76], [77], [86]. ► Taumeln beim Versuch zu gehen, [88]. ► Zurückgeworfener Kopf, [78]. ► Dummes Gefühl im Kopf, am Morgen; Dummheit nimmt zu, kann nicht denken, vergesse, was ich gerade tun wollte; weiß nicht, in welcher Straße ich gehe (dritter Tag), [107]. ► Heftige Kopfschmerzen, [86]. ► Kopf fühlte sich wie von einem Schraubstock zusammengedrückt, [88].
AUGE Aconitum . ► Beide Augen wurden sehr blutunterlaufen (nach einigen Tagen), [80]. [1670] ► Augen starr, [79]. ► Sehr starkes Brennen, Rötung der Bindehaut der Lider und des Augapfels, Tränenfluss. Pupillen mal geweitet, mal zusammengezogen; nach einer Stunde war die Weitung konstant, es war nur ein Rand der Iris vorhanden. Nach zwölf Stunden hielt die Erweiterung immer noch an, [75]. ► Pupillenerweiterung, [61], [76], etc. ► Pupille kontrahiert, [53]. ► Abwechselndes Zusammenziehen und Erweitern der Pupille, [86]. ► Partielle Blindheit, mit Pupillenerweiterung. [77].
GESICHT Aconitum . ► Extreme Blässe, [77]. ► Extreme Blässe des Gesichts, mit Ausdruck großen Leidens (nach zwei Stunden), [106]. ► Gesicht errötet und verzerrt wie in Agonie (nach vierzig Minuten), [69]. ► Gesicht fahl, [74]. [1680] ► Gesicht blass, [88]. ► Antlitz hippokratisch, [61], [78]. ► Die Patientin hatte mehrere Tage lang den Ausdruck eines Erstaunten, [78]. ► Reizung der Wangen, [79]. ► Heftigster Trismus in Paroxysmen, [103].
MUND Aconitum . ► Zucken des Mundes und der Augenlider (nach zwei Stunden), [106]. Brennende Hitze der Zunge und des Zahnfleisches, [79]. ► Zuerst Taubheit der Zunge und Schluckbeschwerden, mit Trockenheit und Gefühl der Verengung des Schlunds, [61]. ► Intensives Brennen im Mund, im Schlund, in der Speiseröhre und im Magen, [86]. ► Ein Gefühl von stechender Kühle am weichen Gaumen, das sich bald auf den Rachen ausdehnte, als ob Pfefferminze dort platziert wäre; dies blieb den ganzen Abend und konnte nicht durch Gurgeln oder Spülen des Mundes entfernt werden (nach fünf Minuten), [107].
RACHEN Aconitum . [1690] ► Brennendes, prickelndes Gefühl im Rachen, [66]. Hitze und Zusammenschnürung im Rachen, sofort, [78]. ► Brennen entlang der Speiseröhre, sofort, [78].
MAGEN Aconitum . ► Häufiges lautes Aufstoßen, [88]. ► Übelkeit, [78]. ► Häufiges Würgen und Ausspucken von zähem schleimigem Auswurf (nach vierzig Minuten), [69]. ► Heftiges Würgen und Erbrechen, mit starken Schmerzen im Magen, [53]. ► Würgen und Erbrechen; klagte über Verengung der Speiseröhre, brennendes Gefühl in der Magengegend, krampfhafte Tätigkeit der Muskeln der Brust, des Bauches und der Extremitäten; Pupillen der Augen erweitert; Puls 80, klein und schwach, [104]. ► Erbrechen und Erbrechen (nach drei Stunden), [62]. ► Erbrechen; Zittern; Schwindel; Unempfindlichkeit, [55]. [1700] ► Erbrechen einer olivgelben Flüssigkeit, [88]. ► Wärme im Magen und Übelkeit (zwanzig oder dreißig Minuten nach der ersten Dosis), [106]. ► Epigastrisches Unbehagen (bald), [86]. ► Starke Schmerzen in der Magengegend, [66]. ► Spasmodische Schmerzen im Magen, [46].
ABDOMEN Aconitum . ► Stiche in der Milzgegend, schlimmer bei Druck und tiefer Inspiration, nach innen drückend (vierter Tag), [107]. ► Um 7 Uhr morgens ein Gurgeln im Darm, mit Neigung zu Blähungen; beim Versuch, es zu unterdrücken, leichter Tenesmus. Stuhldrang, der sehr schnell immer heftiger wurde; als ich auf dem Weg zum Wasserklosett versuchte, dem Druck entgegenzuwirken, heftigster Tenesmus (so heftig, dass ich stehenbleiben und mich an einem Stuhl festhalten musste, um die Muskulatur zu stützen). All dies wurde von einem ständigen Gurgeln von Flüssigkeit im Darm begleitet. Stuhlgang mit Erleichterung des Tenesmus. Im Laufe des Tages hatte ich sechs weitere Stühle, die alle den gleichen Charakter hatten: gelbes Wasser, vermischt mit weißem Schaum, begleitet von Gurgeln, aber ohne Schmerzen. Eine Dosis von Podoph. 30. stoppte die Diarrhöe (zweiter Tag). Neigung zum Stuhlgang, den ich kontrollieren konnte; kein Stuhlgang (dritter Tag). Stuhlgang am Abend, von natürlicher Konsistenz, aber von weiß-gelber Farbe (vierter Tag), [107].
HARNORGANE Aconitum . Starke Diurese; Urin sehr blass, [76]. ► Urin spärlich, gesättigt, verursacht leichtes Brennen im Meatus während des Durchgangs, [107].
ATMUNGSAPPARAT Aconitum . ► Getränk gelangt in den Kehlkopf und verursacht Husten, [92]. [1710] ► Verlust der Stimme (nach einer Stunde), [51]. ► Atmung 10 (nach zwei Stunden), [106]. ► Atmung sehr unregelmäßig, [103]. ► Atmung stertorisch, [78]. ► Schwierige Atmung (nach einer Stunde); danach langsam, [61]. ► Unterdrückung der Atmung (zwanzig oder dreißig Minuten nach der ersten Dosis), [106]. ► Würge- und Erstickungsgefühl (nach vierzig Minuten), [68]. ► Erschwerte, asthmatische Atmung, mit großem Stöhnen bei jedem Atemzug (nach vierzig Minuten), [69]. ► Atmung fast verloren, [79].
HERZ UND PULS Aconitum . ► Es herrschte von Anfang an große Bedrückung in der Herzgegend, [61]. [1720] ► Herztätigkeit schwach und unregelmäßig, [83]. ► Puls. ► Die Wirkung von Acon. Tinct. ist in jedem Falle ein senkrechterer erster Anstieg, dann ein schnelles und leichtes Absinken und wieder Ansteigen, das eine doppelte Kurve anstelle der einfachen Abwärtskurve bildet, und der Rest der Linie bleibt unverändert. Der Puls wird also weicher, gibt dem Finger nur noch schwach nach und zeigt eine Tendenz zum Dikrotismus. Es kommt zu einer plötzlichen Erweiterung der Arterie, aber zu einer Verringerung oder Ungleichmäßigkeit der arteriellen Spannung. Dies kann durch die stärkere Kontraktion des linken Ventrikels oder durch einen Elastizitätsverlust des Gefäßes verursacht werden, so dass es der ventrikulären Aktion stärker nachgeben kann. Ich schließe auf letzteres, da die Gesamtlänge der Kurve oder Kurven, die die systolische Dehnung anzeigen, unverändert bleibt. Aber seine Veränderung der arteriellen Elastizität kann auf Veränderungen des Kapillardrucks zurückzuführen sein oder deutet auf jeden Fall wahrscheinlich auf eine Kapillardilatation hin [101]. ► Puls stieg von 92 auf 104, [93]. ► Puls stieg von 80 auf 88, [94]. ► Puls stieg von 68 auf 76, [95]. ► Puls stieg von 70 auf 100, [96]. ► Puls stieg von 88 auf 96, [97]. ► Puls stieg von 72 auf 85, [98]. ► Puls schnell und schwach, [68]. ► Puls 130, aber schwach, [46]. [1730] ► Puls bebend, [77]. ► Puls 84, klein, zuckend und etwas unregelmäßig, [86]. ► Schwacher, stoßweiser Puls, [74]. ► Abnahme der Kraft und Frequenz des Pulses (nach einer Stunde); danach 36 und schwach, [61]. ► Puls 55 (nach drei Stunden), [77]. ► Puls 32 (nach zwei Stunden), [106]. ► Langsamkeit des Pulses, [76]. ► Kaum wahrnehmbarer Puls, [79]. ► Kein Puls im Handgelenk oder in den Karotiden, keine wahrnehmbare Herztätigkeit (nach vierzig Minuten), [69]. ► Pulslos, [84], [88], [103].
EXTREMITÄTEN. [1740] ► Zittern der Glieder, die sich unaufhörlich bewegten, [78].
OBERE EXTREMITÄTEN. Ziehender Schmerz und Wundsein in der linken Schulter und im linken Arm (auf dem ich mich jedes Mal, wenn ich aufwachte, liegend wiederfand), (erste Nacht), [107]. ► Bald nach dem Abendessen klagte er über ein eigenartiges Kribbeln in Händen und Armen, das sich rasch steigerte; es wurde sofort ärztliche Hilfe herbeigeholt, aber er sank rasch zusammen und starb nach etwa einer Stunde. Sein Bruder erlebte dieselbe Empfindung in geringerem Maße und ist jetzt genesen [48]. Fast sofort, Schießen nach unten in der Mitte der Handfläche des linken Handgelenks, [91].
UNTERE EXTREMITÄTEN. ► Schmerzen und Krämpfe in den Beinen, [46].
ALLGEMEINES Aconitum . ► Heftige Zuckungen im Gesicht und in den oberen Gliedmaßen; ihr Gesicht war blass, mit einem Ausdruck von großem Elend. Ihr Puls war träge, aber nicht schwach. Nach wenigen Minuten setzte das Erbrechen ein, und sie erwachte wie aus einem tiefen Schlaf. Bald darauf war die Atmung langsam, wie im Tiefschlaf. Puls voll, aber nicht mehr als 40 in der Minute. Nachdem ich sie mit großer Mühe aus dem Schlaf geweckt hatte, erbrach sie reichlich. Dann äußerte sie zum ersten Mal große Beunruhigung darüber, dass sie völlig blind war. Die Pupillen waren kaum oder gar nicht geweitet, aber unempfindlich gegen den Eindruck des stärksten Lichts. Sie gab an, dass sie die schrecklichsten Träume habe, und klagte über ein schreckliches Gefühl in der Magengrube, das sie jedoch nicht als Schmerz bezeichnete. Sie bat darum, wieder schlafen zu dürfen, aber trotz aller gegenteiligen Bemühungen sank ihr Kopf auf die Brust, ein schwerer Schlaf setzte ein, der in wenigen Minuten in einem Krampf endete, wie er zuvor beschrieben worden war, und dem wiederum Erbrechen und eine vollkommene Wiederherstellung des Bewusstseins folgten. Dieser Zustand wiederholte sich mehrere Stunden lang ständig. Im Schlaf sank ihr Puls allmählich, manchmal bis auf 20 pro Minute, beim Aufwachen jedoch nie über 40 pro Minute. Nach dem Aufwachen äußerte sie ein großes Verlangen nach kühler Luft, was ihr große Erleichterung verschaffte. Dieser Zustand hielt bis 4 Uhr an, als sie über akute, quälende Schmerzen im Nacken und um die Hirnbasis herum klagte, mit heftigen Dauerkrämpfen in beiden Armen, die bis in die Finger reichten. Von diesem Zeitpunkt an erholte sie sich, [59]. ► In kurzen Abständen auftretende Krampfanfälle, hatte sich einmal erbrochen und klagte über Trockenheit im Hals, Kälte und Kribbeln in den Extremitäten und Muskelschwäche. Der Puls war fast unmerklich, das Gesicht blass und verkniffen, die Haut verschrumpelt und mit kaltem, feuchtem Schweiß bedeckt, [100]. ► Spasmodische Bewegungen, die Konvulsionen ähnelten, waren auch ziemlich häufig, und von drei bis fünf gut markierten Konvulsionen, [86]. ► Sehr leichte Konvulsionen traten in wiederholten Intervallen etwa fünf Stunden lang auf, während dieser Zeit wurde angenommen, dass er im Sterben lag, [61]. ► Anfall innerhalb von zehn Stunden mit heftigen Krämpfen und starken Schmerzen, mit Kribbeln in den Gliedern, Rücken und Brust, Atemnot und teilweisem Verlust des Augenlichts; der Puls war stark erniedrigt und die Haut kalt und klamm, [67]. [1750] ► Krämpfe mit Unterbrechungen von drei bis fünf Minuten, als ein höchst heftiger stattfand, bei dem die Zähne starr waren, die Augen starr, die Stimme verloren und allem Anschein nach sterbend. Dies verging, und sie wurden leichter, Stimme und Sehkraft kehrten zurück; dann folgten für kurze Zeit hydrophobe Krämpfe, die sie daran hinderten, etwas zu sich zu nehmen, [69]. ► Krampfanfall; die Hände waren geballt; die Arme gebogen und gewaltsam nach hinten gezogen; die Muskeln des Rückens wurden starr und gewölbt, so dass sie eine deutliche Ähnlichkeit mit dem Tetanuskrampf aufwiesen, der sich jedoch dadurch unterschied, dass der Krampf nicht nachließ, bis der Anfall völlig vorüber war, [74]. ► Konvulsive Bewegungen der Glieder, die stark gebeugt wurden und nicht mehr gestreckt werden konnten; kalter, klammer Schweiß; Augen nach oben gerichtet; Puls verloren; diese Symptome dauerten etwa drei Minuten; gefolgt von allgemeiner Entspannung, Verlust der Sehkraft, Erbrechen, [78]. ► Zittern, so dass sie nicht ohne Hilfe stehen konnte, [68]. ► Allgemeines Zittern, [103]. ► Sieht aus wie ihr Bruder, aber viel schlimmer. Nach der Einnahme von Heilmitteln wurde sie krank, aber ohne heilsame Wirkung; und die Anfälle wurden häufiger und schwerer, begleitet von Tympanitis, Schmerzen in der Taille, krampfhaften Bewegungen der Beine, die Hände waren betäubt, kalt und verkrampft; der Puls war langsam und kaum wahrnehmbar, und sie schien kurz vor dem Tod zu stehen. Während eines der mehreren Anfälle wurde der Puls am Handgelenk nicht mehr wahrnehmbar und nur noch mit dem Ohr an der Brust hörbar; und dann hatte sie anstelle von Krämpfen einen vollständigen Trismus und Tetanus; die Hände waren geballt, die Arme fixiert, die Kiefer durch die starren Kaumuskeln fest geschlossen und der Kopf und Rumpf eingezogen, bis sie nur noch mit dem Kopf und den Fersen die Liege berührte. Von diesem Zeitpunkt an behielten die Anfälle ihren neuen Charakter bei, wurden aber allmählich weniger heftig, bis sie gegen Mitternacht in Sicherheit gebracht werden konnte. Am nächsten Tag litt sie unter starken Schmerzen in der Wirbelsäule und großer Schwäche, und es dauerte mehrere Tage, bis sie wieder ganz gesund war. Sie erinnerte sich an wenig, was während der heftigeren Anfälle geschah, [65]. ► Halb schläfrig, im Gesicht sehr gerötet, starke Dyspnoe, in eiskalten Schweiß gebadet, Pupillen weit geweitet, Puls am Handgelenk nicht wahrnehmbar, und die Herztöne waren schwach zu hören; Erbrechen, [102]. ► Nach etwa zwanzig Minuten klagte er über ein sehr schlechtes Gefühl im Kopf und erhielt ein starkes Brechmittel aus Zinksulfat. Wenige Minuten später wurde er durch reichliches Erbrechen plötzlich unempfindlich, und ich fand ihn etwa zwanzig Minuten später auf dem Rücken liegend in einem Zustand völliger Unempfindlichkeit, mit strammer Atmung, dunkelrotem Gesicht, bei jedem Einatmen aufgespritzten Lippen, kalter Haut und starkem Schweiß, besonders im Gesicht; der Puls war sehr schwach, unregelmäßig und stoßweise. Einen Augenblick, nachdem ich hereingekommen war, erbrach er Schleim und Galle, sprach und klagte über Kältegefühl. Er blieb einige Minuten lang wach und schien völlig bei Sinnen zu sein; Mund, Zunge, Lippen, Wangen und Gliedmaßen waren stark gefühllos, und er hatte ein seltsames dumpfes Gefühl im Kopf. Dann fiel er wieder in den komatösen Zustand zurück, der alle fünf oder sechs Minuten durch seine Bemühungen, sich zu erbrechen, erleichtert wurde. Der geschwächte Zustand von Herz und Kreislauf, das daraus resultierende Koma und die Kälte der Oberfläche erforderten ein starkes Herzstimulans, und ich gab ihm alle fünf Minuten einen Tropfen Tr. digitalis in einem Teelöffel voll Wasser. Das Erbrechen hielt an, und der Puls am Handgelenk war zehn oder fünfzehn Minuten lang nicht wahrnehmbar; nur eine schwache, verworrene Bewegung des Herzens war durch Auskultation wahrnehmbar. Das Erbrechen war immer noch häufig und heftig, so dass in der ausgeschiedenen Substanz Schlieren von frisch gefärbtem Blut beobachtet wurden [57]. Ungefähr fünf Minuten nach dem Schlucken der Tinktur wurde ich von einem Stechen und Kribbeln in den Armen und Fingern und einer schmerzhaften Taubheit in den Handgelenken befallen; als nächstes fühlten sich die Zunge und der Mund gleich an, dann die Beine und Füße, und in weniger als fünfzehn Minuten schien mein Gesicht anzuschwellen und die Kehle eng zu werden. Als ich mein Gesicht im Glas betrachtete, schien es blau und undeutlich zu sein.” Nach zwanzig Minuten fühlte sie sich krank und bemühte sich zu erbrechen, konnte aber nichts hochbringen; sie wollte dann unbedingt nach oben ins Bett, aber ihre Beine versagten, sie erreichte nur den ersten Stock und warf sich auf das Sofa; dort blieb sie eine halbe Stunde lang, fast blind, aber sich ihrer Lage bewusst; danach unternahm sie eine weitere Anstrengung, aber auf halbem Weg nach oben versagten ihr die unteren Extremitäten völlig, wo sie in folgendem Zustand gefunden wurde: Die Augen starr und vorstehend, mit verengten Pupillen, das Gesicht fahl, Kiefer und Schlund starr, die Arme und Hände ganz kalt und pulslos, die Beine und der Rumpf in ähnlichem Zustand; die Atmung war kurz, unvollkommen und mühsam, das Herz flatterte schwach unter der linken Brust. Hin und wieder stieß sie einen schweren Seufzer aus und warf die Arme über dem Kopf nach hinten, wobei sie gleichzeitig versuchte, ihre Position durch Rucke zu verändern. Es gab auch ein Rasseln und Vibrieren der Luftröhre. Nach der Einnahme eines Brechmittels bekam sie einen starken Krampfanfall, wobei die Augen unter den Lidern nach oben gezogen wurden, die Fäuste im Hals geballt wurden, die Zähne heftig aufeinander knirschten und ein dicker, trüber, schaumiger Speichel durch die Lippen gepresst wurde. In diesem Moment flossen unbewusst Urin und Fäkalien aus ihr heraus. Nach zwei oder drei Minuten war der krampfartige Zustand vorbei. Sie sagt, der Grund, warum sie nicht schläft, sei, dass sie die Augenlider nicht geschlossen halten kann. Das ist eigenartig und stimmt mit dem starren Zustand der Augen überein und hat etwas mit dem verengten Zustand der Pupillen zu tun [44]. Das Gesicht hatte einen gekniffenen, ängstlichen Ausdruck; die Stirn war faltig und zwischen den Augenbrauen gewellt; die Pupillen leicht geweitet; der Puls 45, schwach und stoßweise; die Extremitäten kalt; das Bewusstsein völlig unbeeinflusst. Sie sagte, sie fühle ein Brennen im Schlund und eine Enge in der Brust und habe kein Gefühl in den Armen, Beinen und im Gesicht. Das Gefühl, kein Gefühl zu haben (um ein Paradoxon zu gebrauchen), sagte sie, sei “schrecklich, schlimmer als jeder Schmerz” [73]. [► Erschreckende Niedergeschlagenheit; die Atmung wurde mühsam; der Puls am Handgelenk unregelmäßig, stoßweise und schließlich nicht mehr wahrnehmbar; eine Menge schaumiger Schleim wurde aus Mund und Nasenlöchern abgelassen; die Haut wurde düster; ein kalter, feuchter Schweiß benetzte Gesicht und Stirn, [90]. Erbrechen, langsamer und stoßweiser Puls, erweiterte Pupillen, mit großer Neigung zum Stupor, und anscheinend unter großen Schmerzen leidend, [45]. ► Puls gedämpft, Schluckbeschwerden, Sprache beeinträchtigt, Gedächtnis teilweise verloren, [85]. ► Leichte Verstopfung der Membran und Photophobie in beiden Fällen; auch leichte Verengung der Pupille. Das Kribbeln hielt sechs Stunden lang an, und am Ende dieser Zeit ragte der Augapfel in einem Fall einen Achtelzoll aus der Augenhöhle heraus; im anderen Fall bezog sich das Kribbeln auf den Kieferwinkel und die Seite des Halses hinunter. Beide verloren eine ganze Nachtruhe, [72]. ► Sein Mund füllte sich bald mit Wasser, danach hatte er einen niedergeschlagenen, schweren Blick, sein Gesicht war ziemlich fahl, und er taumelte umher, als wäre er betrunken, und klagte, dass seine Beine sich geschwollen anfühlten und zu schwer für ihn, um sie zu heben. Das Taubheitsgefühl im Kieferbereich hielt an, mit gelegentlichen Anfällen von extremer Niedergeschlagenheit und Ohnmacht, während derer das Gesicht fahl wurde und der Puls sehr schwach war. Nach der Einnahme von Medikamenten wurde er krank, als er sich wieder zu erholen begann. Am nächsten Tag hatte er starke Schmerzen in der Wirbelsäule, mit großer Schwäche, und es dauerte mehrere Tage, bis er wieder gesund war [64]. Bald klagte er über große Schmerzen; Erbrechen und Aufstoßen setzten ein; er verlor für einige Sekunden das Bewusstsein, war aber sonst bei klarem Verstand. Bei der Einlieferung war er im Zustand des Zusammenbruchs; sehr blass; die Haut war kalt und mit Schweiß bedeckt; der Puls langsam, stoßweise und kaum wahrnehmbar; die Eingeweide waren entspannt, [60]. Blasses Antlitz, erweiterte Pupille, kalte Extremitäten, extrem schwacher und langsamer Puls, abwechselnde Entspannung und Verkrampfung der Muskulatur, Atmung sehr verzögert, subsultus tendinum, oder eher wilde Bewegungen der Arme und Hände, und klagte in Abständen (jeweils ein oder zwei Worte) über starken Durst, starke brennende Schmerzen im Magen, Schwindel, Kopfschmerzen, Trockenheit des Halses, etc.Sie sagte, sie könne weder schlucken noch sprechen, das Zimmer sei ganz dunkel; “ich bin so taub, ich kann nicht atmen”, usw., [89]. In einer Viertelstunde klagte er über Taubheit der Lippen, der Zunge und des Halses; er war sehr aufgeregt, aber sehr vernünftig; er sagte, dass seine Füße kribbelten und gefühllos waren, ebenso wie sein Hals, der jedes Gefühl verloren hatte; der Puls war etwa 80, deutlich schwächer als normal; er schwitzte stark; die Atmung war gestört; er klagte über Übelkeit. Nach dem Erbrechen wurde sein Puls sehr schwach, und er klagte über Taubheit am ganzen Körper; er wurde delirant und sagte, er würde sterben; war sehr unruhig, zuckte und sprang herum; konnte nur mit Mühe auf dem Bett gehalten werden [99]. Unmittelbar nach dem Schlucken fühlte er ein Brennen in Mund und Rachen und kurz darauf im Magen, das bald von einem Taubheitsgefühl und Kribbeln der Lippen und der Zunge begleitet wurde. Eine halbe Stunde nach der Einnahme der Flüssigkeit erbrach er unwillkürlich, und eine halbe Stunde später klagte er über ein Taubheitsgefühl und ein Gefühl der Schwere in seinen Gliedmaßen, die sehr kalt wurden, und er konnte sie nicht mehr vom Boden aufheben. Kurz darauf wurde seine Atmung beschleunigt und erschwert, und er klagte über Schmerzen, die von seinem Kopf durch alle Gliedmaßen zogen. Gesicht gerötet und Bindehaut injiziert; Hände und Füße kalt und klamm; unruhig, trommelte häufig mit den Füßen auf den Tisch und sagte, sie schienen wie zwei schwere Gewichte an seinem Körper befestigt zu sein, [83]. ► Unmittelbar nach dem Schlucken bemerkte sie einen üblen Geschmack im Mund und verspürte sofort ein Kribbeln im Mund, in den Lippen und auf der Zunge; ihre Zähne fühlten sich an, als seien sie locker, und ihr Unterkiefer fühlte sich tot an; die Augen waren trübe, und sie zitterte. Zucken der Nackenmuskeln und Spasmen der Glieder, Zusammenbruch, [105]. [1770] ► Brennen und Taubheit der Lippen, des Mundes und des Rachens und heftiges Erbrechen. Sie verspürte ein merkwürdiges Taubheitsgefühl in den Händen, Armen und Beinen, und sie verlor die Fähigkeit, sich zu artikulieren. Bei ihren Sprechversuchen gab sie nur noch unverständliche Laute von sich. Sie litt unter großer Muskelschwäche und konnte nicht mehr stehen. Sie fühlte sich steif und konnte ihre Gliedmaßen nur schwer bewegen. Einige ihrer äußeren Sinne waren gestört, so dass sie, um es mit ihren eigenen Worten auszudrücken, trotz weit geöffneter Augen nur sehr schwach sehen konnte und die sie umgebenden Gegenstände undeutlich wahrnahm. Die Sensibilität des Körpers war stark beeinträchtigt; ihr Gesicht und ihr Hals waren fast unempfindlich gegenüber Berührungen. Sie fühlte sich sehr schwindlig, war aber weder im Delirium noch schläfrig. Die meiste Zeit war sie bei Bewusstsein, wusste aber zeitweise kaum, was um sie herum geschah. Ihr Körper und ihre Gliedmaßen waren kalt. Sie zog häufig an ihrer Kehle, wusste aber nicht warum. [50]. ► Sie war in ähnlicher Weise, aber weniger stark betroffen, außer dass sie eine leichte Neigung zum Schlafen zeigte. Wie die anderen legte sie ständig die Hände an den Hals [51]. ► Nach etwa einer Dreiviertelstunde klagte er über ein Brennen und Taubheitsgefühl in Lippen, Mund und Rachen, das sich bald auf den Magen ausdehnte und von Erbrechen begleitet wurde. Ausgeworfen wurde zuerst das Abendessen, dann ein schaumiger Schleim. Die Gliedmaßen waren kalt, die Brust aber warm; der Kopf war in kaltem Schweiß gebadet. Seine Augen waren, um den Ausdruck seines Nachbarn zu gebrauchen, “gleißend”. Er klagte über heftige Schmerzen im Kopf und zitterte übermäßig. Die Lippen waren blau. Er legte häufig die Hand an die Kehle [49]. ► Fühlte sofort ein Taubheitsgefühl in der Zunge, begleitet von Schluckbeschwerden; bald darauf begann sie heftig zu weinen, begleitet von einem krampfhaften Zucken der Gesichtsmuskeln. Unmittelbar danach verlor sie die Fähigkeit zu gehen und begann, eine Menge Schleim aus dem Magen auszustoßen. Drei Stunden nach Einnahme der Dosis lag sie auf einem Sofa in Rückenlage mit geschlossenen Augenlidern und leicht verengten Pupillen. Sie war völlig bewusstlos, wenn man sie ansprach, und während der einstündigen Beobachtung sprach sie nur zweimal verständlich und sagte dann: “Was ist los?” Von Zeit zu Zeit stieß sie einen eigenartigen, klagenden Schrei aus. Sie bewegte ihre Zunge unablässig im Inneren ihres Mundes, schob das Organ von Zeit zu Zeit über die Lippen hinaus und bewegte es hin und her. Der Puls war schwach, aber regelmäßig. Die Umstehenden sagten, er sei stoßweise gewesen. Die Hände und Füße waren kalt. Es bestand ein ständiger Tränenfluss, so dass eine Frau die Augen der Betroffenen ständig mit einem Taschentuch abwischte. Die Intensität der Symptome schwankte; manchmal lag sie mehrere Minuten lang ganz ruhig da und wurde dann auf einmal von einem Seufzeranfall ergriffen, wobei sie hin und wieder ausrief: “Was ist das?” In der Nacht schlief sie sehr wenig, da ihre Ruhe durch Träume gestört wurde, in denen sie glaubte, aus großer Höhe zu fallen. Am nächsten Tag klagte sie über Schmerzen im unteren Teil des Rückens und Taubheit in beiden Armen [47]. Starke, durch den Kopf schießende Schmerzen, eigenartiges Kribbeln im ganzen Körper, Arme und Gliedmaßen betäubt, Erstickungsgefühl, Leichtigkeit im Kopf, mit teilweisem Verlust des Sehvermögens (nach einer halben Stunde). Unruhig und delirierend, Gesichtszüge zusammengekniffen, ein dunkler Ring um die Augen, Pupillen leicht zusammengezogen, Haut mit kaltem, feuchtem Schweiß bedeckt, Atmung eilig und kurz, Puls 45, am Handgelenk kaum spürbar, in Abständen eigenartige Würgeanfälle (nach zwei Stunden). Schlaf unruhig, durch Träume gestört (erste Nacht). Leichte Kopfschmerzen, brennende Schmerzen in Magen und Darm, die auf Druck empfindlich waren (zweiter Tag), [82]. Der erste Hinweis, dass etwas nicht stimmte, kam etwa anderthalb Stunden bevor ich ihn sah, als er über seinen Hals klagte, unsicher ging und sich nur schwer artikulieren konnte. Ich fand ihn komatös vor, die Augen halb geschlossen, ausdruckslos, die Pupillen unempfindlich gegen Licht, wenn auch nicht stark geweitet. Der Puls war schwach und unregelmäßig, die Atmung musste künstlich unterstützt werden, und die Muskeln und Bänder waren so erschlafft, dass er ohne Unterstützung weder stehen noch sitzen konnte. Seine Atmung ging schließlich in ein Keuchen über, das fünf- oder sechsmal in der Minute auftrat, dann richtete er sich krampfhaft im Schoß seines Pflegers auf, warf Kopf und Schultern zurück und die Hände über den Kopf, als ob er mechanisch eine längere und vollere Atmung erreichen wollte, und entspannte sich dann wieder in denselben Zustand wie vorher [68]. ► Fühlte zuerst Taubheit an der Zungenspitze, die sich bis zum Zungengrund ausdehnte, mit dem Gefühl, dass sie geschwollen sei; Rigor, mit großer Niedergeschlagenheit und einem Gefühl extremer Krankheit; sie stand aus dem Bett auf und war bald so gelähmt, dass sie nicht ohne Hilfe ins Bett kommen konnte; Sie blieb einige Zeit ruhig liegen, aber da sie glaubte, im Sterben zu liegen, bat sie darum, zum Fenster getragen zu werden, was auch bald geschah; nun hatte sie das Gefühl, dass ihr die Augen aus den Höhlen fielen, sie verlor ihr Augenlicht, und ihr Kiefer fiel herunter, so dass sie ihn festbinden musste. Sie wurde wieder ins Bett getragen und blieb in der Nacht und am nächsten Tag in ähnlichem Zustand. Am dritten Tag hatte sie einen starken Schmerzanfall im Magen [63]. Die Atmung war extrem langsam und leicht stertorisch; der Puls sehr schwach und zählte kaum 40 in der Minute; extreme Blässe des Antlitzes; sie war sprachlos vor Schwäche, der Ausdruck des Antlitzes zeigte, dass der Intellekt noch klar war. In kurzen Abständen, etwa jede zweite oder dritte Minute, krampften die Gesichtsmuskeln schwach, ebenso das rechte Bein und die Hand. Sie litt einen Teil der Zeit unter dem Wahn, ihr Kopf sei um ein Vielfaches größer als gewöhnlich, was wir ihrer Meinung nach wahrnehmen sollten [58]. ► Fand sich auf dem Bett ausgestreckt, mit dem Gesicht nach unten, stöhnend und über quälende, brennende Schmerzen im Epigastrium klagend; ausgetrockneter Mund, heftiger Durst, ständiges Würgen; der Puls war nicht wahrnehmbar, die Haut kalt, obwohl schwitzend, und das Antlitz drückte extreme Qualen aus; unaufhörliche Jaktitationen, kaum eine halbe Minute in der gleichen Position bleibend, [56]. Schwindel; starkes Brennen auf der Zunge, das sich bis in den Schlund ausdehnt; Kälte der Hände und Füße und der Wirbelsäule; Zuckungen der Gesichtsmuskeln, der Finger und Zehen; Sehstörungen; Pupillenerweiterung; Schluckunfähigkeit; schwacher Puls; unwillkürliches Entweichen von Fäkalien. Kurz vor dem Tod kam es zu einem einzigen allgemeinen Krampfanfall. Gegen das tödliche Ende war seine Haut kalt, seine Lippen blau, sein Puls fast unmerklich, und seine Atmung unterdrückt und mühsam, [54]. [Seit etwa zwanzig Minuten nach der Einnahme der Arznei ständiges Würgen oder erfolgloses Erbrechen; große Niedergeschlagenheit; der Puls am Handgelenk nicht wahrnehmbar, die Herztätigkeit kaum hörbar, die Haut kalt und klamm, die Augen starr; die Pupillen erweitert, die rechte wirklich oval, die linke unregelmäßig vieleckig; bei Bewusstsein bis zum Tode, der auf folgende Weise eintrat. Nachdem sie sich eine Zeit lang gegen die Versuche gewehrt hatte, ihr Medikamente zu geben, setzte sie sich plötzlich im Bett auf und sagte: “Ich werde mehr nehmen, wenn ihr mich nicht zwingt.” Nachdem sie dann versucht hatte, ein wenig zu schlucken, sank sie wieder zurück; die Herztätigkeit war mit dem Stethoskop nicht mehr wahrnehmbar, und danach gab sie nur noch einen einzigen Atemzug von sich, wobei ihr Tod etwas mehr als fünf Stunden nach der Einnahme des Giftes eintrat [52]. Nach fünf Minuten fühlte sie ein Kribbeln in den Fingern mit einem Gefühl, als ob die Temperatur des Körpers sinken würde. Dies setzte sich fort bis zu einem Gefühl von Kälte, mit trockener, pergamentartiger Haut. Dann ein Frösteln mit gelegentlicher nervöser Unruhe und Beklemmung, das eine Stunde und drei Minuten anhielt. Dann abwechselnd Schüttelfrost und Hitzewallungen, die fast ständig ineinander übergehen, fünfunddreißig Minuten lang (das Kribbeln und die Nervosität halten an). Dann setzte eine trockene Hitze ein, mit einer eigentümlichen Zärtlichkeit des Fleisches bei Berührung und nervöser Unruhe. Dreizehn Minuten nach Beginn dieses Stadiums setzten leichte Kopfschmerzen mit Ohrensausen ein. Nach siebenundfünfzig Minuten endete dieses letzte Stadium mit leichtem Erbrechen und Schweiß. Kribbelnde nervöse Unruhe und trockene Haut bestanden während der ganzen Zeit, nach den ersten fünf Minuten, [66]. Nach einer Stunde waren die Pupillen so geweitet, dass die Iris nicht mehr zu sehen war, und dieser Zustand hielt bis zum nächsten Tag an. Es dauerte vierzehn Tage, bis sie das Kribbeln und die Taubheit und das Gefühl des Unwohlseins ganz verloren hatte, und noch wochenlang danach hatte sie plötzliche Taubheitsanfälle in den Füßen, die so heftig waren, dass sie stürzte; selbst sechs Monate danach war sie anfällig für Erbrechen und Krampfgefühle im Hals, die sie vor der Einnahme des Giftes nicht hatte, [71]. ► Extreme Unruhe, [66], [74]. Verlust der Muskeltätigkeit, [86]. ► Erschöpfung (nach einer Stunde), [61]. ► Allgemeine nervöse Erschöpfung, mit starker Neigung zum Schlaf, [86]. ► Er wurde allmählich schwächer und wurde am folgenden Abend in einem sterbenden Zustand gefunden, von dem er sich nicht erholte, sondern gegen zehn Uhr morgens verstarb, [46]. ► Extreme Mattigkeit, [74]. ► Ohnmachtsanfälle, [88]. [1790] ► Taubheit am ganzen Körper, [69]. ► Taubheitsgefühl, Empfindlichkeit beeinträchtigt, [86]. ► Große Taubheit und Gefühl von Kälte, [66]. ► Taubheit auf der ganzen Körperoberfläche, besonders an den Händen, im Gesicht und an den Waden, [74]. Taubes Kribbeln in den Beinen, Armen, Kopf, Gesicht und Mund, [88]. ► Taubheitsgefühl, Kribbeln und leichte Muskelschwäche (nach der ersten Dosis). Bald nach der zweiten Dosis begann sie, eine Strecke von zwei Meilen zu gehen, und beschwerte sich erst nach der Hälfte der Strecke; als sie ihr Ziel erreichte, begann sie zu taumeln und war bald völlig niedergeschlagen; ihre Stimme wurde sehr schwach, und sie klagte über Cephalalgie und lanzinierende Schmerzen in verschiedenen Teilen des Körpers, besonders aber in den Gelenken, [106]. ► Kribbeln und Kitzeln, [86]. ► Ein großes Gefühl der Bedrückung und Schwere, [74]. ► Ihre Schmerzen beschrieb sie als “Agonie!” “Oh, solche Qualen!”, sagte aber, dass ihre Schmerzen nicht akut seien, [69].
HAUT. ► Flecken und Verfärbungen an den Gliedmaßen, [53]. [► Spasmodische Kontraktionen der Haut, die der Patient durch ständiges Reiben mit den Fingern zu lindern suchte; diese eigenartige Empfindung in der Haut, besonders im Gesicht, kann mit der Wirkung elektrischer Funken verglichen werden und war besonders in den Nasenflügeln ausgeprägt, die der Patient ständig zusammenkniff, [77]. ► Unempfindlichkeit der Haut (Geist unbeeinflusst), [78]. ► Ständiges eigentümliches Kribbeln in der Gesichtshaut, [76]. ► Akutes Jucken am ganzen Körper, besonders im Gesicht um die Nase herum, [77].
SCHLAF. ► Sehr schläfrig und schläfrig den ganzen Tag (dritter Tag), [107]. Kurz darauf fühlte sie sich ganz schläfrig; sie fühlt sich schlafend, obwohl sie noch wach ist; extrem niedergeschlagen, und wie geschlagen. Diese Versuchsperson war sehr empfindlich für die Wirkung dieser Arznei und erkannte sofort, dass ihr Aconit gegeben worden war, [81]. ► Unruhige Nacht, wälzte sich im Bett hin und her (erste Nacht), [107].
FIEBER. ► Frösteln, [103]. ► Frösteln, mit weißen kalten Händen, gegen Abend (zweiter Tag), [107]. ► Temperatur sehr niedrig, mit Eiseskälte der Haut, [78]. [1810] ► Haut eiskalt, [103]. ► Extremitäten kalt, [46], [66], usw. ► Axillartemperatur betrug 97 1/2° (nach zwei Stunden), [106]. ► Gefühl von trockener Hitze und Enge der Haut am ganzen Körper, begleitet von einem Gefühl der Taubheit und des Kribbelns. Dies begann in den Füßen und breitete sich schnell nach oben aus, [74]. ► Kalter Schweiß, [79].
ERGÄNZUNG: ACONITUM.
Autoritäten. 108, Drs. Flechner, Frankel und Schneller, Zeit. der K. K. Gesel. der Ærzte zu Wien, 1847, S. 107; sie begannen mit 1/2 Korn des Extraktes des frischen Krautes, und steigerten auf 26 1/2 Körner.
Die ersten Dosen von 1/2 bis 5 Körnern verursachten nur häufiges Aufstoßen, verminderten Appetit, spärliche Stühle und etwas später einen dumpfen Kopfschmerz, besonders in der Stirngegend, der einige Stunden anhielt. Dosen von 5 1/2 bis 10 Körnern verursachten Druck in der Bauchgegend, Aufblähung des Bauches, leichtes Greifen um den Nabel, Übelkeit, weißen Zungenbelag, verminderten Appetit, Trockenheit und Kratzen im Rachen. Außerdem ein Schweregefühl im Kopf, besonders in der Stirngegend, Müdigkeit in den Gliedern, erhöhte Wärme im ganzen Körper, schlechte Laune, mit einer gewissen geistigen Unruhe und Schlafstörungen, beschleunigtem Puls und Herzklopfen. Größere Dosen, 20 bis 26 Körner, verschlimmerten die Unterleibssymptome und verursachten außerdem Schmerzen im Unterleib, starke Übelkeit, große Gasentwicklung und Rumpeln im Darm, verstärkte und verlängerte Stirnschmerzen, unruhigen, von Träumen geplagten Schlaf und zuweilen vorübergehende Stiche in der Præcordialregion. Bei einer Person verursachte der Extrakt keine Wirkung, außer einer Schwellung der Mandeln und dünnem Stuhlgang. Bei einem anderen Probanden traten zusätzlich zu den vorgenannten Symptomen folgende auf: neun Stunden nach 24 1/2 Körnern heftige ziehende Schmerzen im Rücken, in der Lendengegend sitzend, so dass jede Bewegung des Rumpfes, das Aufstehen, das Ausstrecken, das Bücken oder das Hinsetzen, sehr schwierig war; die Stelle war auch bei äußerem Druck schmerzhaft; dieser Schmerz verschwand nach fünf Stunden, trat in gleicher Weise in den Bauchmuskeln wieder auf, die sich wie ein Brett anspannten. Dies verschwand nach einigen Stunden und hinterließ nur eine gewisse Spannung im Unterleib. Nach einer Dosis von 26 1/2 Körnern, die zwei Tage später eingenommen wurde, setzten stechende Schmerzen im linken Hypochondrium, im Rücken und im Kopf ein, und nach neun Stunden Verspannungen in der Lendengegend. Bei derselben Person trat eine Gedächtnisschwäche auf, offenbar in Verbindung mit der oben erwähnten geistigen Unruhe, die es ihr nicht erlaubte, ihre Aufmerksamkeit für längere Zeit zu fixieren [108].
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