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Gruselgeschichten rund um ein homöopathisches Mittel

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Dieses Thema wurde geändert Vor 3 Monaten von e-Vidia

   
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Welches homöopathische Mittel spielt hier eine entscheidende Rolle?

Die Tolle

In den Tiefen eines alten Waldes, wo die Bäume sich zu riesenhaften Schattenwesen verzerrten, lag ein verlassenes Herrenhaus. Niemand in der nahen Stadt wagte es, sich dem Anwesen zu nähern, denn es wurde gemunkelt, dass die Dunkelheit dort etwas Unheimliches nährte. Die Dorfbewohner flüsterten nur seinen Namen: „Die Tolle.“

Eines stürmischen Abends begab sich eine junge Frau namens Clara, die sich für alte Legenden und Heilmittel interessierte, auf den Weg zum Haus. Sie hatte von einer Pflanze gehört, die dort wuchs, eine Pflanze, die angeblich sowohl Heilung als auch Verderben bringen konnte.

Schon beim Betreten des Anwesens spürte Clara eine seltsame Hitze. Es war nicht die Wärme eines Ofens, sondern eine fieberhafte Glut, die von tief innen zu kommen schien. Ihr Herzschlag beschleunigte sich, und ihr Kopf begann zu pochen, als würde jemand einen Hammer gegen ihre Schädeldecke schlagen. Die Wände des Hauses schienen zu atmen, und Clara fühlte sich, als würde sie beobachtet. Jeder Schatten wirkte lebendig, und die Luft war erfüllt von einem süßen, betäubenden Duft.

Plötzlich spürte Clara einen stechenden Schmerz im Kopf, als hätte sie eine unsichtbare Hand gepackt. Sie taumelte in einen der Räume, wo alte Spiegel die Wände säumten. Als sie hineinschaute, sah sie nicht ihr eigenes Gesicht. Stattdessen blickten ihr Augen entgegen – weit aufgerissen, starr und mit einem Ausdruck tiefster Angst. Ihr Atem beschleunigte sich, und ihre Haut wurde heiß und trocken. Sie versuchte zu schreien, aber ihre Stimme versagte.

Mit zittrigen Händen versuchte Clara, den Raum zu verlassen, doch ihre Beine versagten ihr den Dienst. Ein unbändiges Verlangen, sich zu bewegen, trieb sie voran, aber ihr Körper war wie gelähmt. Plötzlich sah sie im Spiegel eine Gestalt hinter sich, eine Frau in einem schwarzen Kleid, deren Gesicht zu einem grausamen Lächeln verzerrt war. Die Frau hob ihre Hand, und Clara spürte einen tiefen Stich in ihrem Magen. Ihr Kopf drehte sich, und eine schreckliche Übelkeit überkam sie.

In Panik rannte sie durch das Haus, doch egal, wohin sie ging, die Frau schien immer in der Nähe zu sein. Ihre Augen begannen zu flackern, und sie konnte zwischen Traum und Wirklichkeit kaum noch unterscheiden. Die Räume verzerrten sich, die Wände schienen sich zu bewegen, und das gesamte Haus war in ein pulsierendes, glühendes Licht getaucht. Die Temperatur in ihrem Körper stieg weiter an, und sie fühlte sich, als würde sie innerlich verbrennen.

Clara fiel schließlich auf die Knie, während der süßliche Duft der Tollen sie endgültig betäubte. In ihrem letzten klaren Moment erkannte sie, dass das Haus selbst ein Teil der Pflanze war, ihre Essenz verschmolzen mit den Wänden und der Dunkelheit. Alles, was jemals in dieses Haus eingetreten war, wurde Teil „der Tollen“ – gefangen in einem ewigen Fiebertraum, ohne Hoffnung auf Erwachen.

Und so verblasste Clara, wie all die Seelen vor ihr, in den ewigen Fängen der Tollen, wo Schmerz, Fieber und der Wahnsinn der Pflanze auf ewig herrschten.

 

 


   
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Der letzte Atemzug in der Finsternis

Es war eine jener Nächte, in denen die Luft still und schwer über der Stadt lag. Kein Windhauch rührte sich, und die Dunkelheit schien dichter und drückender als sonst. Hanna, die seit Wochen in ihrem kleinen Zimmer lebte, spürte, wie die Enge der Nacht auch in ihr wuchs. Es begann wie immer: ein Gefühl der Schwäche, als ob die Energie langsam aus ihr herausgesogen wurde.

Sie konnte kaum atmen. Die Luft schien verbraucht, abgestanden, als wäre jede Frische aus dem Raum gesogen worden. Ihr Brustkorb fühlte sich schwer an, und sie bekam kaum Luft, als ob sie unter einer unsichtbaren Decke lag. Sie öffnete das Fenster, doch auch draußen war die Luft schwer und feucht, wie in einer modrigen Gruft.

Hannas Haut war eiskalt, besonders ihre Hände und Füße. Selbst unter dicken Decken konnte sie sich nicht aufwärmen. Gleichzeitig brannte ihr Kopf in einem fiebrigen Glühen, als stünde ihr Körper in Flammen. Ihre Wangen glühten rot, während ihr Körper so kalt blieb wie ein Stein im Winter. Es war, als wäre ihr Körper von innen heraus in zwei gegensätzliche Welten gespalten: Hitze und Kälte kämpften um die Oberhand.

Ihr Herz schlug unregelmäßig, und mit jedem Schlag fühlte sie eine lähmende Schwäche. Ein leises Flimmern vor ihren Augen und ein beständiges Dröhnen in ihren Ohren machten die Welt um sie herum undeutlich. Manchmal dachte sie, sie würde gleich das Bewusstsein verlieren. Ihre Lippen fühlten sich trocken und taub an, und ein schreckliches Verlangen nach frischer Luft überkam sie.

Doch keine Tür, kein Fenster konnte ihr helfen. Es war, als würde die Luft um sie herum verfaulen. Jede Bewegung schien zu viel Kraft zu kosten. Ihre Gedanken wurden zäh, als ob sie in einem Nebel aus Erschöpfung gefangen war. Ihre Haut fühlte sich klamm an, und Schweißperlen liefen ihr über die Stirn, obwohl sie fror.

In den Nächten wurde es schlimmer. Sie konnte die stickige Luft kaum ertragen. Ein Brennen kroch durch ihren Magen, ein Gefühl von Aufstoßen und Schwere, als ob etwas in ihrem Inneren verfaulte. Hanna versuchte zu schlafen, doch es gelang ihr nicht. Sie drehte sich von einer Seite auf die andere, unfähig, Ruhe zu finden.

Eines Abends, als die Kerzen nur noch schwach flackerten und der Raum in eine seltsame, düstere Stille getaucht war, hörte sie ein Flüstern. Es kam aus den Schatten, tief und kalt, wie die Nacht selbst. „Du verbrennst langsam“, sagte die Stimme. „Von innen heraus, während die Kälte dich verschlingt.“

Hanna spürte, wie die Schwäche sie überwältigte. Ihr Herz schlug schwer und langsam, während die Luft um sie herum dichter und schwerer wurde. Die Stimme fuhr fort: „Du bist ausgelaugt, die Lebenskraft verlässt dich. Nur die Dunkelheit kann dich noch wärmen.“

Mit einem letzten, verzweifelten Atemzug schloss Hanna die Augen, als die Kälte sie vollständig umschlang. Niemand in der Stadt wusste, was mit ihr geschehen war, doch einige erzählten sich, dass sie in der Nacht von einer unsichtbaren Hand geholt wurde – einer Hand, die diejenigen packte, deren Lebensfunke nur noch schwach glomm.

Und so verschwand Hanna, als das letzte Licht in ihrem Zimmer erlosch, und die stickige, schwere Luft der Nacht ihr endgültig den Atem raubte.


   
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Das Forum bietet auch spezielle Fragenboards für die letzten Fragen vor der Prüfung. Diese Bereiche sind besonders hilfreich, um Unsicherheiten zu klären und sich in den letzten Tagen vor der Prüfung noch einmal gezielt auf die wichtigsten Themen zu konzentrieren.

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Fazit

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