Ich hatte ja keine Ahnung, was es alles gibt.
Aber jemand hat zum Glück google erfunden.
Also hier das, was ich dazu rausgefunden habe:
Die Ermittlung des Knöchel-Arm-Indexes erfolgt zur Abschätzung des gesamten kardiovaskulären Risikos und bei Patienten mit arterieller Verschlusskrankheit zur Beurteilung der hämodynamischen Kompensation und zur Verlaufsbeurteilung.
Der Knöchel-Arm-Index ist der Quotient aus den am Unterschenkel und am Oberarm gemessenen systolischen Blutdrücken (RR systolisch Knöchel/RR systolisch Arm). Ein Quotient von 0,9 bis 1,2 gilt als normal. Je kleiner der Quotient wird, desto größer ist das Ausmaß der Durchblutungsstörung. Werte unter 0,5 implizieren meist bereits eine klinische Ischämie mit sehr hoher Nekrose- und Ulkusgefahr. Werte von deutlich über 1,3 weisen auf eine besondere Art der Gefäßverkalkung hin (Mediasklerose). Da pro Bein über zwei verschiedenen Gefäßen je ein Wert gemessen wird, ist es derzeit üblich, zur Bildung des Quotienten (ABI-Wert) den höheren der beiden Knöcheldrücke heranzuziehen.
Beispiel: Messung am Oberarm 120 mmHg, Messung am Unterschenkel 50 bzw. 60 mmHg. Der Knöchel-Arm-Index beträgt dann 0,5, was einer pAVK (peripheren arteriellen Verschlusskrankheit) im Stadium III-IV entspräche.
Antwort auf: Bestimmung des Knöchel-Arm-Index
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