Heilpflanzenevidenz hinter dem 9. Türchen
Vom 13. Februar bis 6. März 2025 beschäftigen wir uns mit dem Thema Heilpflanzen für Magen und Darm –
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Wähle das Thema Verdauungsbeschwerden – Hier klicken
Einblick in die Themen des 1. Termins: Wichtige Heilpflanzen und ihre Anwendung
- Pfefferminze (Mentha piperita):
- Wirkung: Krampflösend, schmerzlindernd, brechreizhemmend.
- Anwendung: Tee, Tinktur oder ätherisches Öl bei Übelkeit und Blähungen.
- Hinweis: Nicht bei Sodbrennen oder Gastritis verwenden.
- Kamille (Matricaria recutita):
- Wirkung: Entzündungshemmend, krampflösend.
- Anwendung: Tee, Rollkuren oder Kompressen bei Gastritis und Magengeschwüren.
- Ingwer (Zingiber officinale):
- Wirkung: Verdauungsfördernd, brechreizlindernd.
- Anwendung: Frisch, als Tee oder Kapseln bei Reiseübelkeit und Verdauungsbeschwerden.
- Melisse (Melissa officinalis):
- Wirkung: Beruhigend, blähungswidrig.
- Anwendung: Besonders hilfreich bei nervösem Magen.
- Leinsamen (Linum usitatissimum):
- Wirkung: Schleimhautschützend, regulierend bei Verstopfung oder Durchfall.
- Anwendung: Schleim aus eingeweichtem Leinsamen trinken.
Empfohlene Zubereitungen
- Teemischungen: Kombinationen aus Pfefferminzblättern, Kamillenblüten und weiteren Kräutern, angepasst an spezifische Beschwerden wie Übelkeit, Völlegefühl oder Krämpfe.
- Rollkuren: Kamillentee für eine gleichmäßige Schleimhautbedeckung.
Hinweise
- Dosierung und Dauer: Genaue Beachtung der Tagesdosen und Dauer, z. B. bei Bittermitteln und stark wirksamen Pflanzen wie Wermut.
- Kontraindikationen: Individuelle Unverträglichkeiten und Kontraindikationen beachten (z. B. bei Schwangerschaft, Gallenwegserkrankungen).
Phytotherapeutika bieten vielseitige Ansätze, sollten jedoch gezielt und mit fachkundiger Beratung eingesetzt werden.
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