Leinsamen für die Verdauung und bei Brustkrebs
Leinsamen und Brustkrebs
Lein (Linum usitatissimum) ist zunächst durch seine Quellstoffe wichtig für die Verdauung
aber auch als Phytoöstrogen spielt es eine wichtige Rolle bei der Behandlung von Brustkrebs.
Hier ist der hohe Gehalt an Lignanen von Bedeutung.
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Hauptwirkstoff Leinsamen:
Quellstoffe (bis 19% Schleimstoffe/Ballaststoffe) fettes Öl, Lignane
Wirkung: Schleimhautschutz reizmildernd säurepuffernd stuhlregulierend
Indikationen: als Schleimhautschutz bei Magen- und Zwölffingerdarm-erkrankungen Verstopfung/Durchfall
Nebenwirkungen: Medikamenteneinnahme 1-2 Std vor/nach Leinsamen
Kontraindikationen: Darmtumore Darmverschluss (Ileus), Verengung des Darmes (Strikturen)
Hinweis: als Schleimhautschutz nur Leinsamenschleim, sonst abführende Wirkung im Wechsel: 1 Woche Einnahme, 1 Woche Pause
Teezubereitung: 2-3 Eßl. Leinsamen (ganz oder geschrotet) in 1 Glas Wasser 1-2 Std. einweichen, abgießen, Schleim schluckweise über den Tag verteilt trinken, 3x tgl. 1 Tasse (1 Tl. = 4g und 1 Eßl. = 10g) Tee immer frisch zubereiten und möglichst zügig aufbrauchen